Lima
Sie heissen Jesús, Iván, Ovidio und Joaquín, sie besuchten die besten und teuersten Schulen von Mexico City, sind zwischen 32 und 39 Jahre alt, und sie wissen, wie man mit einem treuherzigen Blick in die Kamera Sympathien gewinnt. In ihrem sportlich-eleganten Outfit wirken die vier Gebrüder Guzmán wie dynamische Jungunternehmer. Und das sind sie in gewisser Weise auch. Nur handeln sie nicht mit Ökozertifikaten, Elektroautos oder Solarzellen. Vielmehr leiten sie den weltweit grössten Drogenkonzern: das Kartell von Sinaloa, mit Ablegern in mutmasslich 45 Ländern. In Anlehnung an ihren Vater, den famosen Joaquín «El Chapo» Guzmán, der in den USA eine lebenslänglich ...
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Erstens. Die Nachfrage nach Drogen in Den USA und Europa steuern das Angebot. Zweitens. Die mexikanische Regierung bis in die obersten Stellen und die Armeeführung sind mit den Drogenkartellen liiert. Drittens. ...nach dem Motto: Que viva la demagogia y la corrupción.
Pinches chapitos!
Pinches gringos!
Ohne den massiven Drogenkonsum in den USA existierten diese Kartelle und die durch die Drogenmilliarden verursachte, massive Korruption und die Brutalisierung der mexikanischen Gesellschaft erst gar nicht. Die zunehmende Verbreitung des Fentalyls als für die Kartelle hoch profitables Ersatzprodukt wurde auch provoziert durch die Legalisierung des Konsums und des Anbaus von Marihuana in Nordamerika.
In dem Text ist ein kleiner Fehler. Nicht die Gebrüder Guzmann leiten den größten Drogenkonzern der Welt, sondern das Grüne-Kartell unter Al Gore - Climatepanic & Cie. Die Drogen die ihnen Milliardengewinne in die Kassen spülen heißen Ökozertifikate/Ablassbriefe, Klimaterror und Heilsversprechen. Dagegen sind die Guzmans reinste Guppys.