Daniel Weber, Herausgeber Literatur und Kunst der Weltwoche, schreibt: Dass literarische Werke eine besonders anschauliche Form von Geschichtsschreibung sein können, werde offensichtlich, wenn man die vorgestellten «Schweizer Klassiker» in ihrer chronologischen Reihenfolge lese: Sie spannen ein weites Panorama auf, das Aufschluss gebe über Sitten und Gebräuche vergangener Zeiten, über die Entwicklung von Stadt und Land, über die wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen durch die Industrialisierung, über den gesellschaftlichen Wandel, von Glaubenskämpfen über Kinderarbeit bis zur Frauenemanzipation.
«Lehrreich und unterhaltsam» zu sein: Diese Forderung von Horaz an die Dichter, die zum Wahlspruch der Literatur der Aufklärung wurde, habe auch Christoph Mörgeli mit seinen «Schweizer Klassikern» «vorbildlich» eingelöst. Literaturchef Weber: «Sie inspirieren und laden dazu ein, sich in die vorgestellten Bücher zu vertiefen.»
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DUMM NUR, dass die beiden (Rüdiger Manesse und Lukas Bärfuss), gerade diejenigen sind, um die ich eine GROSSEN BOGEN schlagen würde.
Wie bitte? Bãrfuss? Was hat der denn hier verloren? Wenn er in einer Neuauflage gestrichen wird, werde ich das Buch kaufen, sonst nicht.
Ich habe das Buch als Geschenk erhalten und gelesen. Es ist sehr interessant und hat einen grossen Weiterbildungseffekt i.S. Literatur zur Folge, auch wenn Bärfuss darin erwähnt ist, tut dies der hohen Qualität des Buches keinen Abbruch. Ich kann es absolut weiter empfehlen.