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Die Linthkorrektur hat vor mehr als 200 Jahren eine markante Verbesserung für die Bevölkerung im Raum Linthebene gebracht. Wie so vieles, wird dies heute nicht mehr beachtet und der Geschichtsunterricht fehlt. Die Korrektur fand während der „kleinen Eiszeit“ statt. Im Jahr 1816 hat es praktisch den ganzen Sommer geregnet. Der Vulkan Tambora hatte 1815 einen Ausbruch mit 150 km3 Staub und Asche. Zum Glück hat damals niemand eine Klimaerwärmung oder CO2 als Ursache ins Auge gefasst.
Erinnere mich, dass meine Urgrosseltern noch von Malaria in der Linthebene gesprochen haben. Zur Frage, ob die Höhe der Dämme genügend sei: Nicht vergessen, dass der Walensee (der regelmässig ausgebaggert wird) als riesiges Ausgleichsbecken wirkt. Nachteil der Umleitung durch den Walensee: Im Seebereich Weesen ist es zum baden meist eher zu kühl, weiter in Richtung Walenstadt steigen die Temperaturen dann auf angenehmere Werte.
Eindrückliches Beispiel, wie klug und auf lange Sicht ausgelegt, Naturgewalten gezähmt werden können ohne die Natur zu verschandeln. Nutzbringend für die Bevölkerung, zur Gesundheit, für Landwirtschaft, Verkehrswege und als Naherholungsgebiet. Ein Ergebnis von Sachverstand und Weitblick, jenseits jeglicher grüner Ideologie und Meinungseinfalt.