Die Meldung weckt Erinnerungen an die Silvesternacht 2015/2016 auf der Kölner Domplatte: In Mailand sind mehrere junge Frauen Opfer sexueller Belästigungen geworden. Unter ihnen offenbar auch zwei deutsche Touristinnen.

Bei den Tätern soll es sich um junge Männer nordafrikanischer Herkunft handeln.

Im Netz kursiert ein Video, das die beiden deutschen Frauen, zwei Zwanzigjährige aus Mannheim, inmitten einer Meute von jungen Männern zeigt. Die Szenen sind bedrückend.

Verzweifelt drücken sich die Mädchen gegen eine Absperrung. Die Männer um sie herum drängeln und schubsen, rufen sich immer wieder auf Arabisch Dinge zu. Man sieht, wie die jungen Frauen überall berührt werden.

Erst nach einiger Zeit gelingt es den Frauen, sich aus dem Kreis zu lösen und das Getümmel zu verlassen. Aufgelöst retten sie sich zu Polizisten, die in Kampfmontur einige Meter weit entfernt stehen, gefolgt von einem Johlen aus der Menge.

Das Video dauert eine Minute und 25 Sekunden. Die Übergriffe sollen sich aber gemäss Schilderungen der Frauen über einen Zeitraum von zehn Minuten erstreckt haben.

Es soll zudem ein weiteres Video existieren, das ähnliche Vorfälle zeigt.

Mittlerweile gehen die italienischen Behörden laut der Zeitung La Repubblica von insgesamt neun jungen Frauen aus, die Opfer sexueller Gewalt wurden.

Achtzehn Wohnungen von Tatverdächtigen wurden inzwischen durchsucht. Zehn von ihnen sollen «Italiener zweiter oder dritter Generation nordafrikanischer Herkunft» sein. Acht von ihnen Ausländer.

Die mutmasslichen Täter sind zwischen 15 und 21 Jahre alt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Neues Video vom Silvester in Mailand weckt Erinnerungen an Köln: Neun junge Frauen wurden belästigt. Die Täter sind Eingebürgerte nordafrikanischer Herkunft und Ausländer"
  • Aufseher

    Unschöne Geschichte wiederholt sich und wird auf kleinster Flamme weggekocht. Beim Pogrom von Köln hat ja das Verschweigen der gröbsten Wahrheit bereits länger gedauert, wie die Schnellgerichte in Deutschland brauchen um die künstlich kriminalisierten Spaziergänger abzuurteilen. Bei weit über 1000 Sexualdelikten (Dunkelziffer ) in Köln, gab es so gut wie keine Verurteilungen. Die Einsatzprotokolle der Behörden aus Datenschutzgründen gelöscht, traumatisierte Frauen alleine gelassen. Aufarbeitung?

  • masinger55

    Die grünen und roten Gutmenschen ignorieren das systematisch und alle, die das Kind beim Namen nennen sind xenophob, rassistisch und engstirnig. Das wäre ein Betätigungsfeld für Metoo und andere feministische Fanatikerinnen…

  • a.gal

    Wer wundert sich noch über so was?? Nur die naiven, linken Gutmenschen. Wer Afrikaner hier holt, holt Afrika hier. Warum sich jetzt über so was empören. Entweder ausmisten, oder akzeptieren.