Die Rollen sind genau verteilt, wie es sich für ein gutes Drehbuch gehört: böse Meghan, gute Kate.
Lady Macbeth und Julia Capulet – hätte Shakespeare auch nicht anders gemacht, schriebe er ein Königsdrama über die heutigen Royals.
Daher war die peinliche kalifornische Selbstdarstellerin am Totenbett der Queen nicht willkommen. Sie blieb in London. Nur Harry düste nach Schottland.
Alles klar. Aber warum blieb auch Catherine, immerhin Gattin des Thronfolgers, daheim? Wollten die Windsors den angeheirateten bürgerlichen Pöbel generell nicht dabei haben?
Natürlich mit Ausnahme von Camilla. Da hätte der neue König nicht mitgespielt.
Nun hat Kate ihre Abwesenheit erklärt und zugleich die Herzen Hunderttausender britischer Mütter erobert: Sie musste die Kinder von der Schule abholen.
Genial.
Schicksal einer berufstätigen Mutter, die nicht weiss, wo ihr der Kopf steht.
Wer kennt das nicht?
Jedenfalls alle, die keinen Zugriff auf ein Heer von Nannys haben.
Tja. Meghan muss noch viel lernen.
Aber vielleicht ist sie nur zu ehrlich.
Ehrlich sind auch ein paar Engländer und die Menschen, welche die Unabhängigkeit von der Krone feiern, Jahr für Jahr. Ein Abschied von der Monarchie https://odysee.com/@RTDE:e/abschied-von-der-monarchie:9
Ist das wichtig?
Bin teilweise einverstanden. Nur wenn die Briten die Monarchie abschaffen wollten, dann brauchte es einen "Great Reset" im kollektiven Selbsteverstaendnis der Menschen, im Sinne von, "Ich bin niemandens Untertan" und das ist nur mit einer freien Presse moeglich. Der Mainstream ist immer auf Seiten der Royals, sowohl in U.K., als auch bei uns. Wie kommt das? Fuer mich ist das orchestriertes Branding. Die Windsors haben mehr Macht, als wir wissen sollen. Meine Meinung.