Unsere grüne Aussenministerin Annalena Baerbock hat den Weltfrauentag genutzt, um ein Statement an die Ukraine zu senden: «Im Herzen sind wir heute bei den mutigen Frauen der Ukraine. Ich möchte euch sagen: Wir sehen euch. Wir stehen an eurer Seite. Wir tun alles in unserer Macht Stehende – im humanitären Bereich und auch mit unserer entschiedenen Botschaft an Präsident Putin, diesen abscheulichen Krieg zu beenden.»
Bei diesen Worten habe ich nur den Kopf geschüttelt. Wie kann es sein, dass selbst im Krieg die Frauen hervorgehoben werden? Ist Frau Baerbock im Herzen etwa nicht auch bei den mutigen Männern? Oder muss am Weltfrauentag einfach alles auf Frau gedreht werden? Hätte Frau Baerbock vielleicht sogar lieber ein rosa Outfit tragen sollen? Wobei – das wäre am Weltfrauentag vermutlich falsch gewesen. Lieber blau. Das ist mehr Avantgarde.
Für mich steht fest: Wir werden die Gleichberechtigung nicht mit Weltfrauentag und Frauenquote im Privatsektor erreichen. Vor allem hilft es uns Frauen nicht, wenn wir diese Aufgabe zu unserer alleinigen Mission machen oder sogar gegen «den Mann» ankämpfen. Ein Kampf der Geschlechter schadet unserem gesellschaftlichen Miteinander und ist grundlegend falsch. Wir können nur gemeinsam ein Umdenken und den strukturellen Wandel erreichen.
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Nena Brockhaus
Ja die Frauen: Warum erwähnt am Weltfrauentag niemand, wieviel Schuld die ehemals "mächtigste Frau der Welt" an den Geschehnissen hat.
Bärbbock*in: ""Einmal mehr schockierend in diesem Moment: Diese Frau trifft tatsächlich politische Entscheidungen von maximaler Tragweite. Die Ampel ist im Ernstfall angekommen. Und damit wird es auch ernst für alle Deutschen und nicht nur für jene, die diese Laienspieltruppe gewählt haben." Boris Reitschuster
Die ach so starken Frauen mussten aus der Frontlinie des Krieges in den Schutz des Westens geschickt werden! Die ach so schwachen schlechten Männer müssen im Krieg nun die Kohlen aus dem Feuer holen! Hört endlich mit dem idiotischen Geschlechterkampf auf!
Der Aussenministerin Annalena Baerbock sollte man schonend beibringen, dass es im Moment wohl vor allen und mehrheitlich eher die mutigen Männer in der Ukraine sind, die sich den Russen wirklich entgegen stellen. Das scheint dieser "sogenannten Frau" wohl entgangen zu sein.
Baerbock hat ein Statement gegeben. Als Außenministerin von Deutschland. Zum Welt-Frauentag, Wenn es nicht so, ach allzu, dumm und einfältig ausgefallen wäre, hätte man ja noch wenigstens „jöh“ sagen können dazu. Gescheiter, friedensstiftender, Inhalt ist aber sowieso nicht zu erwarten von dieser Person.
Wieder einmal Worte. Nur Worte. Spaltende Worte. Tatsache ist doch, dass sich diese Politiker und Politikerinnen weder für Frauen noch Männer im In- oder Ausland wirklich einsetzen. Worte und Haltung sind jedoch billig, dh. gratis. Mehr ist da nicht.