In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche ist es Ausland-Chef Urs Gehriger gelungen, mit US-Reporter-Legende Seymour Hersh über seine bahnbrechende Nord-Stream-Recherche zu sprechen. Hershs Fazit: US-Präsident Joe Biden hat den Anschlag auf die Pipeline in Auftrag gegeben.

Im Interview spricht der 85-jährige Star-Journalist über die Fortsetzung seiner Recherche: «Ich schreibe nächste Woche wieder. Ich kann Ihnen sagen, ich weiss noch mehr darüber; das Ganze ist wirklich wie eine schlechte Farce, wie eine Farce von Shakespeare.»

Wo das Problem von Hersh hinsichtlich der Nord-Stream-Sabotage genau liegt, lesen Sie ausführlich im grossen Weltwoche-Gespräch «Ich weiss noch mehr» in der aktuellen Ausgabe.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nord-Stream-Terror: US-Star-Reporter Hersh kündigt im Weltwoche-Interview Fortsetzung seiner Recherche an"
  • miriamR

    Nach dem ersten Artikel von Hersh wurde die Story mit den pro-ukrainischen Hobbytauchern verbreitet, die hat nicht funktioniert, weil sie niemand mit halbwegs Verstand glaubte. Jetzt, wenige Tage nach dem zweiten Artikel, tauchen angeblich Satellitenbilder auf die beweisen würden, dass ein russisches Mini-U-Boot nahe am Tatort gewesen sein soll. Medien halten die Bürger wirklich für total bekloppt.

  • Wolf Scheit

    Medien halten die Bürger für noch bekloppter, als die wirklich sind. Bleibt aber die Erkenntnis, dass der Grossteil der Bürger tatsächlich bekloppt ist. Zumindest hier in Deutschland. In der Schweiz sind die Bürger irgendwie klüger. Können sogar besser schreiben. Liegt wahrscheinlich an der saubereren Luft. Die Unterwürfigkeit zu USA sollte allerdings nicht überhand nehmen. Schlimm genug, dass das Bankgeheimnis ad acta ist. :-)

  • severus

    Für die Wahrheit! Pro veritatem! Go on, Mr. Hersh! Bravissimo e mille grazie!