Die Schweiz ist ein Erfolgsmodell: Wohlstand und Frieden sprechen Bände.
These: Wären mehr Staaten wie die Schweiz, es gäbe weniger Krieg. Wieso nicht? Möglich ist es.
Das sagt auch SPD-Politiker Otto Schily, der am heutigen Tag 90 Jahre alt wird.
Pazifist Schily, selbst Mitgründer der Grünen, nervt sich über seine Ex-Partei: Er wirft ihr in der Debatte um den Ukraine-Konflikt «Bellizismus» vor, Kriegsverherrlichung.
Was wäre seiner Meinung nach zu tun?
Das «Modell Schweiz», wie der ehemalige Innenminister im Kanzlerkabinett Schröder empfiehlt.
Grund: Die Alpenrepublik habe es vorbildlich verstanden, «eine freiheitliche Gesellschaft zu entwickeln», so der SPD-Doyen. Kurz: Die Ukraine muss verschweizern.
«Mit wechselseitigem Respekt vor den unterschiedlichen ethnischen Prägungen und mit militärischer Neutralität».
Die Schweiz als Beispiel für eine Friedenslösung. Vielleicht das Erfolgsmodell für die Welt.
Die Ukraine muss nicht verschweizern, sondern einfach aufhören, die eigene russisch sprechende Bevölkerung zu bombrardieren und nicht der Nato beitreten. Aber das ist Wunschdenken. Die Amerikaner haben den Maidan Coup 2014 unterstützt, damit sich die Ukraine dem "Westen" angliedert, wirtschaftlich und militärisch. Frieden in Europa ist nur möglich wenn die US-Wähler einen Präsidenten wählen, der nicht an einer Erweiterung der US Einflussphäre in Europa interessiert ist. Wir sind nur Spielball.
Ohne die Moralapostel von der EU gäbe es wahrscheinlich diesen Konflikt nicht. Hätten wir frühe die besorgniserregenden Berichte aus dem Donbas oder Lugansk zur Kenntnis genommen und hätten früher auf die Regierung in KIEW eingewirkt, wären wir heute in einer anderen Lage. Ich halte nichts von Berufsmoralisten.
Du kannst einen durch und durch korrupten Staat nicht verschweizern. Dass die Ukraine noch immer korrupt ist werden unsere verblödeten Politiker und die EU erst später oder zu spät merken. Sie kämpfen auch für unsere Werte ja wer’s glaubt
Menschen in anderen Staaten wären nicht fähig mit unserer Staatsform zu Recht zu kommen. Das heisst nicht, dass wir deshalb etwas besseres sind. Nur sollte man das historisch gewachsene nicht unterschätzen. Hierzulande werden Politiker erst zu Clowns, wenn sie im Parlament sitzen. Diese konnten bisher einigermassen durch den Souverän in Schach gehalten werden. Andernorts spült es Komiker, Studienabbrecher, Kinderbuchautoren, Trampolinspringer*innen und andere Flachzangen, direkt an der Macht.
Vor der Ukraine soll zuerst wieder die Schweiz "verschweizern". Das täte ihr nichts als gut.
Das Modell CH als NEUTRALER Staat mit vier verschiedenen Sprachen und Kulturen als Willensnation vereint. Wer die CH Geschichte kennt weiss über die Klippen welche geschafft werden mussten damit dieses einzigartige Resultat gelingen konnte. Zudem: jeden Tag muss diese Willensnation diese Errungenschaften verteidigen, es gibt viele die dies allzu billig gefährden oder wegwerfen wollen.
Es braucht also die richtige „Software“. Die UKR hat zum Faschismus nicht nein gesagt, schade, Korruption halt.
Otto Schily leidet unter Realitätsverlust oder politischer Schizophrenie: Es sei "Predigern" wie ihm ins Stammbuch geschrieb, dass das sogenannte "Friedensmodell" von sowohl EU-Europa wie auch der Schweiz aufgrund realer politischer Handlungen - wie genau Krieg gegen Russland - in Schutt & Asche liegt. Es ist ein Hirngespinst von Propagandisten, denen geplagt vom schlechten Gewissen nichts Besseres einfällt, als populistische Lebenslügen gleich einer tibetanischen Gebetsorgel von sich zu geben!
Besser als Schily könnte man nicht in Worte kleiden, wie weit man entfernt ist von jeder Art Lösung als durch diese seltsame Vision irgendeiner Vergleichbarkeit der Ukraine mit der Schweiz. Schily äußert sich denn auch eher in Richtung seiner ehemaligen Grünen, deren hauptverantwortlichen Akteueren Habeck und Baerbock - die Nennung Hofreiter sollte man Schily ersparen - er eine wirklich beachtliche, ihn abstoßende Kriegslüsternheit vorhält.
