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Ich werfe alles Papier im Haus in ein grosse Zaine und bringe sie auf dem Elektroveloanhänger in die nächste Wiederverwertung. Zu bündeln ist mir zu aufwändig. In gewissen Städten wie Bern gibt es im Boden eingelasse Container.
Warum nicht? Kommt es denn darauf an, WER Altpapier verwertet oder DAS es verwertet wird? Ausserdem: Das eingenommene Geld wird ja auch wieder ausgegeben und so oder so in den Wirtschaftskreislauf eingespeist. Einziges Problem: Falls der Aufwand sich für Gemeinden nicht mehr lohnt und irgendwann die Rohstoffpreise sinken stehen wir vielleicht ganz ohne Abholer da. Dann heisst es selbst wegbringen aber auch das ist häufig jetzt schon der Fall. Wir werden es überleben.
Ein paar fränkli weniger sollten die Gemeinden ertragen. Pro kg 10 Rp., macht bei 100 kg 10.-. Falls das doppelte bezahlt wird, lohnt sich die Übung zu zweit vielleicht. Die Schule/Gemeinde hat dann etwas früher Feierabend
Wer Papier an den Strassenrand stellt, hat sein Eigentum daran aufgegeben, es sei denn, er bezeichne den zu Beschenkenden. Also kann jeder das Papier abholen, es sei denn das Öffentliche Recht regle etwas anderes.
Das dürfte in den allermeisten Gemeinden der Schweiz nicht richtig sein. Ja seine Eigentumsrechte hat man aufgegeben, da aber deponieren von Abfall meistens grundsätzlich verboten ist wird es mit dem berechtigten Hinausstellen wohl eher der Stadt/Gemeinde übertragen und das entfernen dürfte ganz gewöhnlicher Diebstahl sein. Ich finde es schon auch etwas problematisch,dass in schwierigen Zeiten das Sammeln von Steuergeldern bezuschusst werden muss und jetzt soll es ok sein wenn Dritte abkassieren
Das ist gelebte Marktwirtschaft!
Wahrscheinlich werden es tüchtige Ausländer sein, die da abräumen. Bravo. Die Schweizer sind sich doch zu schade, die Hände schmutzig zu machen.
Der letzte Satz mag lustig gemeint sein, ist es aber nicht. Über die Sans-Papiers kann man weiss Gott kritisch schreiben, Unterstellungen und Sündenbock-Anprangerung sind aber überflüssig und wirklich schlechter Stil.
Ach, Sie sind schon ein sehr sensibler Zeitgenosse. So sensibel, dass man nicht einmal scherzhaft eine gewisse Klientel von Neu-Bürgern erwähnen darf, die klug genug ist, ihr Smartphone und die Markenklamotten in die Asyl-Zone zu retten, aber ausgerechnet die Personal-Papiere verlieren... Also sorry, ich fand diese Schlussanmerkung einfach gelungen. Humor schlägt allemal die anklagende grünlinke moralinsaure Ideologie 🙂
"de Gschwinder isch de Schnäller"( Züri-Tüütsch); freie Bahn dem Tüchtigen!
Wieso nicht? Das Altpapier ist doch nicht automatisch Eigentum der Stadt, oder? Mir ist es egal, wer es abholt.
Wenn all diese Müllzeitungen namens Tagesanlüger, Blick, 20 Min etc. mangels Papier nicht mehr erscheinen, ist das dem selber Denken sehr förderlich.
Tagesanlüger 😂 Super!
Ich erinnere meine Kinderzeit, als wir pro Kilo Altpapier 20 Rappen bekamen. Das ist in heutigem Geldwert gerechnet fast ein Franken. Mit drei Veloanhängern voll Altpapier konnten wir unser Fähnlimaterial für das Pfadilager flicken und erneuern. Von solchen Zeiten können die Altpapierdiebe nur träumen.
Sind Sie schon 120? Das waren in den Sechzigern so 3 Rappen bei Stöckli in Dietikon
Jedenfalls sind es Halunken, welche die Ware zweckentfremden , um sich zu bereichern!
Hässig, weil Sie nicht auf die Idee kamen?
Eine Tonne Altpapier nächtlicherweise abtransportieren und zu einem Abnehmer bringen, stelle ich mir als ordentlichen Chrampf vor. Bin froh, dass ich auf sehr viel angenehmere Weise zu 150.- komme. Gönnen wir‘s ihnen oder besser noch: „Wenn Dir einer dein Hemd klaut, gib ihm noch den Mantel dazu!“: Warum erteilt die Stadt diesen fleissigen Heinzelmännchen nicht gleich eine offizielle Bewilligung (und kann dabei sogar ein paar Beamte einsparen)?
Der Kanton Zürich hat den Beamtenstatus schon vor 20 Jahren abgeschafft. Nur in bestimmten Fällen (Regierungsrat, Kantonsrat, Richter, Staatsanwälte etc.) erfolgt die Wahl auf Amtsdauer durch das Volk.
Gute Idee!