Mehr Teuerung dank mehr Staat: SBB und Post werden teurer. Die Strompreise explodieren. Die Zinsen sollen weiter steigen
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Bild: ENNIO LEANZA / KEYSTONE

Mehr Teuerung dank mehr Staat: SBB und Post werden teurer. Die Strompreise explodieren. Die Zinsen sollen weiter steigen

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17.07.2023
In den meisten Ländern, die wirtschaftlich gut unterwegs sind, koordinieren die Regierungen einerseits und die Nationalbanken andererseits im Kampf gegen die Inflation und für das Wirtschaftswachstum ihre Politik. In den USA haben sich Demokraten und Republikaner darauf geeinigt, mit einem gigantischen zusätzlichen Verschuldungspaket die Infrastruktur aufzupeppen und den ökologischen Umbau voranzubringen. Pack schlägt sich, und Pack verträgt sich. Wer heute in den USA in Fabriken für Solarzellen oder Batterien investiert, erhält Subventionen in allen möglichen Formen und ohne Steuererhöhungen für die Reichen und Superreichen. Dank diesem unsozialen und ökologisc ...
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8 Kommentare zu “Mehr Teuerung dank mehr Staat: SBB und Post werden teurer. Die Strompreise explodieren. Die Zinsen sollen weiter steigen”

  • tim_heart777 sagt:

    Der Autor blendet aus, dass die gelobten Schritte der US-Allianz allesamt aus "Sondervermögen" (sprich Schulden, die noch unsere Kindeskinder abtragen müssen) kommen. Gut gemeint, aber was der Staat anrichtet, wird immer teuer.

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  • imober sagt:

    Herr Bodenmann, es sind ja Ihre Freunde die linken und grünen unersättlichen Politiker die den Staat ausnehmen und sich die Taschen voll machen. Sie sollten besser dieses Treiben bekämpfen als dem verbleibenden Rest vom Mittelstand, die als einzige noch Wetschöpfung bringen ans Bein zu pinkeln!!

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  • bernhardt sagt:

    Das Beste, was der Wirtschaft passieren kann, ist, dass sie boomt!
    Lenin war ja gewiss kein Demokrat, aber sicher sehr intelligent. Einer seiner Sprüche: "Kommunismus, das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung." Heute scheint es weltweit keinen Linken mehr zu geben, der das mit der "Elektrifizierung" verstanden hätte. Es meint schlicht universell verfügbare Energie! Linke und Grüne in Deutschland und der Schweiz sind gerade dabei, die Verfügbarkeit von Energie zu begraben.

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  • rumpelstilz sagt:

    ein weiterer Preistreiber sind exorbitant hohe Löhne, besonders in Bankstadt, Pharmastadt und Multikultistadt.

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  • ulswiss sagt:

    SBB und Post zahlen ja sicher ihren Angestellten höhere Löhne um die Teuerung zu kompensieren. Logisch, dass das auf die Preise geschlagen werden muss. Die KMU kritisiert man, wenn sie die erhöhten Kosten für den Einkauf von Material und Energie an die Kunden weitergeben. Oft liegt es nicht mal drin, den Angestellten einen korrekten Teuerungsausgleich zu gewähren. Die Teuerung ist für die meisten sowieso viel höher als die amtlich angegebene Inflation.

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  • mex sagt:

    Wer stoppt das exzessive Profitstreben von Staatsbetrieben. Sie bekommen zu diesem unnötigen Prozess ja sowieso dazu noch auf die eine oder andere Weise Subventionen. Der von Politikern so beliebte "Service Public" darf nicht auf Kosten der Bevölkerung und Wirtschaft die Inflation anheizten. Diese Betriebe haben einen Gemeinwohl ausgerichtete Preispolitik zu betreiben.

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  • Osi sagt:

    Der Herr Bodenmann ist putzig, er bemängelt die steigenden Preise für Strom! Ausgerechnet er, der mit seinen Solarprojekten den teuerst möglichen Strom propagiert. Das ist Realsatire vom Feinsten. Er glaubt wohl, wenn man nur genug Subventionen spricht, werde der Strom günstiger. Nochmal, wenn wir den Weg Deutschlands gehen, werden unsere Strompreise weiter steigen. Mit Flatterstrom gewinnt keine Volkswirtschaft einen Preis, tiefste Erntefaktoren und Leistungsdichten lassen grüssen.

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