Ein fantastischer Beitrag zum Bundesbrief. Ein 800 Jahre altes Dokument ist aktueller denn je. Vielen herzlichen Dank, Christoph Mörgeli und Roger Köppel, Ihr seid das Dynamic Duo der Weltwoche! 👍
Eines wird mir im Zusammenhang der Schweizer-Geschichte immer mehr bewusst, nämlich wie wichtig es doch ist, dass wir in der Schweiz keine fremden Richter dulden sollten. Aus diesem wichtigen Grundsatz erscheinen mir Politiker wie Portmann, A. Moser, Markwalder & Nussbaumer tatsächlich als die neuzeitlichen Landesverräter für welche ich aus Gründen der Hochachtung gegenüber dem Schaffen unserer Vorfahren, nur tiefste Verachtung entgegen bringen kann!
Vielen Dank an Goethe, Schiller, Mörgeli & Köppel und Rechtsgenossen und Schweizfreunden
Vielen herzlichen Dank für diesen geschichtlichen Blick in die Ursprünge der Schweiz. Herr Prof. Dr. Mörgeli bringt einen schönen Vergleich und zwar den mit dem Zucker, der sich auflöst im wie unsere EU Turbos in der EU!! Herrlich! Ich stelle mir eine "Tause" vor und und zwei Würfelzucker die sich in diesen 30 Litern auflösen. Das Medium darin erfährt darin kaum eine merkliche Veränderung. Nennen wir die Würfelzucker per Zufall doch einfach mal Portmann und Nussbaumer.
Ich möchte mich heute auf Herrn Mörgeli konzentrieren (Sie, Herr Köppel erhalten ja - verdientermassen - schon täglich Blumensträusse). Herr Mörgeli, ich finde Sie einen charmanten, wie Ihr Freund immer gut gelaunten, sehr beschlagenen Historiker, ohne jedes patriotische Gesäusel. Sie sind aber auch der überzeugendste SVP-PR-Mann, den sich eine Partei nur wünschen kann. Und noch etwas: Wie Sie der verfänglichen Frage über das beste Buch elegant ausgewichen sind, ist meisterhaft, fast genial.
Eine sehr gute Serie. Ich freue mich über jeden Beitrag. Leider hat mir als Deutscher die Buchempfehlung gefehlt. Wir können und müssen von der Schweiz viel lernen. Demokratie ist nicht Gleichschritt. Demokratie ist Vielfalt. Wie sagt Köpel, Zoff, Diskussion und Respekt den Unterlegenen zeigen. Deutschland neigt eher zur Siegerjustiz und absoluten Unterwerfung des Andersdenkenden.
Vielleicht sollte Mörgeli ein Buch zur Schweizer Geschichte schreiben (lassen). Journalistische Freunde hat er genug
Es ist ein Vorrecht Schweizer zu sein! Dies sind sich viele Schweizer heute nicht mehr bewusst!
Vielen Dank für die Geschichtsstunde. Wie uns das erdet und zuversichtlich stimmt! Herr Prof. Christoph Mörgeli gelingt es, sein gewaltiges Wissen dermassen bildhaft und klar formuliert zu vermitteln, dass man spürbar auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte mitgenommen wird.
Im Vorfeld der Sendung haben wir uns Gedanken daüber gemacht, wie wohl das nicht unumstrittene Thema "Bundesbrief" dargestellt wird, und... es war spannend, inspirierend, erfrischend.
Die christliche Weltanschauung des Mittelalters statuierte: GOTT IST GERECHTIGKEIT, menschliches Recht und Rechtlichkeit kann nur bestehen, wenn auf Gott beruhend: ergo Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reichs müssen vom Papst gekrönt werden. Die Verfasser des Bundesbriefes beschlossen nun im Namen Gottes der sich auf Gott berufenden Autorität von Rudolph I. Widerstand entgegen zu setzten, wenn er sich an ihrem Leib und Gut vergreifen würde. Bundesbrief also doch revolutionär?
