Rot und Blau sind die Basler Farben – zumindest im lokalen Fussballklub. Sie wurden bei der Vereinsgründung 1893 dem Basler Ruder-Club entlehnt. Wer in Basel aber politisch mitreden will, setzt eher auf Rot-Grün. Obwohl in den Regierungsratswahlen 2020 die linke Mehrheit geknackt wurde, gilt der Stadtkanton am Rhein noch immer als Epizentrum des rot-grünen Gedankenguts.
Dezenter Gesinnungswandel
Bei der Standesvertretung in Bern soll damit nun aber Schluss sein. Die Mitte-Partei manövriert Balz Herter, Präsident der Kantonalpartei, in Position und bläst zur Attacke auf SP-Frau und Fast-Bundesrätin Eva Herzog. Die promovierte Historikerin sitzt seit 2019 in der klei ...
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Ich bin weiss Gott keine Linke, aber Herter gegen Eva Herzog, da lachen ja die Hühner. Aber manchmal ist die Einbildung erheblich grösser als die Ausbildung.
Immer wieder köstlich zu sehen, wie Linksgerichtete ihre eigenen grössten Gegner sind. Klassisches Eigengoal.
Bürgerlicher Kandidat? Was soll das? Heute sind doch alle Bürgerlichen verkappte Linke!
Genau solche Leute beschädigen als Politiker hier und anderswo das öffentliche Interesse, das sie, womöglich gemäss eines Amteides, zu fördern hätten, oft auf das Schwerste. Der Mann soll in die SP eintreten, dann weiss der Wähler, woran er ist. Dass die FDP-Parteileitung da zuschaut, ist skandlös - aber bei dieser Partei nicht unerwartet. Und: noch nie das linke Sprüchlein gehört: Das Private ist politisch... Die Linke ist diesbzgl. wenigstens ehrlich und offen.
Ich hoffe sehr, dass dieser Gummihals nicht gewählt wird! Was Übles passiert, wenn angebl. in der Mitte Politisierende mit Sozis liiert sind sieht man ja deutlich bei GLP Tina Angelina Moser...
EX CVP, heute Mitte-Partei d.H. wankelmütig bis zu geht nicht mehr, völlig unwählbar der Kerl !