Nochmal:Ich verstehe die Westukrainer u.ihren Drang nach Europa.Lemberg war ja auch noch vor nicht zu langer Zeit ein Teil Österreichs.Aber sie sind nicht allein in der Ukraine.Es gibt eben auch die Ostukrainer,die nichts anderes als ethnische Russen sind.Bei dieser Ausgangslage gibt es nur 2 Möglichkeiten:Entweder man schafft den Ausgleich,eine Art Schweiz,o.es gibt eben Krieg zw.den Volksgruppen.Siehe Jugoslawien,Tschechoslowakei.Unterdrückung ist jedenfalls keine Lösung von Dauer.
«Vielleicht das Erfolgsmodell für die Welt.» Aber nicht in dem Zustand, wies sie sich heute zeigt, sich überall als Musterknabe geriert. Rückbesinnung ist nötig.
Ich weiss nicht auf welcher Schule man die Rezepte für solchen Käse gelehrt bekommt. Die Schweiz hat 8 Millionen Einwohner, die Ukraine 40. Der Schweiz ist das Einvernehmen der Landesteile/-sprachen nicht in den Schoss gefallen - erstmal wurden die Welschen jahrhundertelange geknechtet, ein Fremder (Napoleon) hat sie "befreit". Die Schweiz ist (nach Luxemburg) das Land mit dem höchsten BIP/Kopf weltweit (USD 87'367) - die Ukraine steht auf Platz 120 (USD 3'741). Undsoweiter, Herr Schily.
Ja, Herr Detusch. Und weil das alles der Schweiz nicht in den Schoss gefallen ist, klappt das Modell für die Ukraine nicht. Denn denen muss natürlich alles in den Schoss fallen, nicht wahr?
Genau, das Modell klappt für die Ukraine nicht, darauf schliesse ich Wetten ab. Es hat auch für den Libanon, Ruanda und andere einst hochgejubelte "Schweizen" nicht geklappt. Weitere Gründe, warum es nicht klappen kann: Die Schweiz ist ein kleines Gebirgsland, die Ukraine ein 15-mal so grosses Flachland. Die Schweiz hat null Bodenschätze, die Ukraine dagegen reichlich (Ackerboden, Eisenerz, Graphit, Titan, Nickel, Lithium, Seltene Erden, Schiefergas). Aber das macht ja alles keinen Unterschied.
Die Schweiz hat vier Landessprachen, die gesprochen werden dürfen und als Amtssprache gelten.
Hätte die ukrainische Regierung nur dies von der Schweiz übernommen, wäre es niemals so weit gekommen.
Die Ukraine hat der grossen russischen Minderheit das Sprechen der Muttersprache verboten. Als diese Minderheit darauf genug von der Ukraine hatte, liess man sie mit Artillerie beschiessen.
Ich denke, die aktuelle ukrainische Regierung will nicht so werden wie die Schweiz - das ist das Problem.
'Verschweizern' nützt einen alten Hut, wenn man das Wesen der Schweizer Staates nur aus Presseberichten kennt, nie lange hier gelebt hat und die Schweizer von Angesicht zu Angesicht kennt.
Ein ganz wesentlicher Teil des unseres Erfolgs fusst auf der Mentalität der Schweizer; dies wird meistens nicht erkannt oder ausgeblendet wie vermutlich bei Herrn Schily...
Genau. Und da die Schweizer mit Schweizer Mentalität in der Schweiz aussterben, geht die Schweiz kaputt.
Deshalb die historischen Beiträge von Hern Köppel und Hern Möggeli studieren! Ihr Schweizer kennt nicht Eure tolle, einmalige Geschichte und lehrt sie nicht Euren Kindern in der Schule!
In Deutschland ist m.E, schon alles gelaufen - geschichtslos umerzogen und in Abneigung zur eigenen 1000 Jahre alten Historie - aus der man ein "Verbrecheralbum" gemacht habt (Zitat von Helmut Schmidt - nicht von einem Nazi!)
Genau so ist es gewollt, von den WEF-Geldsäcken mit dem Motto: "Business is shaping the world" und den Linken. Die Globalisierung ist die Ausrottung der Demokratie. Die Demokratie ist ein unknackbares Bollwerk der Freiheit, weil nur Insider (Eigentümer) über sich selber bestimmen. Nichtspieler Maul halten, würde man beim Jassen sagen. Die Globalisierung ist das Gegenteil. Sie ist die einzige Waffe um die Demokratie zu zerschlagen. Globalisierung und Demokratie schliessen sich gegenseitig aus.
