Kantonsspital Winterthur lässt Gender-Doppelpunkt fallen: Das Beispiel illustriert, was Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern bewirken können
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Kantonsspital Winterthur lässt Gender-Doppelpunkt fallen: Das Beispiel illustriert, was Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern bewirken können

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23.02.2023
Im Kantonsspital Winterthur (KSW) kam es kürzlich zu einem Schlagabtausch zwischen CEO Hansjörg Lehmann und einigen Ärzten, die seit vielen Jahren intensiv mit dem Spital zusammenarbeiten, wie die Weltwoche berichtete (Weltwoche 6/22). Die sieben Mediziner kritisierten den neuen Leitfaden des Krankenhauses: «Die KSWler:innen gendern». Was hier geschehe, sei der Versuch, in einem Abhängigkeitsverhältnis stehenden Angestellten «einen aktivistischen ‹Newspeak› zu oktroyieren». Das KSW verteidigte den Ratgeber. Die Gender-Aktivisten beim Winterthurer Landboten stürzten sich auf die Geschichte. Mit grossen Lettern behaupteten sie, die Weltwoche «bauscht Kritik am Gender ...
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7 Kommentare zu “Kantonsspital Winterthur lässt Gender-Doppelpunkt fallen: Das Beispiel illustriert, was Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern bewirken können”

  • Fels sagt:

    Und jetzt muss offengelegt werden was dieser kleine "gendersch... Ausflug" gekostet hat und wer den Mist berappen darf.

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  • Edmo sagt:

    Der Landbote wollte ein WW- und SVP-Bashing starten und die vorwiegend linken Leser haben in den online Kommentaren ebenfalls fleissig Lärm gemacht. Mein Kommentar mit der Aussage, das KSW habe sich sprachlich nicht über den Duden zu erheben, wurde nach drei Stunden von der Redaktion wieder gelöscht. Umso mehr freut es mich zu lesen, dass das KSW nun vom woken Wahnsinn zurückgetreten ist. Wir müssen dranbleiben und die Wokeness überall als das brandmarken, was sie ist: Willkür und Terror.

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  • fmj sagt:

    Na also! Geht doch!
    Bekanntlich (oder etwa nicht?) umfasst das generische Maskulinum beide Geschlechter, selbst wenn in Natura keine Frauen beteiligt sind! Neutraler und «grosszügiger» kann keine Bezeichnung sein, die sich auch vor allem nicht wie eine akute Sprachstörung anhört.

    Die Genderisten machen mit ihrem Sprach-Verständnis darauf aufmerksam, dass ihnen dieses eben fehlt!

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Ab einem gewissen IQ versteht man auch ohne Sonderzeichen was oder wer gemeint ist.

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  • Ratatouille sagt:

    Bravo, geht doch.
    Ich habe übrigens das erste Mal diese komische Sprache im TV gehört: Eine Doku über die Waisen nach dem 2. Weltkrieg: Die wurden von Pfleger-öh-Innen, Helfer-öh-Innen, Betreuer-öh-Innen versorgt. Es ist so glasklar, dass 1945 keine Männer in den Kinderheimen Babys wickelten. Daher bin ich sicher, die Sprecherin hatte den Hitzki. = Schluck-öh-auf.

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  • Xylophon sagt:

    Zum Glück ist wenigstens die Mehrheit der Bevölkerung noch normal.

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    • Jonas S. sagt:

      Leider noch nicht normal genug um die Verantwortlichen adäquat zur Rechenschaft zu ziehen. In ein paar Monaten oder Jahren probieren die es einfach wieder, bis es den Leuten irgendwann zu anstrengend wird, permanent Widerstand zu leisten.

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