Schurkenstaat: Was eigentlich ist von der Schweiz nach diesem Wochenende noch übrig?
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: MICHAEL BUHOLZER / KEYSTONE

Schurkenstaat: Was eigentlich ist von der Schweiz nach diesem Wochenende noch übrig?

18 56 3
23.03.2023
Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet. Carl Schmitt Nein, die Schweiz ist nicht am Tiefstpunkt. Es war schon schlimmer. 1798 fielen die Franzosen ein. Die alte Eidgenossenschaft brach morsch zusammen. Kurz darauf starteten die Eidgenossen wieder durch – ganz vorne dabei übrigens Alfred Eschers Wunderbank Kreditanstalt! Aber: Dieser Entscheid ist eine Katastrophe für die Schweiz, vielleicht ein Verbrechen, jedenfalls: ein Kapitalfehler unserer Regierung und unserer Notenbank. Anstatt sich schon vor Monaten hinter die Credit Suisse (CS) zu stellen und damit hinter unseren Finanzplatz mit einem unmissverständlichen, erdbebensicheren Signal der St� ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

18 Kommentare zu “Schurkenstaat: Was eigentlich ist von der Schweiz nach diesem Wochenende noch übrig?”

  • diefassungslose sagt:

    Vielen Dank für diesen schonungslos ehrlichen und treffenden Artikel, Herr Köppel!
    Ich bin fassungslos angesichts der Dreistigkeit des Bundesrates, etwas so Grosses einfach innert Tagen zu entscheiden - und Notrecht geltend zu machen! Geht's noch, ist das das neue Normal? Nur dem Ausland zuliebe - und total diktatorisch am Volk vorbei?? Wie kann man innert so erschreckender Kürze ein solch tolles Land dermassen demontieren?
    ....vielleicht, weil das uninteressierte Volk alles hinnimmt...:-(?

    1
    0
  • deesse sagt:

    Der Bundesrat hat nicht seine Freude am Befehlen entdeckt - man merkt doch seit Jahren, dass unsere Politiker darunter leiden, nicht die gleiche Macht wie ihre ausländischen Kollegen zu besitzen. Dass das Volk das letzte Wort sprechen kann wird als Demütigung empfunden. Daher die zunehmende Anwendung von „Notrecht“. Giacometti-Initiative unterstützen!

    3
    0
  • ich sagt:

    Ja was ist noch übrig von der Schweiz? Ein Migrantenhaufen und ihre Schlepperindustrie. Klimakleberaktivisten-Wahnsinn und ihre Giftgrünindustrie. Ein irregelenkter Regierungshaufen fremdgesteuert. Gender-Topranking. Umwelt&Landschaft-Zerstörungswut. Mauerbauern von Dummheit. Medien-Diktatur über ein Schafsherdenland. Ein Land im abrupten Untergang.

    11
    0
  • malsireven sagt:

    Die Selbstbediener in den Banken haben sich um die Abzocker- und die Konzernverantwortungsinitiative genau so foutiert, wie sich die in linker Propaganda versinkende SRF um die No Billag-Alarmzeichen foutiert. Das Niveau der Classe politique entspricht der Qualität der Dilettanten im Bundesrat. Dazu passt, dass es ein paar US-gesteuerten Bankern und Bürokraten per "Notrecht" gelingt, die CS zum Schaden der Aktionäre, Kunden und Steuerzahler für ein Butterbrot zu verscherbeln. Erbärmlich.

    5
    0
  • Eslängt sagt:

    Ja, Hr. Köppel, die Schweiz steht noch und die WW ist ja auch noch übriggeblieben. Dasch gäng söfu.
    Etwas musste ja mit der CS getan werden.
    Korrekturen müssen folgen, klar. Diese UBS ist für die CH zu gross und mit dem grossen Investmentbanking à l'américaine muss jetzt Schluss sein. Das können wir Schweizer nicht. Fertig.

    5
    0
  • singin sagt:

    Je mehr und je länger die Stimmbürger und das Parlament ALLES hinnehmen, was unsere Bundesräte verbraten und verludern, wie sie das Volk belügen und betrügen, umso schlimmer treiben sie es!
    Wie lange wollen wir diesem kriminellen Treiben unserer 7 Landesverräter eigentlich noch zusehen? Berset lügt und betrügt. Keller-Sutter ist unfähig. Amherd verkauft uns. Cassis lässt uns im Stich. Baume überflutet uns mit Einwanderern. Rösti + Parmelin....????
    Lieber keine Regierung als eine SOLCHE!