…die Schweiz mit der Ukraine zu vergleichen ist ungefähr wie Henri Guisan mit Volodimir Selenski zu vergleichen…
Von wegen Selenski und das neutrale Modell Schweiz: In einem Artikel im Nachgang zur Münchner Sicherheitskonferenz vom 18.-20. Februar 2022 war zu lesen, dass Selensky KEINE neutrale Ukraine nach dem Muster der Schweiz und keinen Pufferstaat wolle, sondern sie selber und souverän entscheiden solle, wie und mit wem sie ihre Zukunft gestaltet. Das war 4 Tage vor dem Einmarsch. Er würde sich ein Modell wie in Israel (!) wünschen, mit starker Polizei und Bürgerorganisationen, die für Ordnung sorgen.
Es ist interessant wie bislang geachtete Politiker unser Modell als Erfolgsrezept loben.
Gleichzeitig ist es für mich bedrückend, dass ausgerechnet wir es zulassen, dass kurzsichtige egomanisch veranlagte Magistraten unser "Tafelsilber", das uns erlaubt hätte, Verhandlungen zu führen, auf fahrlässige Weise zu verschleudern. Ich sehe da gleich 5 BR, die es zuwenig bis überhaupt nicht verstanden haben, die Herausforderungen der letzten 2 1/2 Jahre nachhaltig zu managen.
Der Prophet im eigenen Land - wird vom (verordneten ) Zeitgeist gesteinigt
Schily hat vermutlich ein überholtes Bild der Schweiz vor Augen. Bereits in den 90iger Jahren hat sich die Gesellschaft angefangen zu verändern. Aus meiner Sicht zu ihrem Nachteil. Dieser Veränderungsprozess wurde massiv beschleunigt und mit der Anbiederung an Brüssel und der Unterwerfung vor Washington hat die Schweiz ihr einst erfolgreiches Geschäftsmodell in die Tonne getreten, seit dem Krieg in der Ukraine nun vollends und ohne eine tragfähige Aternative, ein politisches Narrenschiff!
Schily hat vermutlich ein überholtes Bild der Schweiz vor Augen. Bereits in den 90iger Jahren hat sich die Gesellschaft angefangen zu verändern. Aus meiner Sicht zu ihrem Nachteil. Dieser Veränderungsprozess wurde massiv beschleunigt und mit der Anbiederung an Brüssel und der Unterwerfung vor Washington hat die Schweiz ihr einst erfolgreiches Geschäftsmodell in die Tonne getreten, seit dem Krieg in der Ukraine nun vollends und ohne eine tragfähige Aternative, ein politisches Narrenschiff.
Erklären Sie mal der US-Rüstungsindustrie, dass man lieber friedlich zusammen leben würde und weniger Rüstung braucht. Dann enden Sie wie Kennedy
Vor der Ukraine soll zuerst wieder die Schweiz "verschweizern". Das täte ihr nichts als gut.
Die müssten nur EU, NATO und USA aus ihr Land rauswerfen. Schon hat man Frieden
Richitg. Und vor jedem militärischen Angriff sicherheitshalber eine Volksabstimmung darüber machen...
Der Krieg hört erst auf, wenn die russische und die deutsche Regierung den Amerikanern ihre Angst vor deutschrussischer Dominanz nehmen. Putin muss seine Bundestagsrede revidieren und erweitern, nicht von Lissabon bis Wladiwostok, sondern von Lissabon bis Boston. Wie wär's mit einer Anzeigenkampagne für den Behringstraßentunnel in den USA? Scholz hingegen sollte eingestehen, dass aus dem Land der Ingenieure, Dichter und Denker, das der Sozialpädagogen und größte Altersheim der Welt geworden ist
Ja, volle Zustimmung - die Angst vor einer deutsch-russischen Verständigung und Zusammenarbeit wie ehemals zwischen Preußen und Russland im 19. Jahrhundert - da wäre kein Platz und keine Chance für die Money-Maker in Washington in Europa. - Deshalb ist dieser Krieg so willkommen - man sabotiert mit Sanktionen und treibt wieder einen Keil zwischen die so erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen deutschen Firmen und Russen in den letzten Jahrzehnten seit der Wiedervereinigung. - Fucking Yankees!
Die alten Linken, Schily, Wagenknecht und ihr Gatte argumentieren völlig sachlich und logisch. Zum Fall Ukraine sind sie sehr nahe bei der AfD. Das ist erstaunlich aber gut.
