Kiew veröffentlicht einen 12-Punkte-Plan zur «Befreiung» der Krim, wie der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, Oleksij Danilow, bekanntgab.

Der Plan sieht unter anderem vor, die Krim-Brücke abzureissen, und Staatsdiener, die sich 2014 bei der Annexion mit den russischen Besatzern eingelassen hatten, würden einer Säuberung nach dem Vorbild der Entnazifizierung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg unterzogen, meinte Danilow.

Kollaborateure und Verräter des ukrainischen Staates sollen in Strafverfahren verfolgt werden. Russen, die sich nach Februar 2014 auf der Krim niedergelassen haben, sollen vertrieben werden.

Darüber hinaus wird ein umfassendes Programm der «Entgiftung» umgesetzt, um den Einfluss der russischen Propaganda auf das öffentliche Bewusstsein eines Teils der Bevölkerung der Halbinsel zu neutralisieren.

Die Atommacht Russland hatte zuvor gedroht, die Krim mit allen Mitteln zu verteidigen, während die ukrainische Führung den Westen aufgefordert hatte, sich von den nuklearen Drohungen Moskaus nicht beeindrucken zu lassen.

Russland konzentriert sich derzeit auf Bachmut, wo seit acht Monaten Kämpfe anhalten, ohne dass die Stadt vollständig erobert werden konnte.

Die 3 Top-Kommentare zu "Kiew legt 12-Punkte-Plan für Krim-«Befreiung» vor: Verräter der Ukraine sollen nach dem Vorbild der Entnazifizierung verfolgt, Russen vertrieben und die Insel umfassend von russischer Propaganda «entgiftet» werden"
  • Eliza Chr.

    Die Russen sollen vertrieben werden? Seit 2014 werden die Russen im Donbass der Ukraine diskriminiert, ihre Sprache verboten, beschossen, getötet. Bis zum Ausbruch des Krieges starben über 15000 Russen und 1000 Kinder. Es war das Ziel, sie zu vertreiben. Was wäre,wenn z.B. die Deutschschweizer die Romands so 'behandeln' würden? Selenskyj war, ist und bleibt ein korrupter Hetzer, Nazi,die er ausrotten will, und Lügner.Bekommt er etwas nicht,droht er! Er wird dem Westen den verdienten Tritt geben!

  • karlheinz.carol

    Man kann es nicht genug wiederholen: Noch kurz vor Beginn des Krieges im Februar 2022 wurde die Ukraine aus westeuropäischer Sicht richtigerweise als absolut korruptes Land gesehen und auch öffentlich so kritisiert. Aber jetzt verkauft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sein Land als „Verteidigerin europäischer Werte” – und die EU- und Schweizer Politiker verbreiten diese absurde Propaganda-These ungeprüft weiter.

  • Mad Maxl

    "Kiew legt 12-Punkte-Plan für Krim-Befreiung vor" Das sagt doch schon alles ! Dieser Krieg kann nur gestoppt werden wenn keine Waffen, Munition und Gelder mehr an den kranken Narren Selenskyj gehen. Sollen die USA ihren Stellvertreterkrieg gegen Russland und den Schaden den sie in der Ukraine anrichten selbst bezahlen !