Partei der Machos? Gerne karikiert man die Republikanische Partei als misogynen Männertrupp, der Frauen auf ein Plätzchen an Herd und Bügeleisen verweist.

Der Parteikonvent der Republikaner in Milwaukee, Wisconsin, präsentiert ein anderes Bild.

Da ist Melania, die nach dem Attentat auf ihren Mann mit entschlossener Sanftmut reagiert: «Erhebt euch über den Hass, das Gift und die einfältigen Ideen, die Gewalt entfachen», schreibt sie in sozialen Medien.

Dort First Lady Jill Biden, die ihren erschöpften Joe gnadenlos auf die Bühne schiebt, um ihre eigene Macht im Weissen Haus zu verlängern.

Ganz anders ihre Vorgängerin, die zur Einheit aufruft, nachdem sie vor Tagen beinahe zur Witwe geworden wäre: «Amerika, das Gewebe unserer sanften Nation ist zerrissen, aber unser Mut und unser gesunder Menschenverstand müssen siegen und uns wieder zusammenführen.»

Frauen haben auf den Konvent der Republikaner die Macht ihrer Stimme und die Arbeit, die sie für die Partei leisten, in den Mittelpunkt gestellt.

Da ist Sarah Huckabee Sanders aus Arkansas, die jüngste Gouverneurin des Landes, die für die Legion von konservativen Frauen spricht, die in politischen Ämtern die USA neugestalten: «Die republikanischen Frauen sind die allererste Anlaufstelle, wenn man etwas erreichen will», so Trumps ehemalige Pressesprecherin unter frenetischem Beifall. Ihr ehemaliger Boss werde im November gewinnen, sagte sie voraus. Dies «zu einem grossen Teil» dank den Frauen in der Partei.

Dort die unter Biden eingesetzte Direktorin des Secret Service, die 30 Prozent Frauenquote im Sicherheitsdienst verordnet hat. Die nicht den Personenschutz, sondern politische Korrektheit ins Zentrum stellt.

Und da ist die Oma von J. D. Vance. «Ich nannte sie Mamaw, wie wir Hillbillies zu unseren Grossmüttern sagen», sagte Trumps frisch designierter Vizekandidat.

Die knorrige Mamaw war es, die den jungen Vance aus der Armut und dem Drogensumpf navigierte. Vance verdankt es dieser bärbeissigen, toughen Frau, das aus ihm ein Marine, ein Doktor und ein erfolgreicher Businessman geworden ist.

«Mamaw war in vielerlei Hinsicht eine Frau voller Widersprüche», so Vance vor dem Konvent. «Sie liebte den Herrn, meine Damen und Herren. Sie war eine Frau mit einem sehr tiefen christlichen Glauben. Aber sie liebte auch das F-Wort. Ich mache keine Witze. Sie konnte einen Seemann zum Erröten bringen.»

Während Bidens Leute vom Gender-Wahn besessen sind. Während sie Frauen aus Quoten-Gründen in Spitzenämter, gar auf den Vizepräsidenten-Posten hieven, trumpft Trumps Frauentruppe auf mit Empathie, abgeklärter Lebensweisheit und bestechendem Charme.

Quotenzwang vs. Herz – die republikanischen Frauen haben den Wahlkampf mit Power neuentfacht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Konservative Frauenpower: Die republikanischen Frauen setzen auf dem Partei-Konvent ein Zeichen gegen Gender-Hype und Quoten-Zwang – mit Charme, Entschlossenheit und Herz"
  • Käsesemmel

    Endlich begreifen es immer mehr Frauen. Die linksgrüne Wokeness ist ihr erbittertster Feind, der ihre Leben zerstört, die sie wirklich und glücklich leben wollen.

  • 😢◕‿◕😢

    Wer auf Frauen setzt hat schon gewonnen! Es sollten aber schon richtige Frauen sein! Nicht diese Wesen die uns dafür verkauft werden!

  • Christine K.

    Ein schöner Artikel, der meine Wahrnehmung auch gut widerspiegelt. Es war bisher ein Genuss und eine Herzensfreude, die Reden diverser Frauen beim RNC anzuschauen, inklusive jene von Kai, der Enkelin von DJT. Das wahre und natürliche Feminine nimmt ihren Platz ein, wie es scheint. Eine große und wichtige Wende scheint ihren Anfang genommen zu haben…