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Ein aufgeräumter Roger Köppel und wiederum ein herzhaft erzählender Prof. Christoph Mörgeli, der mit seinem fulminanten Wissen begeistert.
Auch dieses Mal müssen wir gestehen, dass wir den Wohlstand, viel zu selbstverständlich betrachteten. Völlig ohne uns je bewusst gewesen zu sein, wie die Menschen für unsere Freiheit gekämpft und ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten.
Herzlichen Dank
Viktor & Dajana Herrmann
STEUERN Der Historiker sagt, es sei "damals nicht alles schlecht gewesen" und bezieht sich auf die angeblich niedrigen Steuern.
Vielleicht waren sie es tatsächlich und damit ein Beweis für das Wohlwollen jener "gnädigen Herren" in Zürich.
Allerdings muss man auch betrachten, was die Zürcher Machthaber ihren Untertanen zurück gaben. Man kann es
mit der heutigen Zeit vergleichen und wird feststellen, dass unsere Behörden eine Unmenge Geld (vielleicht nicht
immer sinnvoll) für Leistungen ausgeben,
Statt den Gnädigen Herren herrscht nun eine weitgehend INTER-National-sozialistische Elite mit intellektuell, medial verstärktem Begriffsgötzendienst. 'Bittschriften' nach Lebens- durch Aufgabenerfüllung werden TROTZig VERDRÄNGT, ignorant mit sich selbst-zerstörenen AUSREDEN ausgewichen, letztlich EIFERSÜCHTIG auf die der menschgemachten, übergeordneten Schöpfungsordnung, angefangen von den Naturgesetzen, wider Art. 20 der Bundesverfassung gegen die 4. Fakultät persönlich relevantem (Ge)Wissen.
Endlich habe eine Erklärung für dieses Denkmal! Einen herzlichen Dank an das WW- Team und auch bei uns heisst es: Wieder ein bisschen Aufstand wagen! Ein schöner Auftakt fürs Wochenende.
Optime! Jetztvein Sprung von der Spätjungsteinzeit zum Zeitalter der Aufklärung, französischen Revolution. Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
Christoph Mörgeli und Roger Köppel in den Bundesrat!
An haendewegvondenkindern: Ich bin total dagegen, dass diese beiden Herren in den Bundesrat "abgeschoben" werden, denn ich möchte "Weltwoche-daily" unter keinen Umständen mehr missen und ebensowenig diese Supergeschichtsstunden vom Sasmstag oder allenfalls mögliche Folgesendungen. Diese beiden schriftlich und mündlich so überdurchschnittlich sprachgewandten Ideenüberbringer sind viel zu schade für den Bundesrat: Hände weg von solchen Gedankenspielen!
Sehr interessant, vielen Dank!
Sehr geehrter Herr Mörgeli. Ich staune täglich über die SprachsicherheitIhres Freundes und bewundere seine traumwandlerische Ausdrucksvielfalt. Ich muss aber sogleich anfügen: Sie können ihrem Interviewpartner wirklich das Wasser reichen. Mich erstaunt jeden Samstag von neuem, wie sicher, fundiert und umfassend Sie so verständlich über jedes Thema Ihr Wissen «offenbaren», immer begleitet von einem verschmitzten Lächeln. Mich interessiert eine Frage sehr: Wie lange bereiten Sie sich jeweils vor?
Danke, wieder was dazu gelernt.
Vielen Dank
Mörgeli in den Nationalrat!
Herzensdank an Herrn Professor Mörgeli für die aufschlussreiche Darlegung des Stäfner Handel. Als geborene Bodmer, freut es mich besonders, dass auch einer meiner Vorfahren am Denkmal für seinen Kampfgeist und Gerechtigkeitssinn gewürdigt wird.
oh, ist dann nicht etwa ironisch gemeint!
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag !
Könnten Sie mir vielleicht ein Buch zu diesen Ereignissen empfehlen?