Es drohte den freien Bauern, dass der Freibrief nach dem Tod von Friedrich nicht mehr erneuert wird. Also Knechtschaft. Einerseits wurde der Schwur auf Gott geleistet, andererseits wurde das Kloster Einsiedeln, welches unter dem Einfluss der Habsburger stand, nicht als Gottes Stellvertreter betrachtet. Sonst hätten es die Schwyzer in späterer Zeit nicht zwei Mal ausgeraubt. Vielleicht Freiheit als höchstes Gut mit Vertrauen auf Gott?
Eine sehr interessante Serie zur Geschichte der Schweiz mit Bezug auf aktuelle politische Bestrebungen. Für Nichtschweizer wäre es vielleicht gut, überhaupt einmal die wesentlichen Eckpunkte der schweizerischen Geschichte darzulegen.
Volker Reinhardt, Prof. für Schweizer Geschichte an der Uni Freiburg CH, behauptet in seinem Buch "Geschichte der Schweiz" in "Mythos der Bundesgründung", dass neben vielen zentralen Urkunden des 13. und 14. Jahrhunderts auch der Bundesbrief vom August 1291 wohl eine Fälschung ist und daher des Ranges als "Gründungsdokument weitgehend verlustig gegangen ist" (Zitat auf S. 37). -Was nun, ist dieser deutsche Professsor auf einem Schweizer Lehrstuhl nur ein Nestbeschmutzer - oder gar ein Ketzer
Ich bin ein begeisterter Zuschauer von Ihren Weltwoche Daily Sendungen und inzwischen ein großer Fan Ihrer Specials "Adventskalender", "Zauberberg" und nun "Meilensteine". Danke schön!
Würden Sie uns die Ehre eines Besuches erweisen, wenn es Ihre begrenzte Zeit zulässt?
Wir sind eine inoffizielle #StarTrek Community, 2009 von Trekkies für Trekkies gegründet. Bei uns kann nach Herzenslust über unser Lieblingsthema Star Trek diskutiert werden.
https://forum.star-trek.ch/
Eine ausgewogene Rückblende in vergangene Jahrhunderte in denen sich die Eidgenossenschaft von einem Schwur dreier mutiger Männer zum hoch respektierten Staatenbund und später, nach brutalen Kriegen und einem Helvetischen Intermezzo "Liberté, Égalité et Fraternité", zum gereiften Bundesstaat entwickelt hat.🇨🇭Die Engländer 🇬🇧 haben die Schweiz massgeblich unterstützt (Wiener Kongress 1815, 1939 - 1945, EFTA); sonst würden wir heute nicht mehr schwyzerdütsch reden.
Best wishes from Bournemouth
>>>Keine fremden Richter sondern eigene, lokale Lösungen erarbeiten
in der schule wurde uns eingetrichtert dass das mit den richtern nicht gut uebersetzt ist aus dem lateinischen. gemeint waren zollbeamte im urserental, nicht richter! keine fremden beamten an den zollhaeusern des gotthard. wir sind die starken bergfuehrer die kohlen nach airolo schleppen und von dort weinschlaeuche zurueckbringen. moergeli hat das nur leicht angetoent!
6) gehalten, den anderen zu schützen. Diese Ordnung sollen, so Gott will, dauernden Bestand haben. Zu Urkund dessen ist auf Verlangen der Vorgenannten diese Urkunde gefertigt und mit den Siegeln der drei vorgenannten Gemeinden und Tälern bekräftigt werden. Geschehen im Jahre 1291 zu Anfang des Monats August.
Vom Bundesbrief Museum (Verwaltung) von Lateinisch in Deutsch übersetzt durch ??
