Was junge Mütter schon seit geraumer Zeit beobachtet haben, ist jetzt durch eine Studie bestätigt worden: Der Einbezug von Gesichtsmasken «führte zu einem tiefgreifenden Defizit in der Fähigkeit, Gesichter wahrzunehmen», schreiben die Autoren der kanadisch-israelischen Untersuchung wörtlich, die soeben in der Zeitschrift Cognitive Research: Principles & Implications publiziert worden ist.

Masken beeinträchtigen bei Kindern die Gesichtswahrnehmung besonders stark.

Kurz: Masken, die vor Ansteckung schützen sollen, haben Nebenwirkungen. Denn Gesichter zählen zu den wichtigsten visuellen Reizen und dienen dazu, Eigenschaften einer Person zu bestimmen, zum Beispiel ihr Geschlecht, ihr Alter, ihre Stimmung und ihre Absichten, so die Studie: «Wir nutzen diese Informationen, um uns in sozialen Interaktionen zurechtzufinden.»

Durch Masken wird aber die ganzheitliche Verarbeitung unterbrochen, was zwingt, analytischer zu werden. Das hat Folgen, schreiben die Autoren: «Wenn die ganzheitliche Verarbeitung und das Erkennen beeinträchtigt sind, besteht die Möglichkeit, dass dies die Fähigkeit der Kinder reduziert, sich in sozialen Interaktionen mit Gleichaltrigen und Lehrern zurechtzufinden, was zu Problemen beim Aufbau wichtiger Beziehungen führen kann.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Neue Studie zeigt: Kinder sollten keine Gesichtsmasken tragen"
  • Dr. med. Thomas Binder

    Was wir im Medizinstudium über Atemwegsviren gelernt hatten, gilt natürlich auch für SARS-CoV-2. Es gibt keine epidemiologisch relevante asymptomatische Übertragung. Deshalb sind alle über Hygiene und Selbstisolation Erkrankter hinaus reichenden nicht-pharmakologischen Massnahmen wie antisoziale Distanzierung, Masken im öffentlichen Raum, Isolation, Quarantäne, Kontaktverfolgung, Schulschliessungen und Ausgangssperren für asymptomatische, früher gesund genannte Menschen unwirksam und schädlich.

  • Mir kommt jedes mal die Galle hoch, wenn ich höre, die Maske sei für die Kinder eine milde Massnahme.

  • eccollector

    Bis vor Corona musste jeder Arbeiter, der beruflich eine FFP2 Maske tragen musste zum Werksarzt und sich gesundheitlich untersuchen lassen, ob er/sie aus gesundheitlicher Konstitution überhaupt eine FFP2 Maske tragen durfte. Falls dies vom Arzt her gutgeheissen wurde, dann durfte man/sie eine FFP2 Maske aufsetzen - aber maximal 75 Minuten! Bei CORONA hat dies niemanden mehr interessiert, was ein klares Verbrechen ist, welches strafrechtlich konsequenterweise verfolgt und geandet werden muss!