Ein Beispiel aus Italien zeigt, es gibt nicht nur Rassismus von Schwarzen gegen Weisse, sondern auch Rassismus von Woken gegen weisse Männer.
Aber der Reihe nach: Letzte Woche, am 2. Juni, wurden fünf weisse italienische Mädchen von einer Bande schwarzer Jugendlicher in einem vollbesetzten Zug von Verona nach Mailand sexuell missbraucht.
Die Mädchen, zwischen 16 und 17 Jahre alt, hatten den Vergnügungspark Gardaland am Gardasee besucht und befanden sich auf dem Heimweg.
Ihre Peiniger feierten derweil am «Africa Day», einer via Tiktok-improvisierten Musikveranstaltung, die im unweit entfernten Peschiera del Garda stattfand.
Dort waren Hunderte von Jugendlichen zugegen, hauptsächlich nordafrikanischer Herkunft. Der inoffizielle Event endete in einer Massenschlägerei, die Polizei musste einschreiten.
Auf der Rückfahrt, im Waggon, waren die Mädchen wie Sardinen eingepfercht und den Tätern ausgeliefert, bis der Zug in einen Bahnhof einfuhr. Dort konnten sie entkommen.
Der Vater eines Opfers sagte später: «Sie [die Täter] haben sie angefasst und gesagt: Weisse Frauen ... ihr seid privilegiert.» Und: «Weisse Frauen dürfen hier [in den Zug] nicht rein.»
Über die Tat schweigen Italiens Feministinnen – natürlich, obwohl viel zu viele Männer aus Nordafrika weisse Italienerinnen nicht nur als privilegiert, sondern sogar als privilegierte Schlampen abtun. Lieber konzentrieren sich die Kommentatorinnen darauf, vor einer Debatte über die Herkunft der Täter zu warnen.
So etwa die Kolumnistin Michela Marzano in der Zeitung La Repubblica, der Bibel der Linksliberalen Italiens. Für sie sei es «inakzeptabel», sich mit der Rasse der Angreifer zu befassen, dies würde nur «Hass und Gewalt» schüren.
Noch im Mai, als sich Feministinnen mit Plakaten wie «Viva la gnocca» («Es lebe die Vulva!») über das unzüchtige Verhalten der Veteranen des Alpini-Regiments bei ihrem jährlichen Treffen in Rimini beschwerten, schrieb dieselbe Autorin: «Das eigentliche Problem ist die unerträgliche und uralte Vergewaltigungs-Kultur, die in unserem Land immer noch existiert.»
Sind nun also weisse Männer schuld?
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Nach D und F gibt es das verachtende Verhalten anderer Kulturen nun auch in I, die glauben, sich im Westen alles zu erlauben, ungläubige Frauen zu nehmen, um ihre zu schonen. Es wird nicht lange dauern, bis diese Typen sich hier breitmachen und von unserer Justiz als arm und traumatisiert taxiert, die man zwar verhaftet, jedoch nie verurteilen darf, denn die Richter gehören heute zu den Gutmenschen, wo der Rechtsstaat nichts mehr zu suchen hat. Keine guten Zukunftsaussichten für UNSERE Frauen!
In der Schweiz dürfte man die Nationalität nicht nennen sonst würde man als Rassist verurteilt. Toll wie weit wir es gebracht haben, dass man die Dinge nicht mehr beim Namen nennen darf. Langsam begreife ich den kleinen Wortschatz unserer Jugend.
2.) Diese Beschimpfung macht klar, wie gefrustet und aggressiv diese Nordafrikaner sind. Ich wurde im Zug mal von einem farbigen Exhibitionisten belästigt und bin wegen einem Kindheitstrauma davon immer komplett blockiert, von den drei „F“fight, flee, frozen nur noch das Letzte. Als ich das (zum Thema gehörend) bei einem Medienunternehmen schrieb erschien mein Kommentar partout nicht. Ich hätte die Wörter „Afrika, farbig, schwarz“ weglassen müssen - Danke schön für nichts!