Es waren die Demonstrationen von Pegida, auf denen erstmals das Wort «Lügenpresse» skandiert wurde. Das war vor acht Jahren.

Heute stossen der Schickimicki-Philosoph Richard David Precht und der Promi-Psychologe Harald Welzer ins selbe Horn.

Bei Markus Lanz stellten sie ihr Buch vor: «Die vierte Gewalt».

Untertitel: «Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist».

Das Wort Lügenpresse würden Precht und Welzer natürlich nie in den Mund nehmen. Aber «Selbstangleichung» für das Anbiedern der Medien an die Politik kommt dem schon nahe.

Tatsächlich braucht es das Buch gar nicht, Medienkonsumenten sehen es jeden Tag: Abweichende Meinungen vom dominierenden «Narrativ» kommen nicht mehr vor – bei Migration, Corona und Ukraine.

Die Journalisten Melanie Amann (Der Spiegel) und Robin Alexander (Die Welt) durften bei Lanz die Branche verteidigen – und bestätigten unfreiwillig die Vorwürfe.

In der Praxis haben Leser, Hörer und Zuschauer schon ein Urteil gefällt: Auflagen und Einschaltquoten der Mainstream-Medien gehen konstant zurück.

Und das ist doch mal eine gute Nachricht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Philosoph Precht kritisiert bei Markus Lanz die Gleichschaltung der Medien. Die geladenen Gäste bestätigen unfreiwillig die Vorwürfe"
  • Pauline Postel

    Einer der schlimmsten und unsachlichsten Verfechter dieses Mainstreams ist natürlich Markus Lanz selbst. Hoffe, dass dieser dafür irgendwann auch mal zur Rechenschaft gezogen wird.

  • CAG

    Die Tageszeitung haben wir schon vor einem Jahr abbestellt und das Mainstream Fernsehen nutzen wir nicht mehr - brauchen keine Gehirnwäsche. Bei der Weltwoche fühlen wir uns sehr wohl und authentisch informiert - DANKE !

  • Anna Meier

    @leonardo Sie bezahlen offensichtlich keine Steuern, keine AHV, keine Krankenkassenprämien, keine Mieten selber. Sie sind weder Unternehmer noch haben Sie Kinder, die in die Schule gehen....... sonst würden Sie merken, was die Masseneinwanderungen, die Coronadiktatur und die Folgen der Ukrainehaltung der Regierung für Folgen für die arbeitenden Menschen hierzulande hat. Jeder Zugelaufene bedient sich, ohne je einen Rappen eingezahlt zu haben, der AHV, des Gesundheitswesens, der Sozialwerke.