Rund 15 Prozent der Bevölkerung der Ukraine sind nach dem Einmarsch von Russland aus ihrem Land geflohen. Wie viele der sechs Millionen Menschen vorhaben, wieder zurückzukehren, ist offen.
Die Geflüchteten sind gemäss Umfragen im Durchschnitt besser gebildet als diejenigen, die geblieben sind. Der Ukraine droht damit ein Ressourcenverlust, der für die Wirtschaft verheerend sein könnte.
Die Einwohnerzahl war bereits vor dem Krieg geschrumpft. Kommt es nicht zu einer grossen Rückkehrwelle, droht dem Land in den nächsten Jahrzehnten ein Rückgang um 25 Prozent. Dazu gehören Bargeldzahlungen, subventionierte Hypotheken und Kredite für Firmengründungen.
Eine weitere Idee ist die mehrfache Staatsbürgerschaft. Wer anderswo lebe, solle damit motiviert werden, sich dennoch beispielsweise mit Investitionen in der Ukraine zu engagieren.
Selenskyj baut auch darauf, dass die europäischen Staaten die Ukrainer zur Rückkehr bewegen. Dies unter anderem mit einer Kürzung der Leistungen für Flüchtlinge oder eine subventionierte Rückreise.
Deutschland, wo sich über eine Million Ukrainer aufhalten, rechnet damit, dass mindestens 50 Prozent von ihnen auch nach Kriegsende bleiben werden. Je länger es dauert, desto verwurzelter sind die Geflüchteten in der neuen temporären Heimat.
Weltwoche daily
In der Westukraine herrscht überhaupt kein Krieg, und in der Ostukraine sind eh alle nach Russland geflohen, die seit 2014 vom Westen terrorisiert werden. Und ihre Taurus Raketen kann sich Berlin auch in die Haare schmieren, eine Rakete auf Russland oder auf die Kertsch Brücke dann bekommt Berlin das doppelte zurück.
Das kann auch so interpretiert werden, dass diese Leute kein grosses Interesse an ihrem Land haben. Ob da die Russen befehlen oder nicht, na ja ...
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