5) anerkannten Schuldner oder Bürger, pfänden und auch dann nur mit Erlaubnis seines Richters. Im Übrigen soll jeder seinem Richter gehorchen und, wo nötig, den Richter im Tal, vor dem er zu antworten hat, bezeichnen. Gehorcht einer dem Gericht nicht und es kommt ein Eidgenosse dadurch zu schaden, so haben alle anderen jenen zur Genugtuung anzuhalten. Entsteht Krieg oder Zwietrach zwischen Eidgenossen und will ein Teil sich dem Rechtsspruch oder der Gutmachung entziehen, so sind die Eidgenossen
4)soll und, falls er entwichen ist, niemals zurückkehren darf. Wer ihn aufnimmt und schützt, ist aus dem Land zu verweisen, bis ihn die Eidgenossen zurückrufen. Schdigt einer einen Eidgenossen durch Brand, so darf er nimmermehr als Landmann geachtet werden, und wer ihn den Tälern hegt und schützt, ist dem Geschädigten ersatzpflichtig. Wer einen Eidgenossen beraubt oder irgendwie schädigt, dessen Gut in den Tälern soll für den Schadenersatz haften. Niemand soll einen anderen, ausser einen
Guten Performens von Roger Köppel und Christoph Mörgeli - Aber der Glarner Geschichtsschreiber Ägidius Tschudi hatte bereits Mitte des 16. Jahrhunderts die eidgenössische «Befreiungsgeschichte» geschrieben. Man setzte anscheinend wenig Vertrauen in die Habsburger und ihre Erben und hatte Eile mit Schutzmaßnahmen. Die „drei Urschweizer”, die von dem skrupellosen Reichsvogt Gessler bedrängt wurden, sind Werner Stauffacher aus Schwyz, Arnold von Melchthal aus Unterwalden und Walter Fürst aus Uri.
3) und festgesetzt, dass wir in den Tälern durchaus keinen Richter, der das Amt irgendwie um Geld oder Geldeswert erworben hat oder nicht unser Einwohner oder Landsmann ist, annehmen sollen. Entsteht Streit unter Eidgenossesen, so sollen die Einsichtigsten unter ihnen vermitteln und dem Teil, der den Spruch zurückweist, die anderen entgegentreten. Vor allem ist bestimmt, dass, wer einen andern böswillig, ohne Schuld, tötet, wenn er nicht seine Unschuld erweisen kann, darum sein Leben verlieren
2) ihrer Täler und ausserhalb nach ihrem ganzen Vermögen zugesagt gegen alle und jeden, die ihnen oder jemand aus ihnen Gewalt oder Unrecht an Leib oder Gut antut. Und auf jeden Fall hat jede Gemeinde der anderen Beistand auf eigene Kosten zur Abwehr und Vergeltung von böswilligem Angriff und Unrecht eidlich gelobt in Erneuerung des alten, eidlich bekräftigten Bundes, jedoch in der Weise, dass jeder nach seinem Stand seinem Herren geziehmend dienen soll. Wir haben auch einhellig gelobt und
1)Übersetzung in Deutsch, herausgegeben vom BB Museum selbst:
Der Bundesbiref von 1291, In Gottes Namen.Amen.Das öffentliche Ansehen und Wohl erfordert, dass die Friedensordnungen dauerne Geltung gegeben werde. Darum haben alle Leute der Talschaft Uri, die Gesamtheit des Tales Schwys und die Gemeinde der Leute der unteren Talschaft von unterwalden im Hinblick auf die Arglist der Zeit zu ihrem besseren Schutz und zu ihrer Erhaltung einander Beistand, Rat und Förderung mit Leib und Gut innerhalb
Das Bundesbriefmuseum in Schwyz ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Sowohl für Schweizer wie auch für Ausländer. Viele Jahrhunderte alte Fahnen und Bündnisse. Eine überaus interessante gut gemachte Ausstellung, welche alte Legenden und Mythen kritisch beleuchtet. Schade dass Sie nicht im Innern filmen durften. Ein Grund mehr, wieder einmal vorbeizuschauen. Danke.
