Arthur Ponsonby, 1st Baron of Ponsonby of Shulbrede, war ein britischer Adeliger, Staatsbeamter und Pazifist. Er lebte von 1871 bis 1946. Sein Vater stand im Dienst von Königin Victoria. Er diente der britischen Regierung in verschiedenen Funktionen. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs schrieb er 1928 das Buch „Lüge in Kriegszeiten“. Dort untersuchte und beschrieb er die Mechanismen der Kriegspropaganda. Vom ihm stammt auch das berühmte Zitat: „Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit“.

 

Die 3 Top-Kommentare zu "«Wir wollen keinen Krieg»: Die zehn Prinzipien der Kriegspropaganda von Arthur Ponsonby"
  • Urschweizer

    Es wird zur Zeit fast nur noch gelogen und zwar hüben und drüben. Führend dabei sind die staatlichen Fernsehsender in Deutschland und in der Schweiz.

  • oazu

    Vollständig von Punkt 1-10 was unser Staatsfunk SRF sowie die sich selbst als Qualtätsmedien bezeichnenden CH-Medienhäuser in CH verbreiten. Der 11. Punkt fehlt noch: man gibt vor faktentreu und neutral zu berichten.

  • Urs Stotz

    Weltwoche, vielen Dank zur Theorie der Kriegspropaganda! Seit Jahren versucht Swiss Propaganda Research (SPR) in diesem Bereich aufzuklären und schreibt Artikel ihrer Untersuchungen. Ich möchte einen Artikel von SPR hier teilen, der eine Vertiefung zu diesem Weltwoche Artikel bietet: https://swprs.org/die-nzz-studie "Teile und herrsche" (divide et impera) ist eine Jahrtausend alte Methode weniger, um die Welt zu beherrschen. Wir müssen Propaganda erkennen, und so endlich die Spaltung überwinden.