Altersweisheit - aber die vergangene Zeit ist leider vertan, wenn die Weisheit erst im Alter kommt!
Eine funktionierende und langlebige, überlebensfähige Gemeinschaft braucht eine gemeinsame Ethik, den gemeinsamen "Nenner".
Empfehlenwert dazu der erhellende Beitrag von Annette Heinisch:
https://www.achgut.com/artikel/die_verflechtungsfalle_warum_die_eu_nicht_funktioniert
Leider diktiert der US-Deepstate diesen Krieg, der will um keinen Fall Frieden und schon gar nicht eine 2. Schweiz, lieber eine völlig zerstörte Ukraine für den Aufbau eines "2. Israel" (Ex-Khasarenjuden, Zionistenkongress August Basel). Russland könnte hingegen eine unabhängige neutrale Ukraine mit autonomen Teilgebieten a la Schweiz ermöglichen. Aber dann müsste es zuerst einen Weltkrieg gegen den US-Deepstate gewinnen und EU und USA von diesem befreien.....etwas gar viel verlangt...
Money,money, money - "The business of America is business" ! - und jeder der dabei im Wege steht wird abgeräumt! "Gods own country" ist zum immerwährenden, alleinigen "Welthegemon" erwählt. Noch Fragen?
" .... Verschweizern, damit der Krieg endet ? " 😉
Es ist eher die Neutralität und Eigenständigkeit (ohne NATO und EU) die diesen unnötigen Krieg
beenden könnte. Das "war" / wäre eine gute Lösung für die Ukraine und würde Land und Menschen gut tun. .. Man muss natürlich die extreme Korruption mit allen Mitteln bekämpfen und eine "echte" Demokratie einführen um an das Schweizer Modell heranzukommen.
Die Gruenen von heute glauben an klimaneutrale Waffen und an die Unfehlbarkeit der NATO. Die Welt soll Kriege fuehren, hauptsache die Cervelat ist vegan.
Es würde schon genügen wenn die Schweiz schweizerisch bliebe und ihre Neutralität nicht mit Sanktionen und Waffenlieferungen aufgeben würde und auch mehr auf ihre Rechtsstaatlichkeit achten würde, denn in der Schweiz braucht der Staat nicht über jeden belanglosen Schritt seiner Bürger informiert zu sein wie in China. Dieses Denken in globalen Zusammenhängen kann letztendlich auch dazu führen, dass das Grossartige welches in gewissen Welträumen entstanden ist wie die Demokratie, verschwindet.
Im Zweiten Weltkrieg waren Waffenlieferungen an die Nazis doch auch kein Problem. Wenn die Belieferung von Diktaturen mit Waffen zur Beseitigung von Demokratien mit der Neutralität vereinbar war, müsste dies doch für ein Land, das um seine Freiheit und Unabhängigkeit doch umso mehr gelten.
Die Schweiz ist, beginnend 1291 über Jahrhunderte zusammengewachsen. Regionen (Kantone) schlossen sich der Eidgenossenschaft nach und nach an. Dieser Prozess legte den Grundstein zum Erfolg der Schweiz. Vorher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr bevor der korrupteste Staat Europas und eine Scheindemokratie über Nacht wie die Schweiz werden.
Sehr richtig - im deutschen Sprachraum ist die Schweiz das einzige Erfolgsmodell, wo Bauer und Bürger basisdemokratisch seine eigenen Angelegenheiten von unten nach oben mitbestimmen konnte und kann. Leseempfehlung aus 2021 dazu: Gerd Habermann "Freiheit in Deutschland" und daselbst das Kapitel "Die Freiheit der Bauern"!
Ja, wir müssten viel mehr Werbung für unser "BESTES" Produkt machen. Wir sind ein Land vieler Dienstleistungen - auch wegen den fehlenden Rohstoffen. Aber das Beste ist unsere direkte Demokratie. Die immerwährende, umfassende Neutralität hat uns bis heute beinahe unbeschadet am Leben gelassen. Die aktuellen Krisen (Energiemangellage, Virenwahn, ...) sind aus meiner Sicht hausgemacht. Es braucht weniger Ideologie sondern mehr Pragmatismus. Wir müssen wieder Brücken bauen. Aufwachen. Bitte. Alle.