Ein fantastischer Beitrag zum Bundesbrief. Ein 800 Jahre altes Dokument ist aktueller denn je. Vielen herzlichen Dank, Christoph Mörgeli und Roger Köppel, Ihr seid das Dynamic Duo der Weltwoche! 👍
Vielen Dank an Goethe, Schiller, Mörgeli & Köppel und Rechtsgenossen und Schweizfreunden
Vielen herzlichen Dank für diesen geschichtlichen Blick in die Ursprünge der Schweiz. Herr Prof. Dr. Mörgeli bringt einen schönen Vergleich und zwar den mit dem Zucker, der sich auflöst im wie unsere EU Turbos in der EU!! Herrlich!
Ich stelle mir eine "Tause" vor und und zwei Würfelzucker die sich in diesen 30 Litern auflösen. Das Medium darin erfährt darin kaum eine merkliche Veränderung. Nennen wir die Würfelzucker per Zufall doch einfach mal Portmann und Nussbaumer.
Bravo, weiter so!
Liebe Grüsse aus Solothurn.
Vielen herzlichen Dank Ihnen beiden für dieses Kleinod. Ein Dokument, welches mehr als 700 Jahre überdauert hat, muss man ernst nehmen. Ein kleiner, strahlender Schatz. Ich bin überzeugt, man wird diesem Brief auch in vielen weiteren Generationen den nötigen Respekt zollen.
Grandios, nur weiter so!
Diese Sendereihe am Samstagmorgen solte für's Parlament zu Bern zur Pflicht werden. Danke für diese Sendung!
Eine Frage hab ich noch. Herr Mörgeli nannte die drei Stände, nahm aber Nid und Obwalden auseinander. Ich war bis heute der Meinung das ob dem Wald und nid dem Wald, gleich Unterwalden gemeinasam dabei waren.
Ä liebe Gruss u ä schöne Tag
Chlöisu
Der übersetzte Bundesbrief sagt: "...alle Leute der Talschaft Uri, die Gesamtheit des Tales Schwyz und die Gemeinde der Leute der unteren Talschaft von Unterwalden.." Die Leute der oberen Talschaft von Unterwalden waren also nicht dabei. Gesiegelt wurde aber (womöglich später) mit dem Siegel von Unterwalden. Einige allerdings wollen in der "communitas hominum Intramontanorum Vallis Inferioris" gar die Bewohner des (damals noch nicht zu Uri gehörigen) Urserentals (statt Nidwaldens) erkennen.
Eines wird mir im Zusammenhang der Schweizer-Geschichte immer mehr bewusst, nämlich wie wichtig es doch ist, dass wir in der Schweiz keine fremden Richter dulden sollten.
Aus diesem wichtigen Grundsatz erscheinen mir Politiker wie Portmann, A. Moser, Markwalder & Nussbaumer tatsächlich als die neuzeitlichen Landesverräter für welche ich aus Gründen der Hochachtung gegenüber dem Schaffen unserer Vorfahren, nur tiefste Verachtung entgegen bringen kann!
Zu diesen Samstagssendungen habe ich eine Bitte: Es stört mich, dass Christoph Mörgeli als einer der Protagonisten zu Anfang und am Schluss der Sendung nicht im Bild ist. Ich fände es gut, wenn er beim Aufschalten zusammen mit Roger Köppel im Bild erscheint und dann ebenfalls am Schluss der Sendung. So kann er auch gleich die Zuschauer begrüssen und dann auch verabschieden. Heute hat es mich sehr gestört, dass er sich nicht von den Zuschauern verabschieden konnte. Vielen Dank.
die ganze aufmachung der wewodaily sendungen ist auf minimalpomp ausgerichtet. bekleidung frisur hintergrund, alles ist minimalisiert und fast vernachlaessigt, nebensaechlich behandelt. immerhin hat sich moergeli gestraehlt aber koeppel hat sich nicht einmal die zaehne geputzt. also ich sehe das als absichtlich minimalistisch, im gegensatz zum aufgeplusterten vorbild koeppels, dem pompoesen rush limbaugh selig. also mehr stil als substanz, stoeren sie sich nicht daran aber es fehlt mir auch.
