Russlands Aussenminister Sergei Lawrow beharrt auf der Forderung an die Ukraine: «Unsere Vorschläge zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung der vom Regime kontrollierten Gebiete, zur Beseitigung der von dort ausgehenden Bedrohungen für die Sicherheit Russlands, einschliesslich unserer neuen Gebiete, sind dem Feind sehr wohlbekannt», sagt er gegenüber der Staatsagentur Tass.

Die Ukraine aber versuche, die Nato tiefer in den Krieg hereinzuziehen, so Lawrow. Das ukrainische Regime versuche «in seinem Namen, die Amerikaner und andere Nato-Mitglieder tiefer in den Strudel des Konflikts zu ziehen.» Die Hoffnung sei, einen überstürzten Zusammenstoss mit der Armee Russlands unvermeidlich zu machen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Russland-Lawrow beharrt auf Verhandlungs-Forderungen: «Unsere Vorschläge zur Entmilitarisierung sind dem Feind wohlbekannt»"
  • Rudi Mentär

    Die Position Russlands ist logisch und nachvollziehbar. Russland will keine hochgerüstete und mit NeoNazis radikalisierte Ukraine, welche in zwei Tagen nach Moskau durchmarschieren könnte (so wie es die Nationalsozialisten machen wollten). Auch musste das Morden der ukrainischen Armee gegen die Menschen im Donbas und Lugansk aufhören. Die US/GB-Koalition wusste das auch, und hat meiner Meinung diese Tendenzen absichtlich verstärkt, um diesen Krieg möglich zu machen.

  • klaus0303

    Nur nicht drängeln - erst mal die USA-Kriegsverbrecher (sind auch Friedensnobelpreisträger darunter).

  • Edmo

    Lawrow schätzt die Lage ziemlich richtig ein. Selenskyj und der USA-hörige Westen hingegen wollen oder können einfach nichts kapieren. Die Forderungen Russlands sind nicht neu, man hätte sie schon lange ernst nehmen und den Krieg verhindern können. Nur wollen wollte keiner. Und jetzt das tägliche Jammern über das böse Russland. Für denkende Menschen schwer zu verstehen.