Die Ukraine ist politisch näher an einem EU-Beitritt als andere Kandidatenländer. Dies erklärte Serbiens Präsident Aleksandar Vucic in einem Interview. «Politisch ist die Ukraine natürlich näher, was logisch ist – wahrscheinlich am nächsten», so Vucic. «Aber in allen anderen Aspekten sind wir schon viel länger auf diesem Weg.» Das Interview fand nach Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos statt, wie das staatsnahe Portal Russia Today berichtet.
Die Ukraine hatte 2022 offiziell einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt und mittlerweile den Status eines Beitrittskandidaten erhalten. Serbien, das bereits 2012 den Status eines EU-Beitritts-Kandidaten erhielt, sieht seinen eigenen Prozess durch ungelöste Konflikte wie die Kosovo-Frage erschwert. Neben Serbien und der Ukraine warten auch Länder wie Albanien, Moldawien und die Türkei auf eine Aufnahme in die EU.
Die EU will nur Jasager aus dem Balkan aufnehmen. Kritische Regierungen sind nicht gefragt. Es könnte ja ein Wählervotum Balkan gegen den Test entstehen, was die Macht der EU Zentralisten schleifen könnte. Dass die Türkey, mittlerweile dem Islam zugehörend, nicht in die EU passt, versteht sich, meiner Meinung nach, von selbst. Die EU sollte vor allem auf christlichen Ländern aufgebaut sein.
Je mehr und schneller die EU Pleiteländer wie die Ukraine aufnimmt, desto schneller bricht dieser Verein auseinander, weil er nicht mehr finanzierbar wird. Hat alles sein Gutes.
All diese Beitrittskandidaten sind weitere verschieden grosse Sargnägel für die EU.