Das sehe ich auch so! Beide sind gelingend an diesen Themen und zwar freundlich und herzlich!
Finde ich auch. Zu bedenken ist bei der Kritik an der Regie allerdings, dass Hr. Köppel keinen Zugang etwa zu einem durch Zwangsgebühren gescheffelten 8 Milliarden Euro Geld-Monte-Rosa hat, wie er in Deutschland für die linksgerichteten Medien und ihre minderbegabten Exponenten existiert. Ich finde deshalb ebenso, dass Hr. Köppel das unter den gegebenen Bedingungen fantastisch macht! Weiter so!
Danke, Herr Professor Mörgeli, ich höre Ihnen gerne zu. Vielleicht wäre es noch besser, wenn Sie diese Sendung machen würden.
mit dem nebelspalter ! also man ist noch mehr wunderfitzig nach einem moergeli expose als nach einer koeppeliana.
Aber das macht er doch schon. Hr. Koeppel moderiert doch "nur". Und das bestimmt nicht schlecht. Ich finde die Dialogform in dem vorgegebenem, journalistischen Rahmen ganz gut, wobei ich keinen Zweifel habe, dass der sympathische Prof. Mörgeli auch ganz allein das Thema ausfüllen und die "Hörsäle" anfüllen könnte. Von Prof. Mörgeli würde ich gern mehr sehen, hören und lesen.
Eine Hammersendung! Vielen Dank!
Das macht ihr beide gut…diese Beschriebe und Erzählungen, meistens ohne Pathos.
Mich freute, dass der Anstoss gegeben wurde, das Bundesarchiv persönlich mal zu besuchen.
Bravo! Weiter so.
ein wenig pathos waere doch am platz. dass die beiden herren draussen auf einer treppe bleiben mussten und keine erlaubnis hatten das zu drinnen zu filmen scheint mir eher stuemperhaft und amateur-hour. oder dann ist es absichtlich ur-schweizerische bescheidenheit. on ne pete pas plus haut que son cul. den text der beiden kann man leicht umschreiben. beide sprechen grammatisch absolut fehlerfreies deutsch, druckreif nicht editierungsbeduerftig. das waere doch was fuer wewodaily fans?
ich hab mich frueher amusiert die koeppel editorials auf franzoesisch und englisch zu uebersetzen, weil ich koeppels francais federal uebersetzungen so lausig fand. das braucht doch zeit... und kam in der wewo redaktion einfach nicht an. ich gab's auf. die zugbruecke der wewo ueber die saane ist jetzt hochgezogen. schade.... keine wewo mehr am kiosk in lausanne.
Irgendwann hat er die französische Uebersetzung des Editorials wieder sang- und klanglos aufgegeben, weil die eh niemand angeklickt hat, geschweige denn Kommentare abgegeben hat. In der Romandie interessierte sich scheinbar niemand für die Editorialergüsse von Monsieur Koeppel.
HERZLICHEN DANK für diese spannenden Schicksalsminuten. Faszinierend wie hier Geschichte lebendig wird. Wie wichtig wäre es doch für eine lebenswerte Welt, einen gesunden Stolz auf seine Herkunft haben zu dürfen. Gesunder Stolz bedeutet, dass ich Werte wie Gerechtigkeitssinn, Ehrlichkeit, Masshalten, Gemeinsinn, Achtung vor der Menschenwürde des anderen, feste sittliche Normen als Grundlage meines Handelns verinnerlicht habe; Werte, die für ein friedliches Zusammenleben Voraussetzung sind.
Übrigens; herzlichen Dank den beiden Herren Christoh Mörgeli und Roger Köppel, für die Weihnachts-/ Neujahrsrepportage aus Davos. Ich habe mir das Buch von Thomas Mann’s Zauberberg organisiert und bin es am lesen…🙂
ich hab' mir westphal's zauberberg narrativ auf koeppel's empfehlung heruntergeladen aber bin staendig eingeschlafen und fand das wenige das ich verstand kolossal geschwollen.
