Rechnungen, deren Inhalt sich niemand erklären kann, potenzielle Interessenkonflikte: Das Bundesamt für Gesundheit ist in den Radar der Eidgenössischen Finanzkontrolle geraten.

Es geht um die Beschaffung der Software für die Covid-19-Impfkampagne.

Die Recherche von Philipp Gut in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche zeigt: Auf dem Buckel der Steuerzahler verrechneten externe Dienstleister Millionen von Franken, bei denen unklar ist, was dafür überhaupt geleistet wurde.

Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer gibt es zudem enge Verbindungen. Die Vergabe der Bundesgelder lag bei einem Mann, der diese an Firmen ausschüttete, zu denen er früher enge Verbindungen hatte.

Wie das Bundesamt für Gesundheit zum Selbstbedienungsladen wurde, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Sauhäfeli, Saudeckeli»: Während Covid-19 warf Alain Bersets Bundesamt für Gesundheit mit Steuergeld um sich – mit fragwürdigen Auftragsvergaben"
  • Dr. Schiwago

    Im Vergleich zu dieses Amt ist sogar die Mafia ein Chorknabe. Wann wird dieser Saustall endlich ausgemistet?

  • Eliza Chr.

    Noch diese Fragen: Wieviel hat Berset als Auftrags-Vermittler selbst eingesteckt? WO ist das Geld geblieben, WO versandet? Wieviele Freunde und ehemalige Mitarbeiter wurden mit Aufträgen bedient wie jener, der für Berset sog. 'Studien' ausarbeitet, die natürlich -wie gewünscht- so herauskommen, wie der Auftraggeber will. Welches Departement in Bern handelt nicht korrupt? Die Antwort kann man sich selbst geben:keines! Die Politik ist ein Dreckgeschäft: Aussage zweier Ex-SP-Politiker!

  • Limette

    BR Berset muss endlich angeklagt werden, wegen Amtsmissbrauch, Veruntreuung von Staatsvermögen. Das Notrecht gehört sofort abgeschafft. Sonst macht er weiter.