Nicht hausgemacht! Die Flugsamen kamen mit dem Wind von Norden. In der Schweiz gibt es eine Tendenz alles vom grossen Nachbarn als gut und sympathisch zu betrachten. Das ist nicht erst heute der Fall, das war schon immer so. Wissen Sie wie uns die Romands nennen? Les alemanniques. Lesen Sie einmal die Geschichte der Familie Wille (General im WKI), dann wissen Sie auch, warum das Parlament einen H.Guisan wählte und die NBS 1940 verbot. Ironischerweise führen die Verräter heute das Kürzel NEBS!
Die Ukraine muss verschweizern?. Das liegt In weiter Ferne, für dieses korrupte Land. Dazu braucht es ein paar hundert Jahre.
Und kaum ein Jahr es zu verscherbeln
Wenn wir hier so weitermachen, dann gibt es bestimmt eine Annäherung des politischen Zustandes zwischen der Schweiz und der Ukraine, zumindest bezüglich der Oberhoheit über Entscheidungen.
So was nannte man früher "Konvergenz" der Systeme - alle nähern sich an - und werden "sch.....". Gab viele politologische Abhandlungen und Doktorarbeiten dazu!
Frau "von der Leiden" von der "Kommission" in Brüssel schafft das - genau wie Ihre Förderin Angela Merkel Deutschland (ab- )geschafft hat! - Aber viele Berner Bundesräte finden das ja toll und wollen da schnellstmöglich mitmachen - Gibt ja schöne, hochdotierte Posten da mit viel Applaus von den "Leitmedien"!
In Deutschland glang es doch auch aus einer korrupten Diktatur innert weniger Jahre eine ordentliche Demokratie zu machen.
Schauen Sie alles rückwärts an?
Das lässt mich an den Spruch denken: "Ich kam aus einem guten Haus und habe eine vorbildliche Erziehung genossen. Keine Ahnung was dann passiert ist...."
Eine Verschweizerung der Ukraine wäre eine Lösung. Langfristig würde es der Welt aber viel mehr bringen, wenn Russland verschweizert. Wenn die Ukrainer dazu in der Lage sind, dann müsste das den Russen doch auch möglich sein? Das gilt übrigens für alle Grossmächte dieser Welt. Dem Nationalismus würden seine schrecklichen Zähne gezogen, wenn er sich nur noch auf die Innenpolitik beschränkt und militärische Interventionen im Ausland verfassungsmässig ausgeschlossen wären, wie bei uns.
Ein Grün-Roter mit Altersweisheit! Warum müssen die erst 90 werden, um evtl. zur Vernunft zu kommen? DerVergleich mit der Schweiz gefällt mir sehr gut - leider geht Brüssel und die unselige "von der Leiden" mit Ihren "Kommissaren" (welch fürchterliche Amtsbezeichnung - wie in der SU!) genau den entgegengesetzten Weg. Wäre diese Frau Bundespräsidentin in Bern, wäre die Schweiz schon längst in die unterschiedlichen Kantone unkittbar zerlegt und auseinandergeflogen.
Keine fremden Vögte!
Bei den Verhandlungen zur deutschen Einheit war seitens der untergehenden Sowjetunion als Vorbedingung die Blockfreiheit, also Austritt aus der NATO, für ein wiedervereinigtes Deutschland gestellt worden. Die USA akzeptierten das nicht und so ist dazumals die Grundlage für die heutige Misere geschaffen und eine einmalige Chance verpasst worden. Der Umsturz in der DDR wurde vor Allem durch die dort wachsende Friedensbewegung beschleunigt u. diese strebten sicher keine Eingliederung in die NATO an
Warum hätte man dies akzeptieren sollen? Die UdSSR hatte den Kalten Krieg verloren und die Staaten waren heilfroh das Joch der Diktatur endlich abschütteln zu können. Es stand den Bürgern der DDR frei auf eine Eingliederung in das Bundesgebiet zu verzichten. Die wollten aber dazu gehören.
Warum hätte man das akzeptieren sollen? Eben, dem Frieden zuliebe! Schliesslich haben sich die Sovjets aus ganz Osteuropa zurückgezogen ohne dass ein Schuss gefallen ist - kein Grund für ein Entgegenkommen? Damals waren die Sovjets/Russland noch schwach und man hätte gute Friedensbedingungen aushandeln können. Putin hat das öfters angeboten, es wurde aber v. A. von den USA schroff zurückgewiesen. (das geht euch nichts an war der Tenor)
Die Ukraine muss nicht verschweizern, sondern einfach aufhören, die eigene russisch sprechende Bevölkerung zu bombrardieren und nicht der Nato beitreten. Aber das ist Wunschdenken. Die Amerikaner haben den Maidan Coup 2014 unterstützt, damit sich die Ukraine dem "Westen" angliedert, wirtschaftlich und militärisch. Frieden in Europa ist nur möglich wenn die US-Wähler einen Präsidenten wählen, der nicht an einer Erweiterung der US Einflussphäre in Europa interessiert ist. Wir sind nur Spielball.
