Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán empfängt die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, in Budapest.
Dieser Schritt wird von der Zeitung Welt als «Ritterschlag» für die AfD gewertet, die innerhalb Europas weitgehend isoliert wurde. Orbán, der Chef der rechts-bürgerlichen Fidesz-Partei, pflegt schon seit Jahren Beziehungen zu ähnlichen politischen Kräften in Europa, etwa der polnischen Regierungspartei PiS oder der Französin Marine Le Pen, Chefin des Rassemblement National. Jedoch war es bislang unüblich, dass er mit der AfD auf höchster Ebene Kontakt pflegte.
Das Treffen zwischen Orbán und Weidel findet vor dem Hintergrund einer zunehmenden Anerkennung der AfD auf europäischer Ebene statt. Diese hat insbesondere nach der Bundestagsabstimmung zum Thema Migration an politischem Einfluss gewonnen, was Orbán als Chance erkennt. «Welcome to the club!», gratulierte der ungarische Regierungschef der AfD auf X, als die Partei zusammen mit der CDU/CSU den Antrag zur Migrationspolitik im Bundestag verabschiedete. Weidel antwortete: «Danke, Viktor Orbán – es ist schön, Teil des Klubs zu sein.»
Das wird die Gegner der AFD in Medien und Politik nicht überzeugen, im Gegenteil. Für diese ist das nur ein weiterer Beweis dass die AFD ganz furchtbar rechts und böse ist…
Schön, das wenigstens einer in Europa merkt, das Politik bedeutet miteinander reden zu müssen. Brandmauergesaber ist keine Politik. sondern ein Armutszeugnis aus der Zeit vor 2025
Alice im Wunderland des falschen EU-Ratspräsidenten