„ … das wenige das ich verstand …“ Den find ich so gut! Gell, Fredel, wenigstens reicht es so für viele geistreiche Ihrer Beiträge. Ich wage nicht, das unter Selbsterkenntnis abzubuchen.
Ich möchte mich heute auf Herrn Mörgeli konzentrieren (Sie, Herr Köppel erhalten ja - verdientermassen - schon täglich Blumensträusse).
Herr Mörgeli, ich finde Sie einen charmanten, wie Ihr Freund immer gut gelaunten, sehr beschlagenen Historiker, ohne jedes patriotische Gesäusel.
Sie sind aber auch der überzeugendste SVP-PR-Mann, den sich eine Partei nur wünschen kann. Und noch etwas: Wie Sie der verfänglichen Frage über das beste Buch elegant ausgewichen sind, ist meisterhaft, fast genial.
Sehr gut! Als Jahrgang 1952 fühle ich mich erstmals wirklich inspiriert, das Museum zu besuchen! Eigentlich ein Armutszeugnis für viele schweizerische Institutionen!
Wir haben in unserer Schule die Kelten, die Pfahlbauer, die Agypter und alle anderen nicht relevanten Voelker mit heute bekannten Fehlern kennen gelernt. (Meinten die Lehrer dann).
Zur Schweizer Geschichte sind wir nicht gekommen und ich geniesse jeden Meilenstein von
Ihnen und hoffe, dass viele Eidgenossen das Selbe tun. Gratuliere!!
Vielen Dank für die Inspiration-da werden wir demnächst mal mit dem Nachwuchs vorbei gehen und das Museum besuchen.
Schneefall statt Sonnenschein. Vielen Dank für ihr Durchhaltevermögen im kalten Januar. Die Sendung ist ebenso vergnüglich wie gut gelaunt, zudem lehrreich. Bravo und: weiter so!
Besten Dank den beiden Herren
für die erklärenden und auch süffisanten Einblicke in das schweizerische Bundesarchiv.
Als ungeimpfter, ungetesteter aber gesunden Schweizer muss ich mich wohl noch etwas gedulden,
obwohl die Pandemie vorbei ist
(zitiere Roger Köppel)?! Könnten Sie dies bitte auch den Mannen und Frauen des Bundesarchiv mitteilen. Besten Dank!
Im 20. Jahrhundert gehörte der Besuch des Bundesbriefarchivs für die Schüler aller Kantone praktisch zur patriotischen Pflicht. Leider wehrten sich immer mehr Schulmeister, ihren Schützlingen diesen geschichtsträchtigen Ort zu zeigen und zu erklären. Die Besucherzahlen gehen immer mehr zurück. Für Eltern, Grosseltern und Göttis bietet sich die einzigartige Möglichkeit, bei einem Ausflug in die Innerschweiz den Kindern diesen Ort zu zeigen und mit einer Schifffahrt zum Rütli den Tag zu beenden!
Grossartig. Die Eigenossenschaft ist aus freien Bauern entstanden. So erwähnt das Kloster Einsiedeln über 200 Jahre davor, dass die heutigen Schwyzer genossenschaftlich organisiert sind. Somit ist belegt, dass diese Genossenschaft der Oberallmeind erstmals 1141 urkundlich erwähnt worden ist. https://oak-schwyz.ch/chronik/ In den Wirren um 1291 beharrten die Schwyzer auf einen Freibrief des Kaisers. https://www.geschichtslehrer.in/contentLD/HI/CH12wEidgenossenschaft.pdf.
