Keller-Sutters üppige Girlanden: Die Finanzministerin will ihre Sicht auf das Debakel der Credit-Suisse verewigen. Noch bevor die parlamentarische Untersuchung beginnt
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Bild: GIAN EHRENZELLER / KEYSTONE

Keller-Sutters üppige Girlanden: Die Finanzministerin will ihre Sicht auf das Debakel der Credit-Suisse verewigen. Noch bevor die parlamentarische Untersuchung beginnt

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03.06.2023
Bundesrätin Karin Keller-Sutter will unbedingt ihrer Version der nach wie vor heftig umstrittenen Erledigung des CS-Debakels zum Durchbruch verhelfen. Die Strategie der FDP-Magistratin geht dahin, möglichst kein Stäubchen auf ihrem makellosen Image zuzulassen. Perfektionistin Keller-Sutter will dem Land unter allen Umständen beweisen, dass sie das Staatsschiff Ende März mit starker Hand ohne jeden Fehler durch die gefährlichen Klippen der internationalen und nationalen Finanzverwerfungen gesteuert hat. Ein misslicher Fleck im Reinheft von Keller-Sutter bleibt die Tatsache, dass das Parlament anlässlich der ausserordentlichen Session ihr die nachträgliche Absolution der un ...
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17 Kommentare zu “Keller-Sutters üppige Girlanden: Die Finanzministerin will ihre Sicht auf das Debakel der Credit-Suisse verewigen. Noch bevor die parlamentarische Untersuchung beginnt”

  • feeling sagt:

    Einmal mehr KKS-Bashing, ohne dass diese jemand, inkl. Autor, eine Ahnung haben, weder vom Geschehen, noch vom Finanzwesen. KKS verdient Respekt, da sie die CS vermutlich vor US Haifischen wie Blackrock etc. gerettet hat. Das elende Gemecker von Diletanten und Spekulanten wird hier langsam peinlich.

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  • 1291 sagt:

    Der Fall CS ist ein Desaster für die Finanzplatz Schweiz (Beschädigung der Reputation), für die UBS (weil in diesem Fall 1 + 1 nicht zwei gibt), für die Nationalbank (weil sie falsch entschieden hat) und den Bundesrat (weil er total versagt hat). Die Finma war ebenfalls völlig inkompetent. Wenn wie sie behauptet, das Eigenkapital der CS in Ordnung gewesen wäre, hätte man zur uneingeschränkten Geldversorgung der SNB raten müssen. Der Fall CS ist in Potenzen schlimmer als der Fall Swissair.

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  • Lienhart Zürich sagt:

    Vermutlich etwas Betrunken , das Glas ist ja leer.

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  • kurt hugi sagt:

    Starke PUK, das war einmal. Auch die Corona-Aufarbeitung, und viele Klagen, werden beharrlich von Behörden schubladisiert oder hintergangen. Wie Berset, kann auch KKS deren Versagen nicht mehr schön stilisieren. Ende der Showtime trotz spin-doctors und PUK Vetternverein. Die Bürger verstehen: KKS hat mit hergeholtem Notrecht die eigenen too big to fail Vorschriften verletzt. Das ist Rechtsbruch, Imageschädigung der Schweiz und gehört bestraft, ohne Rücksicht auf äussere Makellosigkeit.

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  • simba63 sagt:

    Ich empfinde einfach nur Abscheu für diese Frau.

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  • bmiller sagt:

    Man denke nur an die stehenden Ovationen und den Preisregen/Ehrendoktortitel an die grösste Zerstörerin der BRD, Verstehe es wer will.