Auch wir in der Schweiz müssen uns mit Separatisten arrangieren! Die haben Tramschienen zugepflastert, Strommaste gesprengt, Traditionen verschandelt (Unspunnenstein) obschon wir ihnen das ,Französisch‘ nicht verboten haben. Gruss in den Jura.
Nur hatten wir das Glück, dass diese Separatisten nicht durch Frankreich finanziert und bewaffnet wurden. Dass keine französischen Fremdenlegionäre Strassensperren zwischen Delsberg und Bern errichtet und berntreue Politiker verhaftet haben. Ich möchte nicht wissen, wie ein Bürgerkrieg geführt worden wäre, wenn damals ein im Putin im Élysée-Palast gesessen wäre. Wir glücklichen Schweizer haben eben freundlichere Nachbarn, als die Ukraine.
Nun ja, das kann man sich auch anderweitig vorstellen. Z.B. wenn man daran denkt, dass der militärische Arm der Separatisten erst aufflog, als bei der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlages sich ein Getreuer in Bern selbst in die Luft jagte und die Kiste Handgranaten im Zimmer eines Separatisten in Courtelary stand sicher auch nicht zum Andenken an die RS rum. Ausserdem sind Sie sicher die Jurassier wären in Paris überhaupt willkommen gewesen? Alles in allem, ein Vergleich von Birnen und Äpfel
Ich mag das Wort "verschweizern" gar nicht.Es hat einen negativen Beiton."Péjoratif".Tatsächlich geht jetzt die Schweiz gerade kaputt.Millionen flüchten in die Schweiz und verändern sie total.Die Schweizer Medien, wie SRF die Regierung die Universitäten werden still von Nazideutscher Aussprache dominiert. Jeder Schweizer Trottel schämt sich, wenn er Schweizer Hochdeutsch redet.Das ist das Resultat deutscher Masseneinwanderung.Während WKII und kurz danach hätte sich keiner "hochdeutsch" getraut
Ich kann Sie gut verstehen, es gab viel zu viel Abwanderung aus Deutschland, aber wohl nur deshalb, weil viele Deutschen die Schweiz bewundern und lieben. Der von Ihnen erwähnte, völlig unpassende Hochmut, kommt aus einem immerwährendem Gefühl der Unterlegenheit. Die Schweizer strömen ja nicht scharenweise nach Deutschland, umgekehrt jedoch schon. Ich sehe das bestimmt oft unpassende Verhalten darin begründet.
Ich sage das als Urschweizer, der jahrelang in Deutschland gearbeitet hat und tapfer Spott ertragen musste. Wer hochdeutsch spricht, der spricht die Sprache Goethes und Schillers. Uns allen ist eine reiche, schöne und humorvolle Sprache gegeben. Das hat nun wirklich nichts mit dem ollen Adolf zu tun. Es gibt einen Unterschied zwischen richtigem akzentarmem Hochdeutsch und dem unbeholfenen Gestottere was man von denen hört, die nicht wollen und auch nicht können. Letzteres ist keine Tugend.
@straile: Aufgrund ihrer Aussage gehe ich davon aus, dass Sie dieses Verhalten nicht praktizieren. Ich war in der Wohnung meines Vorgesetzten in spe als Freunde aus Deutschland anriefen und fragten, was er denn in der Schweiz mache? Seine Antwort „Entwicklungshilfe“ begleitet von schallendem Lachen. Das war kein Unterlegenheitsgefühl sondern Arroganz pur, die in den folgenden Jahren soweit ging, dass sich sogar andere dt. Mitarbeiter gegen sein Verhalten auflehnten und er gegangen wurde.
Nur eine Frage: Was ist "Nazideutsche Aussprache"? Meinen Sie Hochdeutsch? Hochdeutsch basiert auf der Bibelübersetzung von Martin Luther, der m. Ktns, nach kein Nazi war! -Wenn Sie der Schweizer Sache dienen wollen, sollten Sie nicht so diskriminierende Statements absondern.
Deutsche Masseneinwanderung? - Wollen Sie lieber Einwanderung aus Nahost und Afrika?
Wohl etwas unglücklich gewählt und auch dem Umstand zuzuschreiben, dass hier die Anzahl Zeichen begrenzt ist. Miggeli spricht sicher nicht den schwäbischen, bayrischen oder anderen gemütlichen Dialekt an, sondern diesen befehlsmässigen, arroganten Tonfall, wie er in unzähligen Hollywoodstreifen zum WKII uns vorgespielt wurde. Warum? Weil er eben genau dieses Naziverhalten wiedergeben sollte.
