Neue Geheimdienstinformationen deuten darauf hin, dass eine pro-ukrainische und/oder Anti-Putin-Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines im vergangenen Jahr durchgeführt hat, berichten US-Beamte. So steht es in der New York Times.

Trotz Spekulationen, dass Russland involviert sein könnte, haben US-Beamte keine Beweise für eine Beteiligung der russischen Regierung gefunden.

Es wird vermutet, dass die Täter wahrscheinlich Ukrainer oder Russen waren, oder eine Kombination aus beiden.

US-Beamte haben keine Namen genannt und auch nicht, wer die Operation angeordnet oder finanziert hat.

Sie haben auch nicht bestätigt, ob die Operation von einer staatlichen Stelle gesponsert wurde.

Die Theorie kommt überraschend. Denn noch immer gibt es grosse Lücken in dem, was US-Spionagebehörden und ihre europäischen Partner über den Vorfall wissen.

Die 3 Top-Kommentare zu "New York Times schreibt: Pro-ukrainische Gruppen könnten Nord-Stream-Pipelines gesprengt haben"
  • chkdecker

    Dazu kann man nur sagen: Ein letzter verzweifelter Versuch von der US-amerikanischen Täterschaft abzulenken. Offensichtlich hält man uns für "saudumm".

  • Alpensturm

    Ja, die pro-ukrainische Gruppe heisst USA.

  • fredy-bgul

    Wenn ein Geheimdienst - was eigentlich Nachrichtendienst heissen müsste - sich auf Vermutungen berufen muss, dann kann er ebensogut nichts sagen. Um Gerüchte und Vermutungen in die Welt zu setzen braucht es keinen Geheimdienst. Macht er es dennoch gehört es zu einer aktiven Verschleierungstaktik und entblösst meist eine Mittäterschaft. Wenn der CIA/MI6 nach der BALTOPS22 Übung nicht weiss was in diesem Raum passiert ist, dann kann er sich abmelden, wegen Unfähigkeit.