Die «Charta für einen Journalismus auf der Höhe des ökologischen Notstandes» beginnt mit einem Bekenntnis zum einzig wahren «wissenschaftlichen Konsens». Und dieser lautet: «Klimakrise und der schnelle Niedergang der Biodiversität» sind über jeden Zweifel erhaben; verantwortlich für diese Katastrophen ist allein der Mensch.

1200 französische Journalisten haben diese Charta mittlerweile unterzeichnet. Sie verpflichten sich, nach einem streng vorgegebenen Raster über die menschengemachte Apokalypse zu berichten.

Was vordergründig als ethisches Bekenntnis verkauft wird, entpuppt sich bei genauer Betrachtung als Brevier der Propaganda. Die Medienschaffenden stellen ihre «pädagogische Arbeit» über alle journalistischen Prinzipien. Dogmen und Belehrung statt Wettstreit um das bessere Argument für ein aufgeklärtes Publikum. 

Bei den Unterzeichnern finden sich Mitarbeiter namhafter Blätter wie Libération oder 20 minutes, aber auch staatlich finanzierte Sender wie Deutsche Welle, France 24 oder Radio France Internationale. Letztere haben sogar ihr Logo für die Charta zur Verfügung gestellt.

Die European Federation of Journalists – der Zusammenschluss der einflussreichsten 73 Mediengewerkschaften in 45 Ländern, dem auch die beiden Schweizer Berufsverbände Syndicom und Impressum angehören – unterstützt die Charta.

Dass beim Hype um den ökologischen Weltuntergang viele Journalisten jegliche kritische Distanz verloren haben, ist nicht neu. Und doch ist es erschütternd, wie leichtfertig sich Medienschaffende einbetten lassen – und wie damit eine ganze Branche ihre Glaubwürdigkeit verspielt.

Immerhin ist die Charta auf ihre Weise ehrlich: Sie versucht gar nicht erst, journalistische Unvoreingenommenheit vorzutäuschen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Namhafte französische Medienschaffende bekennen sich offen zur Klima-Agitation. Mit Journalismus hat das nichts mehr zu tun – aber wenigstens stehen sie dazu"
  • Anna Meier

    Ach Maclas, selbstverständlich wird es für immer mehr Menschen immer schwieriger, sich ernähren zu können. Es gibt ja auch jeden Tag netto 250'000 mehr davon. Obwohl sowohl die Ressourcen als auch der Planet begrenzt sind. Und natürlich sind immer mehr Menschen von Naturkatastrophen betroffen. Nicht, weil es mehr Katastrophen gibt, sondern mehr Menschen, die davon betroffen sind.

  • freelancer

    1200 Journalisten setzen die IPCC/WEF-Lügenagenda um. Aber um korrekt über Covid, über den Ukrainekrieg zu berichten, fehlen ihnen wiederum meist die berühmten "Eier". Dass Tamedia's Halbwahrheiten-Journalismus mit an Board ist, wundert nicht. Gebärdet sich dieses Medienhaus seit geraumer Zeit als Bundesrats-Lautsprecher und ideologisch aus den Fugen geraten. Beim Einstreichen des Steuersubstrates des bösen, bösen Kapitals, sind sie wiederum gae nicht heikel, gefrässig wäre treffender.

  • ich

    Medien, Journalisten, Politiker. Die meisten sind fremdgesteuert ohne dass sie es merken. Sie sind unbewusste Heere von Lügen-Marionetten gegen die freie Menschheit für die NWO-Tiefenstaat-Weltdiktatur.