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  • gonzo der grosse sagt:

    Lieber Christoph Mörgeli Sie laufen immer mit einem leichten Lächeln durch die Welt. Schauen Sie sich wieder Frau Keller-Sutter auf dem Bild an. Freut man sich des Lebens, wenn man auch an einem Apero mit einer solchen steinernen Miene rumläuft? Mit einem Ruhegehalt von über
    CHF 20k im Monat hat man doch eine schöne Zukunft vor sich, wo man sich keine Sorgen machen muss. Und als Magistrat muss man ja auch nicht wirklich Verantwortung tragen. Keep smiling mrs. Keller-Sutter

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  • fmj sagt:

    Nicht und nie vergessen, wir haben die Regierung, die wir gewählt haben, wenn auch nur indirekt!

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  • grischun_liber sagt:

    Ministerin? Dafür fehlt ihr das staatsmännische Format und mangelt es ihr gewaltig an profundem Fachwissen. Deshalb: wohl eher eine abgehobene Klatschtante, sicher keine Ministerin. Denn sie kennt und achtet nicht einmal die fundamentalen Aktionärs- und Angestellten-Rechte gegenüber der CS. Auch ein wegleitender Bundesgerichtsentscheid zur Untergrenze fürs Umtauschverhältnis in der bundesrätlich auf fiese Art erzwungenen Fusion scheint ihr und ihren willfährigen, überteuerten Beratern unbekannt.

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  • RS sagt:

    Die böse Stiefmutter von Schneewittchen hat sich kompetenzfern ein paar Schuhnummern zu grosse Schlarpen angezogen. Jetzt wirkt sie wie eine von schlechtem Gewissen getriebene.

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  • fmj sagt:

    KKS: Aufgemotzte, lusche Nebelpetarde!

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  • Benedikt sagt:

    Es soll mir doch jemand ein Beispiel bringen, bei dem die KKS oder einer ihrer Kollegen etwas richtig gemacht haben? Ich finde nichts. Im Gegenteil, mir scheint, dass dieser BR unser gewohntes Land mit Karacho in den Abgrund fahren! Inflation, steigende KK Prämien und Strompreise, all dies scheint diese Gilde nicht zu interessieren, aber ein Normalverdiener ächzt immer mehr darunter. Es scheint mir fast, dass wir ohne dieses Parlament und BR besser leben würden.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Dieser Bericht zeigt eindeutig, wo nicht der Freisinn, sondern der Schwachsinn hockt. Gendermässig 4 und 4, doch das Beste ist, KEINE/R hat irgend eine Ahnung von Bankenarbeit oder überhaupt Finanzen. KKS hätte auch vier Teenies aus der Oberstufe hinsetzen können und behaupten, das sei eine Expertengruppe. Je nach Oberstufe hätte ein Schüler wohl bessere Kenntnisse der Oekonomie oder Finanzen gehabt. Seit KKS BR ist, hat sie menschlich UND beruflich nur abwärts gearbeitet. Qualifikation null!

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  • Eleanor Rigby sagt:

    Diese Person ist unhaltbar und eine Schande für unser Land. Dass sie die Frechheit besitzt, ein eigens Team für die Weisswaschung ihrer schmutzigen Weste zu engagieren und das auf Kosten der Steuerzahler, schlägt dem Fass den Boden aus. Weit haben wir es gebracht, mit den von uns gewählten Politclowns. Bei uns sagt ein Sprichwort: Steckt sie alle in einen Sack und werft sie in die Aare. Dann haut mit einem Knüppel auf den Sack, man wird immer den oder die richtigen treffen!

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  • peter.schweizer sagt:

    Würden Sie dieser Finanzministerin auch die Verwaltung Ihres Privatvermögens anvertrauen?

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  • Mike8049 sagt:

    Wo die Substanz fehlt, wird das Image umso wichtiger.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Mike8049, ich denke, es sollte heissen, w ü r d e das Image umso wichtiger. Ausser dem weltweit bekannten und von allen Ländern ausgenutzten Knierutschen mit Geldverschleuderung, haben diese BR nichts zu bieten. Das Image des ganzen BRs ist mit dieser Truppe seit Jahren am Boden, bes. i.S. Qualifikation für den Posten. Nach Ueli Maurer gibt es keinen mehr, der das Wissen hat, das sein Departement bräuchte.

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