Der Berliner Senat hat sich gegen die Veröffentlichung der Namen der Tatverdächtigen aus der Krawallnacht an Silvester entschieden.

Laut einem Bericht des Tagesspiegels beruft sich die Innenverwaltung auf den Datenschutz.

«Vornamen von Tatverdächtigen können aufgrund von datenschutzrechtlichen Gründen, insbesondere der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen nicht übermittelt werden», teilte die Innenverwaltung gemäss dem Bericht mit.

Die Forderung nach Veröffentlichung der Namen hatte zuvor hitzige Debatten ausgelöst und war von der AfD-Fraktion sowie der CDU gestellt worden.

Die Berliner Polizei hatte zuvor mitgeteilt, dass bislang 44 mutmassliche Angreifer identifiziert sind, die meisten davon männliche Jugendliche oder junge Männer unter 25 Jahren, über die Hälfte davon deutsche Staatsbürger.

Insgesamt ermittelt die Polizei zu 126 konkreten Attacken und hat Strafanzeigen gestellt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Silvester-Krawalle: 44 mutmassliche Angreifer sind identifiziert – nur wollen Politiker die Vornamen nicht veröffentlichen"
  • bodo

    Aha und wie hat das denn bei den Reichbürgern ausgesehen. Die kamen ja unverpickselt im Fernsehen. Man müsste die Politiker bestrafen oder ausweisen.

  • Mad Maxl

    ".... nur wollen Politiker die Vornamen nicht veröffentlichen" ? Diese Politiker von SPD/GRÜNE/LINKE wollen mit allen Mitteln den Migrationshintergrund dieser Personen verschleiern. Über die Vornamen wäre der für die Bürger/ Wähler leichter zu erkennen. Wieder das gleiche miese Spielchen von Rot Rot Grün, die Opfer werden verhöhnt und die Täter werden in Schutz genommen. Berliner wehrt euch gegen diese Politiker / Parteien sonst werden die schlimmen Zustände in Berlin noch viel schlimmer !

  • k.schnyder

    Bei der Reichsbürger Razzia wurde die Presse vorab informiert und die Namen vollständig veröffentlicht. Der Unterschied zu den Krawallen in Berlin liegt darin, dass es bei den Reichsbürgern keine Personen mit Migrationshintergrund hat.