Der Fall ist eigentlich klar: Die Britin Zara Jade stach mit einem Messer auf ihre Lebensgefährtin ein und hielt sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen gefangen, während sie den PIN ihrer Karte verlangte, bevor sie sie gefesselt zurückliess, während sie zu einem Bankautomaten ging, um Bargeld abzuheben.

Dafür wurde sie zu neun Jahren Haft und drei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Doch nun wird es kompliziert.

Jade wurde als Mann geboren. Deshalb kann sie die Strafe nun nicht in einem Frauengefängnis absitzen.

Im vergangenen Monat traten in England und Wales neue Vorschriften in Kraft, die Transgender-Frauen den Aufenthalt in Frauengefängnissen untersagen.

Begründung: Die als Männer geborenen Frauen sind eine Gefahr für die anderen Insassinnen.

Hintergrund ist ein eher absurder Fall in Schottland. Dort sass eine Transgender-Frau in einem Gefängnis für weibliche Insassen – für zwei Vergewaltigungen, die sie (bzw. er) noch als Mann verübt hatte.

Zumindest in England und Wales sind solche Missverständnisse ab sofort nicht mehr möglich.

Schöne neue Welt!

Die 3 Top-Kommentare zu "Keine Missverständnisse: Trans-Frau ersticht ihre Lebensgefährtin, kommt dann allerdings in einen britischen Männerknast. Sie wurde als er geboren"
  • singin

    Die Menschheit verblödet langsam aber sicher.

  • capture

    Super, Dank den Transen holen die Frauen in der Statistik der Gewaltverbrechen nun endlich auf, so wie die Kriminalität der Schweizer/Deutschen dank Einbürgerung zunimmt :-D

  • erstaunte

    Männerknast? Ist doch richtig. Genauso wie Transgender („ehem.“ männlich) raus aus der Frauen-Liga im Sport müssen. „Ihr“ wird jetzt sonstwas blühen im Männerknast. Vielleicht schreckt das ab!?