Sie sollten nicht soviel Hollywood Produktionen sehen - da haben die "die Krauts" eh die Arschkarte- und werden als naive Tölpels dargestellt! - Die Amis haben immer noch die Hosen voll vor den "Krauts" und Ihren Blitzkriegen - diesen Komplex kompensieren sie mit heroischen Kriegsfilmen, wo die GI's immer eine tolle "Performance" liefern.
Nazideutsch gab es durchaus. Hören Sie sich alte Wochenschauerberichte aus der Nazizeit an. Da werden alle Neuigkeiten in einem befehlsmäßigen Ton verkündet.
Bei Klemperer gibt es mehr davon: https://de.wikipedia.org/wiki/LTI_–_Notizbuch_eines_Philologen
Ohne die Moralapostel von der EU gäbe es wahrscheinlich diesen Konflikt nicht. Hätten wir
frühe die besorgniserregenden Berichte aus dem Donbas oder Lugansk zur Kenntnis genommen
und hätten früher auf die Regierung in KIEW eingewirkt, wären wir heute in einer anderen Lage.
Ich halte nichts von Berufsmoralisten.
Moral ist nur der Mantel. Es geht wie bei Corona und Irak usw nur um Geld und Macht auf der anderen Seite des Meeres
Und wie ist die Schweiz entstanden? Genau, indem sie sich in unzähligen Kriegern ihrer Unterdrücker entledigt hat. Genau das passiert jetzt in der Ukraine und gehört unterstützt … vorbehaltlos!
… und nicht vergessen, weil sie sich aus unzähligen europäischen Konflikten herausgehalten hat, "Zieht den Zaun nicht zu weit" wie unser Bruder Klaus schon vor mehreren hundert Jahren gemahnt hat. Nichts von dem wird beherzigt was man an diesbezüglichen Erfahrungen machen könnte...
Genau! Nur hat die Ukraine sich nirgends eingemischt, sondern wurde von einer Mörderbande überfallen!
Das erste Opfer im Krieg ist immer die Wahrheit...
Ach, wenn es mit Menschen so einfach wäre wie mit Schafen, dann gäbe es doch viel weniger Probleme 😉 Menschen sind halt verschieden, und verschieden sind auch Volkscharaktere. Drum ist das echli abstakt und wirklichkeitsfremd, alle über denselben Kamm scheren zu wollen. Da muss man schon noch zwei, drei Schichten tiefer graben, um zu einem sachgemässen Urteil zu gelangen. Nur ist das idR dann halt nicht mehrheitsfähig.
Die Ukrainer haben sich nicht ihrer Unterdrücker entledigt, sie sind selbst Unterdrücker der russischsprachigen Landsleute! Selensky ist durch Putsch an der Macht!!
Erlauben Sie mir, dass ich da mit dem "vorbehaltlos unterstützen" ganz und gar nicht mit machen werde. Und jeder mit gesundem Menschenverstand wird davon auch Abstand nehmen. Es macht wenig Sinn einen Selenskyj zu unterstützen um letztlich einen Putin zu bekämpfen. Uebrigens bin ich der Meinung, dass dieser Krieg da ein sehr typischer Stellvertreterkrieg ist der von den Ukrainern geführt werden soll um Russland zu schwächen. Dh. die Ukrainer dürfen leiden, bluten und sterben aber nicht gewinnen.
Das Problem liegt in der russischen Geschichte. Kein Land schloss sich jemals freiwillig Russland oder der Sowjetunion an. Das ging immer nur mit Gewalt. Als die Völker die Möglichkeit hatten das Joch der sowjetischen bzw. der russischen Herrschaft abzuschütteln machten sie davon Gebrauch. Russland versteht bis heute nicht, warum diese anderen von Russland einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen.
Eine „Ukraine“ ist auf älteren Landkarten unbekannt. Übersetzt heißt Ukraine etwa „an der Grenze“. Der Osten war russisch, der Süden russisch, vorher osmanisch, der Westen polnisch oder ungarisch, sogar habsburgisch, wenn man will.
Eine ferne Macht will einen von ihr angefachten, künstlichen und unseeligen Nationalismus für sich ausnutzen ohne Rücksicht auf (ukrainische) Verluste…
Das „alte Europa“ macht mit und schwächt sich bis zur Bedeutungslosigkeit…
Auf Dauer siegt die Wahrheit, wenn es beim Spiegel auch deutlich schwerer ist.