Der Stäfner Handel war mir bislang unbekannt; sehr interessanter Bericht, vielen Dank 🙏👍
So lebendig und spannend kann man Geschichtsunterricht gestalten. Und man sieht, Geschichte wiederholt sich mit aktuellen Parallelen. Weil immer Menschen Auslöser sind mit ihren Höhen und niedrigsten Tiefen. Macht will sich immer erhalten und ausbreiten, egal mit welchem Elend sie hinterlässt. Zum Glück nie ewig, wenn die Freiheit erkämpft wird. Wohlstandsbequemlichkeit führt zu Unterjochung. Die Schweizer Bevölkerung muss sich mit ihrer Neutralität wieder zur Wehr setzen lernen.
Sehr interessant und nur zu empfehlen in der Schule, in der Gemeinde und besonders bei den
Parlamentarier/innen im Bundeshaus Bern.
Besten Dank.
Bader Koller, Tessin
Einfach gut! Besten Dank dem inspirierenden Duo Mörgeli/Köppel für die erhellenden Erklärungen der Geschehnisse aus alter Zeit. Am liebsten Tag der Woche zwacken sie ihren Nächsten 1-2 Stunden Qualitätszeit ab, damit wir Lesenden in Sachen Meilensteine der Schweizer Geschichte etwas besser aufdatiert werden. Bravo, weiter so!
Aufschlussreiche, erbauende Sendung. Vielen Dank.
Immer interssant. Chapeau
Sehr spannende Geschichte. Erinnert mich ein wenig daran, dass die Stadt Zürich auch heute wieder jedes Stück Land aufkaufen, das sie erhaschen können. Ich hoffe, dass die zürcher Bevölkerung diese schleichende Verstaatlichung rechtzeitig stoppen wird.
Vielen, vielen herzlichen Dank für diese weitereFolge der Meilensteine. Wie immer sehr lehrreich und unterhaltsam. “Edutainment“ ist die beste Art, etwas zu lernen!!🤩
Ein hübscher Beitrag zur Geschichte unseres Landes.
Guten Morgen Herr Prof. Mörgeli und Hr. Köppel, grossartig Ihre Geschichtsstunde. Sehr spannend, wie tapfere, belesene Stäfener ihren Kopf um der Gerechtigkeit willen für die spätere Generation hinhielten. Herzlichen Dank und Gruss aus dem Rheintal. Johanna Meier-(Zoller) und Anhang.
Kein Fix ohne Foxy. Kein Köppel ohne Mörgeli. Wieder ein interessanter Teil der Geschichte der Schweiz um dieses Land besser zu verstehen
Unglaubliche Geschichte aus Stäfa ! Wer hätte es gedacht, dass in diesem Dorf solche Unterdrückungspolitik gelebt hat. Man sieht , dass in der Geschichte in allen landen gleichzeitig wenn auch individuell verschieden, Revolutionen sich bemerkbar machen, weil es einfach an der Zeit ist. Ich staune einfach jeden Samstag, was Köppel mit Mörgeli für unsere Schweizer Bildung zustande bringen. Danke 🙏 herzlich 🌟 für die kleine Sternstunde.
Dieser Stäfner Handel kann auf die heutige Zeit übertragen werden: die aktuellen gnädigen Herren und Damen, bestehend aus sich rot und grün bezeichnenden Funktionären, ideologisch sekundiert von der FDP und der Mitte, unterstützt von einem stetig wachsenden Verwaltungsapparat, beschneiden die Rechte und die Tatkraft des Mittelstandes immer mehr und drängen die Gemeinden so in den Niedergang. Da der bürgerliche Mittelstand friedfertig ist, wird der Untergang kommen aber nicht die Revolution.
Danke für die augenzwinkernde, erfrischende Art und Weise, die Schweizer Geschichte wiederzubeleben!
Eine weitere, für mich unbekannte Station der Schweizergeschichte wunderbar erklärt, danke.
Der Übergang von der Aristokratie zur freiheitlichen, gleichberechtigten direkten Demokratie begann mit anständigen Bittschriften an die Obrigkeit. Trotzdem kam es zu Spannungen und Gewalt, mir scheint, die Gesellschaft hat sich nicht merklich verbessert.