Über 10 Millionen kostet die Werbekampagne, mit der uns die Energieministerin das Stromsparen wie Schulbuben einhämmern will.

Mit kurzen Videoclips wird den Bürgerinnen und Bürgern nämlich Nachhilfe-Unterricht in dem erteilt, was alle schon längst wissen: dass man, um Energie zu sparen, nur kurz duschen und aufs Baden besser verzichten solle – um nur eines von vielen Beispielen zu erwähnen.

Dabei hat man inzwischen auch im abgelegensten Bergtal längst mitbekommen, dass es beim Strom wegen der selbstverschuldeten Energiekrise diesen Winter knapp werden könnte und man folglich den Verbrauch reduzieren sollte.

Wen wundert es, dass Sommarugas Energiespar-Kampagne bis jetzt etwa gleich wirkungslos blieb wie die Corona-Impftour von Kollege Alain Berset während der Corona-Krise?

Die «Tagesschau» von SRF, die nicht gerade bekannt dafür bekannt ist, die Massnahmen von Energieministerin Sommaruga streng zu hinterfragen, verkündete am Dienstagabend jedenfalls zur besten Sendezeit, dass der Stromverbrauch nicht sinke und die Kampagne verpuffe.

Das Einzige, was vielen wahrscheinlich bei diesem Sommaruga-Propagandafilm durch den Kopf geht, sind die dafür verschwendeten Steuergelder.

Anders als beim Strom herrscht offenbar beim Geld vorläufig – noch – keine Mangellage.

Die 3 Top-Kommentare zu "Sogar Schweizer Fernsehen gesteht: Sommarugas 10 Millionen Franken teure Energiespar-Kampagne verpufft wirkungslos. Anders als beim Strom herrscht bei den Bundesfinanzen offenbar noch keine Mangellage"
  • T

    Erschreckend dabei ist für mich, dass aus Kreisen der FDP und Mitte tatsächlich Vorschläge kommen, den Menschen das Stromsparen aufzuzwingen, indem man die Strompreise für Private in Spitzenzeiten nochmals künstlich verteuert? So soll, wenn Mangel herrscht, der Zwang zum sparen erreicht werden. Schön, dass das Kochen, Waschen und Fernsehschauen dann morgens um 3 Uhr stattfinden kann. Anstelle ihre rot-grüne Windfahnenpolitik zu hinterfragen, setzen diese verlogenen Opportunisten noch eins drauf.

  • Eliza Chr.

    Doch, die Mangellage bei den Finanzen kommt immer dann ins Gespräch, wenn der Bund etwas für das EIGENE Volk tun sollte. Blitzartig folgt: Wir haben kein Geld; doch oh Wunder, über Nacht finden sich Mio. für die Ukraine, das Asylwesen, bes. die wie ihr Chef fordernden Ukrainer. Wenn die CHer irgendwo eine Forderung stellen, hören wir: 'Ja, wenn ihr das wollt, müssen wir die MwSt heraufsetzen!' Das passiert jedoch NIE, wenn Cassis & Cons. mit Mio. für korrupte Länder und die EU herumwerfen!

  • pandeli

    Warum darf Sommaruga Millionen ausgeben für eine nutzlose Kampagne? Unsere Steuergelder werden verschleudert, wie wenn sie auf der Strasse liegen würden. Unsere Bundesräte müssen sofort damit aufhören, der Agenda von Klaus Schwab zu folgen: "Ihr werdet nichts mehr besitzen und ihr werdet glücklich sein" Nein, wir möchten unsere Gelder selber verwalten und frei bleiben. Auch Strom sparen soll nicht zur Versklavung beitragen!