Kurz vor der Abstimmung zum neuen Infektionsschutz-Gesetz kippte Karl Lauterbach die Masken-Pflicht im Flugzeug aus dem Massnahmen-Katalog.

Des Kanzlers maskenloser Kanada-Flug hatte die Vorschrift als nutzlos entlarvt.

Nun wiederholt sich das Spiel. Der Minister knickt abermals ein.

Eigentlich wollte er Covid-19 in Paragraf 34 des Infektionsschutz-Gesetzes aufnehmen. Das hätte bedeutet, dass Corona gleichrangig mit Pest und Cholera eingestuft worden wäre.

Die Konsequenz hätte nur Schüler getroffen. Bei einer Ansteckung ohne Symptome hätten sie nur mit einem bestätigten Negativ-Test wieder in die Schule gehen dürfen.

Arbeitnehmer hingegen hätten zur Arbeit gehen dürfen – aus Sorge vor einem Krankheitskahlschlag in Firmen.

Nun ist die Regelung weggefallen. Ein Rückzug auf Raten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Kehrtwende Lauterbachs: Nach Flugzeug-Masken-Pflicht knickt Deutschlands Gesundheitsminister auch bei Corona-Regeln für Schüler ein"
  • Kurt Knurrt

    Wieder ein Beweis mehr, dass Corona nur politisch ist. Unfähiger Stümper!!!

  • Urs Stotz

    "Bei einer Ansteckung ohne Symptome" Seit mehr als zwei Jahren erklärt man, ein positiver Test an Symptomlosen beweist keine Infektion. Der Drosten PCR-Test, der sogenannte Gold-Standard, ist gar (bewusst?) fehlerhaft wie er designet wurde, und wäre nur für das Labor und nicht für die Diagnostik einsetzbar. Der bewusst viel zu hohe CT-Wert, weit über einem CT-Wert von 27, ist es ein Betrug, um false-positive Fälle zu generieren. Scheinbar ist das immer noch nicht verstanden.

  • paka

    Jetzt fehlt nur noch der Rückzug von Lauterbach. Was für eine Fehlbesetzung ... wie alle im Hampelkabinett.