Hochverrat am Volk:
https://rumble.com/vqhf23-dr.-astrid-stuckelberger-ehemalige-who-mitarbeiterin.html
Der damalige Zeitgeist im Vergleich zum heutigen: welcher Kontrast! In der Eidgenossenschaft waren die Anführer und das Volk eine Einheit. Nach obigem Video stellt man fest: Die heutige Regierung ist der Feind des Volkes!
Ach Sie Sozialromantiker - und wieso hätte dann der Sonderbundskrieg 1847 die Entstehung der modernen Eidgenossenschaft als Bundesstaat beinahe verhindert?Und auch früher waren Anführer und Volk längst nicht immer so einig, wie Sie das hier so verklärt darstellen wollen. Hätte es damals schon Impfskeptiker gegeben, dann hätte man mit denen vermutlich kurzen Prozess gemacht: auf den Scheiterhaufen oder zum Scharfrichter und das Problem hätte sich innert Kürze erledigt.
Einfach genial die Sendung, ganz vielen Dank. Äusserst bereichernd, ich bin ein Stück intelligenter geworden. Freue mich berets jetzt auf nächsten Samstag.
Ohne Untetrtitel - für mich und andre wertlos, leider
ja das elektronisch aufzuplustern waere der hammer aber das geht vermutl. ueber die faehigkeit koeppels hinaus. es schriftlich oder auf cd editiert weiter reichen? oder einfach in einem blog niederzuschreiben? viel visuelles ist ja sowieso unterdrueckt und als irrelevant behandelt. warum nehmnen die leser das nicht in die hand? sind kaum urheberrechtskonflikte da oder? uebrigens eine gute englische oder franzoesische uebersetzung waere ebenso wichtig. fuer die weltwoche daily international....
Als regelmässige Deutschland und Österreich Reisende verstehe ich – auch aus Interesse meinen Nachbarländern gegenüber – praktisch alle Dialekte. Sowohl im Norden von Deutschland wie auch in der Steiermark! Alles ohne Untertiteln. Forza, forza.
Gruss B.Brem
Grossartige,zukunftsorientierte, landestreue, gut überlegende,verantwortswolle Politiker waren die Gründer des Bundesbriefes.
Die Vergangenheit sollte uns prägen.
Die Schweiz war ein Teil des Herzogtums Schwaben. Man merkt es heute noch.
Herrgott ist es schön ein Schweizer zu sein!
Wunderbar!
Ist es heute noch!
Politisch sind wir aber leider auf das Stumpengleis gekarrt worden, das es dringend zu korrigieren gibt,,,,
Sehr interessant. Ein vollkommen anderer Ansatz einer Staatsgründung als in Deutschland.
Es wäre zu wünschen, diese Grundsätze blieben erhalten.
Keine fremden Richter sondern eigene, lokale Lösungen erarbeiten.
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Eine sehr gute Serie. Ich freue mich über jeden Beitrag. Leider hat mir als Deutscher die Buchempfehlung gefehlt. Wir können und müssen von der Schweiz viel lernen. Demokratie ist nicht Gleichschritt. Demokratie ist Vielfalt. Wie sagt Köpel, Zoff, Diskussion und Respekt den Unterlegenen zeigen. Deutschland neigt eher zur Siegerjustiz und absoluten Unterwerfung des Andersdenkenden. Vielleicht sollte Mörgeli ein Buch zur Schweizer Geschichte schreiben (lassen). Journalistische Freunde hat er genug
Es ist ein Vorrecht Schweizer zu sein! Dies sind sich viele Schweizer heute nicht mehr bewusst!
Vielen Dank für die Geschichtsstunde. Wie uns das erdet und zuversichtlich stimmt! Herr Prof. Christoph Mörgeli gelingt es, sein gewaltiges Wissen dermassen bildhaft und klar formuliert zu vermitteln, dass man spürbar auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte mitgenommen wird. Im Vorfeld der Sendung haben wir uns Gedanken daüber gemacht, wie wohl das nicht unumstrittene Thema "Bundesbrief" dargestellt wird, und... es war spannend, inspirierend, erfrischend.