Nach den Wahlen in Deutschlands Osten las ich die Thüringer Allgemeine, die ich sonst nicht auf dem Radar habe. Ich las dort über die AfD: «Auch wenn es noch nicht alle wahrhaben wollen: Die Brandmauer ist eingestürzt.»
Interessant, dachte ich und schaute in die Sächsische Zeitung, die ich sonst auch kaum lese. «Die Strategie gegen die AfD ist gescheitert», las ich da.
Interessant, dachte ich und wechselte zum Mitteldeutschen Rundfunk, dem öffentlichen Sender für Thüringen und Sachsen, den ich sonst auch kaum nutze. Dort zitierte man ausgiebig einen Politikwissenschaftler und titelte: «Brandmauer gegen die AfD: Strategie gescheitert.»
Interessant, dachte ich, wie die Journaliste ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Es ist zwar zu begrüßen, daß einige regionale Zeitzngen und auch der MDR die Realität zumindest etwas anerkennen. Es nützt jedoch nichts wenn das Bündnis Sarah Wagenknecht zusammen mit der CDU verhindern will, daß Björn Höcke seinem ihm zustehenden Posten als Ministerpräsident bekommt. BSW ist somit künftig unwählbar, da dieses Bündnis nur an Macht mit den Altparteien interessiert ist. So wird sich in D nichts ändern.
Noch sitzt Deutschland nicht fest auf der richtigen Schiene. Soviel Realitätssinn muss sein.
Es wird ein langer Weg zum Besseren.
Die charakterlosen Figuren der Gegenwart verschwinden nicht oder besinnen sich.
Mein zutiefst empfundener Dank gehört der AfD. Die hat es entgegen aller Medialen Widerständen geschafft, Deutschland wieder auf die richtige Schiene zu setzen.
Die Gelassenheit würde die deutsche Zeitungslandschaft vor arge Probleme stellen - denn Aufgrund ihrer wechselseitigen Steigerung der Selbstüberhöhung in Zusammenspiel mit der Politik liegt ihr Hauptaugenmerk nicht in der Kritik der unzählbaren Mißstände sondern in der Verklärung des Zeitgeists. Das lokale Käseblatt - eine Mantelzeitung aus dem Funke-versum mit 70% Leserverlust seit 1998 - hat jetzt die Rubrik "Gute Nachrichten zum Wochenende" - Lokalnachrichten sind dort 1:1 Blaulicht-Meldungen
Ich kann diesen Medien nicht mehr trauen. Ihr Wert ist der eines Freundes der dich öfters belügt und manchmal beklaut. Braucht man nicht. Und dann denke ich an Corona, wie die Medien mich als Impffreien zum Verbrecher machten und Wissenschaft nur aus Staatlicher Richtung zu ließen.