Es war kein Schnappschuss, sondern ein inszeniertes Bild: Nationalrat Fabian Molina (SP), von Kopf bis Fuss in Schwarz, FFP2-Maske inklusive, vor einer schwarz gekleideten, vermummten Menge. Dazu die Hashtags: #nopasarán, #niewiederfaschismus, #zürinazifrei.

Als Molina das Bild am Sonntag auf Instagram stellte, war bekannt, dass die unbewilligte Antifa-Demo vom Vortag in einen Saubannerzug ausgeartet war. Er solidarisierte sich also offen mit dem für seine notorische Gewalttätigkeit berüchtigten schwarzen Mob.

«Ich finde es wichtig», erklärte Molina via Tamedia, «dass sich die Zivilgesellschaft wehrt, wenn die Faschisten aufmarschieren.»

Mit «Faschisten» und «Nazi» meint Molina die Gegner des Massnahmen-Regimes. Welche irre Verdrehung der Realität in ihr Gegenteil.

Ob zu Recht oder auch nicht – Freiheitstrychler und Co. engagieren sich primär für die verfassungsmässigen Grundrechte, und das friedlich. Davon können ein paar rechtsextreme Wirrköpfe in ihrem Umfeld nicht ablenken.

Wenn etwas in diesem Szenarium historisch schwer belastet ist, dann die «schwarzen Horden». Das waren die Schlägertruppen von Benito Mussolini, dem sozialistischen Begründer des Faschismus. Und das ist kein Zufall.

Faschismus und Sozialismus waren in ihrer Entstehung miteinander verbandelt wie siamesische Zwillinge. Sie hassen sich so inbrünstig, weil sie sich so ähnlich sind. Ihr gemeinsamer Feind ist der Liberalismus.

Sozialisten sind Meister der Verdrehung. Als die «demokratischen Volksrepubliken» im letzten Jahrhundert den «Antifaschismus» beschworen, meinten sie damit nicht freie Wahlen. Sondern den Kampf gegen den freien Westen und seine Demokratie.

«No pasarán», das Motto der Antifa-Saubannerzuges vom letzten Samstag, war der Schlachtruf der «Pasionaria», der sozialistischen Ikone im Spanischen Bürgerkrieg (1936 bis 1939). Er wurde später von den kubanischen Revolutionären übernommen. Was Castro und seine Genossen unter Demokratie und «Antifaschismus» verstanden, sollte mittlerweile allgemein bekannt sein.

Doch das hindert Fabio Molina und seine Steinzeit-Sozialisten nicht daran, auf die falschen alten Mythen zu setzen. Ganz nach dem Motto: Wenn man eine Lüge nur oft genug wiederholt, wird sie irgendwann zur Wahrheit.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nationalrat Fabian Molina ist die Karikatur eines Steinzeit-Sozialisten. Mit heiligem Zorn kämpft er gegen einen imaginären Feind, der ihm ähnelt wie ein Zwillingsbruder"
  • Fredi Stutz

    Es gibt offenbar viel zu viele Zürcher, die diesem militanten, linksextremistischen grossmaul Charlatan auf den Leim gehen. Da kann man nichts machen, aber dass die Strafverfolgung nichts unternimmt, ist der SP-korrupten Stadt zuzuschreiben.

  • Siri

    Dieser Typ ist nicht tragbar und weiter zu dulden in der Politik und in der Schweiz! Warum wird da tatenlos zugeschaut? Er fällt schon länger in sehr schlechtem Licht auf. Wo sind gute Taten und Worte, die der Schweiz gut tun? Was für Politiker wir haben in der Schweiz, da sollten alle normal denkenden aufstehen! Die Schweizer sind eingeschlafen und schauen zu, wie unsere Schweiz in den Abgrund fährt

  • hans keller

    Haben Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte eigentlich Schiss vor diesen schwarzen Schergen?