Dieter Bohlen verteidigt seine Aussagen zum Ukraine-Krieg: «Ich kenne Physik: Druck erzeugt Gegendruck. Mit Gewalt, damit, immer noch mehr Panzer hinzuschicken, schafft man diesen Krieg nicht aus der Welt», sagte er dem Stern.

Er möge die Menschen in Russland sowie die in der Ukraine, habe jedoch «keinerlei Sympathien für Putin».

Der Pop-Titan geriet unlängst in die Schlagzeilen, als er die westliche Reaktion auf den Krieg kritisierte: «Wenn sie sich vernünftig an einen Tisch gesetzt hätten. Dann bräuchten die Leute jetzt nicht diesen ganzen Firlefanz machen. [...] Jetzt müssen wir frieren, jetzt müssen wir dies und das, das ist doch alles scheisse aus meiner Sicht.»

Bohlen war langjähriges Aushängeschild von RTL, bis sich der Sender aus anderen Gründen von ihm trennte.

Trotz Ukraine-Krieg-Kontroverse holte ihn der Sender zurück, nachdem die Einschaltquoten bei «Deutschland sucht den Superstar» in den Keller sanken.

Der Pop-Titan dazu: «Mir zeigt das nur, dass die Menschen vor dem Fernseher manchmal klarer sehen als die Leute hinter dem Schreibtisch.»