Heißt es nicht, dass der Vatikan und Großbritannien einige Geheimnisse bewahren, die einige hundert Jahre alt sind?
Müssten Politiker selbst in den Krieg ziehen, dann würde es vermutlich nur sehr wenige oder gar keine Kriege geben. Denn viele von ihnen ziehen es vor, Dritte an die Front zu schicken und es sich lieber irgendwo in Sicherheit mit einem Glas Wein bequem zu machen. Politiker, die uns in Kriege führen, sollten deshalb von uns selbst Waffen bekommen und dann ihre Streitigkeiten gefälligst persönlich austragen, anstatt einen legalen Massenmord zu organisieren.
Danke, dieser Meinung bin ich schon lange!
Dem ist so, aber nicht nur Politiker auch einige Main-Stream-Journalisten und Fernsehschaffende, sollte man verpflichtend an diese "neue Ostfront" schicken. Zb. Gerhard Pfister und Sandro Protz usw. sollten mal diesen Krieg am eigenen Leibe erleben müssen. Daheim bleiben und sich lediglich als Maulhelden hervor tun, das kann jeder. An der Front kämpfen, leiden, bluten und allenfalls sterben würde all diesen Maulhelden sicherlich "guttun". Die Ukraine wird und darf diesen Krieg nicht gewinnen...!
Menschen in anderen Staaten wären nicht fähig mit unserer Staatsform zu Recht zu kommen. Das heisst nicht, dass wir deshalb etwas besseres sind. Nur sollte man das historisch gewachsene nicht unterschätzen. Hierzulande werden Politiker erst zu Clowns, wenn sie im Parlament sitzen. Diese konnten bisher einigermassen durch den Souverän in Schach gehalten werden. Andernorts spült es Komiker, Studienabbrecher, Kinderbuchautoren, Trampolinspringer*innen und andere Flachzangen, direkt an der Macht.
Du kannst einen durch und durch korrupten Staat nicht verschweizern. Dass die Ukraine noch immer korrupt ist werden unsere verblödeten Politiker und die EU erst später oder zu spät merken. Sie kämpfen auch für unsere Werte ja wer’s glaubt
Das stand ja im Minsker Abkommen, was de NATO nur nutzte um die Ukraine aufzurüsten, weil die NATO den Waffengang um jeden Preis wollte, So Pietro Poroschenko.
Otto Schily, ein weiterer Rufer in der Wüste!? Ja, das schweizer Modell wäre eine friedliche, und friedensstiftende Lösung. Wenn da nicht all die Selenskyj's, Bidens, Stoltenbergs und vor allem - in Deutschland - diese oliv-grüne Kriegs-Partei, wären. Der Marschbefehl des US-geführten und dominierten Westen hat die Parole: Frieden und Freiheit nach unseren Bedingungen, ausgegeben und jetzt wird marschiert. Komme was wolle,
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Das Modell CH als NEUTRALER Staat mit vier verschiedenen Sprachen und Kulturen als Willensnation vereint. Wer die CH Geschichte kennt weiss über die Klippen welche geschafft werden mussten damit dieses einzigartige Resultat gelingen konnte. Zudem: jeden Tag muss diese Willensnation diese Errungenschaften verteidigen, es gibt viele die dies allzu billig gefährden oder wegwerfen wollen. Es braucht also die richtige „Software“. Die UKR hat zum Faschismus nicht nein gesagt, schade, Korruption halt.
Otto Schily leidet unter Realitätsverlust oder politischer Schizophrenie: Es sei "Predigern" wie ihm ins Stammbuch geschrieb, dass das sogenannte "Friedensmodell" von sowohl EU-Europa wie auch der Schweiz aufgrund realer politischer Handlungen - wie genau Krieg gegen Russland - in Schutt & Asche liegt. Es ist ein Hirngespinst von Propagandisten, denen geplagt vom schlechten Gewissen nichts Besseres einfällt, als populistische Lebenslügen gleich einer tibetanischen Gebetsorgel von sich zu geben!
Besser als Schily könnte man nicht in Worte kleiden, wie weit man entfernt ist von jeder Art Lösung als durch diese seltsame Vision irgendeiner Vergleichbarkeit der Ukraine mit der Schweiz. Schily äußert sich denn auch eher in Richtung seiner ehemaligen Grünen, deren hauptverantwortlichen Akteueren Habeck und Baerbock - die Nennung Hofreiter sollte man Schily ersparen - er eine wirklich beachtliche, ihn abstoßende Kriegslüsternheit vorhält.