Karl Lauterbach ist ein Phänomen.

Da entlarvt die Weltgesundheitsorganisation das deutsche Missmanagement während der Pandemie, weil trotz harter Massnahmen eine vergleichsweise hohe Übersterblichkeit resultierte – und der Gesundheitsminister stellt sich taub.

Der Kurs mag falsch sein, dennoch hält er unbeirrt daran fest: Im Herbst drohen wieder Delta oder Omikron, unkt er. Überhaupt ist das griechische Alphabet erst zur Hälfte aufgebraucht.

Die Pandemie, so Lauterbach, ist noch nicht vorbei. Ein Corona-Vergessen wäre verhängnisvoll.

Bei Deutschlands Nachbarn staunt man nur, zum Beispiel ob der Maskenpflicht in Bus und Bahn. Anderswo ist sie abgeschafft, hier mag man nicht darauf verzichten.

Das führt zu absonderlichen Szenen: Wer mit dem Zug einreist, wird an der Grenze aufgefordert, den FFP2-Schutz überzustreifen. Denn nur auf deutschem Territorium, so die versteckte Botschaft, entfaltet das mitreisende Virus seine unheilvolle Wirkung.

Brav kramen alle die Maske heraus. Und unter dem Mundschutz ertönt ein herzhaftes Lachen.

Wie schade, dass Karl Lauterbach es nicht hören kann.

Die 3 Top-Kommentare zu "Laut Weltgesundheitsorganisation hat Deutschland in der Pandemie viel falsch gemacht. Und was tut Karl Lauterbach? Hält unbeirrt an diesem Kurs fest. Was weiss denn schon die WHO?"
  • bmiller

    Er ist n i c h t Epidemiologe.( Im Gegensatz zu seiner Ex-Frau) Er hat Medizin studiert und Gesundheitsökonomie. Er ist aber kein Arzt , sondern ein schlechter Politiker.

  • Alpenfurz

    Solange Bill Gates, als grösster privater Geldgeber die Geschicke der WHO lenkt, ist sie für mich genauso unglaubwürdig, wie Karl Lauterbach. Beide sind gefährlich für unsere Freiheit.

  • heinz zimmerli

    Deutschland hat einen Hypochonder als Gesundheitsminister, das ist einzigartig auf der Welt. Auch die anderen Minister in Deutschland sind eine Lachnummer.