    11
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Herr Köppel, nicht erst seit diesem Wochenende ist von unserer Heimat nicht mehr viel übrig. Dieser Zustand besteht schon lange, doch mit diesen 7 feigen Lügner an der Spitze der Schweiz wurde es katastrophal. Wie erwähnt ..., von 'Elite' keine Spur, sondern nur von Loosern. Auch hier wiederhole ich: Es reicht offensichtlich zeitlich, dass die seit 1291 bestehende Schweiz von zwei hirnlosen und devot kriechenden Generationen in ca. 30 Jahren in den Boden gestampft wird. Echt nur zum 🤮!

    11
    0
  • Susten sagt:

    Bitte Herr Köppel: Geht es auch eine Nummer kleiner? Die Schweiz wird von "Despoten" regiert? Despoten sind Gewaltherrscher, die absolut regieren. Vergleiche unserer Bundesräte mit Putin und Xi Jinping sind jenseitig und beleidigend. Mässigung ist dringend angesagt!
    Mit solchen Artikeln würden sie in Russland oder China im Knast landen; abgesehen davon, dass sie diese gar nicht publizieren können.

    1
    32
    • Ja, Despoten geht zu weit. Total ueberforderte BR samt SNB und FINMA Fuehrung trifft es besser! Aber was erwarten wir eigentlich? Vor nicht zu langer Zeit hatte die CH sogar eine angelernte Klavierspielerin, die das Departement Energie- und Verkehr fuehrte! Heute haben wir einen Winzer, einen Arzt, zwei kantonale Administratoren, eine Frau als Armeechefin sowie einen Agraringenieur! So kann man kein Land fuehren!

      10
      0
    • herby51 sagt:

      Dann publizieren Sie mal in der NZZ oder FAZ!Da werden sie auch zensuriert!Also auch in der Schweiz und Deutchland!Und was Sie als Dispoten abtun:Dass sind noch Politiker,da könnte sich die Schweiz ein Beispiel nehmen!Das sind nicht Länder mit 9 Millionen Einwohner!

      7
      0
    • singin sagt:

      @Susten: Sie verwechseln da etwas. Nicht R. Köppel und SVP-NR müssen zur Mässigung angehalten werden, sondern unsere feigen, selbstgerechten Bundesräte, die der Bevölkerung ein Desaster nach dem anderen aufladen!
      Berset darf also mit Anordnungen bezgl. Covid-Impfdesaster die Schweiz wirtschaftlich an die Wand fahren und das Volk belügen u. betrügen?
      Und was der BR sich betr. CS leistet, ist kriminell!
      Deshalb mässigen Sie sich im Ton gegen korrekte Leute, die für die Schweiz einstehen!

      11
      0
      • malsireven sagt:

        Roger Köppel hat kein Blatt vor den Mund genommen. Da darf man - egal, ob man der Analyse von RK zustimmt oder anderer Meinung ist - durchaus die Frage stellen, ob es "auch eine Nummer kleiner geht", ohne im Befehlston aufgefordert zu werden, "sich im Tonfall zu mässigen".

        3
        4
    • romy2763 sagt:

      Gottlob gehört die Weltwoche Herr Köppel, die meisten könnten nicht schreiben was sie denken

      4
      0
  • herby51 sagt:

    Neutralität: ade!Demokratie:ade!Fussabtreter der USA: Juhu!!

    22
    1
  • juerg.lindenmann sagt:

    Die dauernde Behauptung der Alternativlosigkeit zur Heranziehung des Notrechts erinnert immer mehr an das Verhalten von EU-Staaten und im Speziellen der deutschen Regierung. Üben die Bundesverwaltung und Karin Keller Sutter schon mal EU-Verhältnisse?

    24
    1
  • Angy Scheiwiler sagt:

    1798 Einmarsch der Franzosen, das war schlimmer als der der CS-Crash, mag sein. Das Allerschlimmste für die CH wird nicht 1798 gewesen sein, sondern die bevorstehende Totalübernahme durch den Digital-finanziellen Komplex. Sind erst einmal die digitalen Überwachungsinstrumente inkl. KI vollständig implementiert, wird es k e i n e n Ausweg, k e i n e n Notausgang aus diesem Zwangssystem mehr geben. Jeder Befreiungsversuch wird sofort entdeckt und geahndet. Dann sind wir definitiv die Laborratten.

    22
    0
    • reto ursch sagt:

      Und nun noch die markigen und berechnenden Worte des Jens Stoltenberg an unsere Viola. Das wird unserem BR wohl wieder einmal mehr tüchtig in Mark und Bein einfahren! Wir der BR abermals einknicken? Tja, dann ist die eigene Armee und mit ihr, die eine eigene Nation, obsolet geworden. Item, Welsche zu Frankreich, Tessiner zu Italien, Deutschschweiz zum grossen Kanton und die Bündner zum Tirol, oder zurück zum Freistaat «Raetia». Quo vadis, Helvetia?

      23
      1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.