Wir steuern in diesem Lande auf ein vielfältiges Desaster zu, aber alle verschliessen weiterhin die Augen.

Im besten Falle wird die Schweiz in diesem Jahr bevölkerungsmässig um eine Stadt von der Grösse Basels wachsen. Im schlimmsten Falle werden am Ende dieses Jahres über 200.000 Menschen mehr in diesem Lande leben.

Was dieses Rekord-Wachstum der Schweiz für Probleme bereitet, lässt sich zum Beispiel anhand der Stromversorgung aufzeigen: Durchschnittlich verbraucht eine Person in der Schweiz im Jahr fast sieben Megawattstunden Strom. Das bedeutet, dass die Stromproduzenten allein zur Deckung des Mehrbedarfs für die aktuelle Zuwanderung 1,4 Terawattstunden mehr elektrische Energie bereitstellen müssen. Das ist mehr als die Hälfte der Jahresleistung des Wasserkraftwerkes der Grande Dixence im Wallis. Um die Dimensionen aufzuzeigen, die Staumauer dieser Anlage ist eine der höchsten der Welt.

Das Problem ist, dass wir bereits heute von einer Strommangellage reden und dass die Stromversorgung mit der Rekord-Zuwanderung der letzten Jahre nicht Schritt halten kann.

Das wird unsere Stromversorgung noch mehr fragilisieren.

Aber das dicke Ende kommt erst noch: Weil der Bund immer irrwitzigere Projekte wie hochalpine Solaranlagen und Reservekapazitäten subventionieren muss, um die Energieversorgung sicherzustellen, werden wir in den kommenden Monaten und Jahren über immer höhere Stromtarife zur Kasse gebeten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Rekord-Zuwanderung: Die Schweizer Bevölkerung wächst wie noch nie. Reicht der Strom für 200.000 Menschen mehr?"
  • k.schnyder

    Wir leben gerne in der kühlen Wohnung, duschen weniger, richten uns auf eine Strommangellage ein, nehmen höhere Krankenkassenprämien in Kauf, finden uns ab mit der überlasteten Infrastruktur und bezahlen dann noch jährlich eine Milliarde für den Aufenthalt der Flüchtlinge. Wann hört das eigentlich auf? Wann setzten die Politiker KKS endlich Grenzen, da sie es offensichtlich nicht im Griff hat. Das Ganze läuft aus dem Ruder. Verantwortungslos!

  • kepano

    Die einzige Ursache für den heutigen Strommangel ist die Masseneinwanderung aufgrund der PFZ und der Nichtumsetzung der MEI. Andere Gründe gibt es nicht. Wenn jetzt zusätzlich 200'000 Menschen kommen, wächst die Bevölkerung um 2.4%, also gibt es zusätzliche 2.4% Strommangel. Aber der Bundesrat versteht das nicht.

  • Thor der massive

    Ich kann mich nicht mit der Aussage "schweizer Bevölkerung" anfreunden! Erstens kennen diese 200000 unsere Gepflogenheiten nicht und zweitens kann man sich meistens nicht mit ihnen unterhalten! Drittens nehmen sie nur und geben nichts zurück. Differenzieren wäre hier schon von Vorteil. Zum Beispiel könnte man sie Schweizüberfüller oder Sozialsystembelaster nennen. Flüchtlinge kann man sie auch nicht immer nennen, denn viele davon suchen einfach ein besseres Leben auf unsere Kosten!