Um die grosse Zahl von Asylsuchenden zu bewältigen, die nebst den vielen Ukrainerinnen und Ukrainern in unser Land drängen, soll die Armee das Staatssekretariat für Migration (SEM) bei der Unterbringung und Betreuung von Migranten unterstützen.

Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat diesem Einsatz deutlich zugestimmt.

Das ist gleichzeitig auch der schlagende Beweis dafür, dass der Staatssekretärin für Migration, Christine Schraner Burgener, die Asyl-Situation komplett entglitten ist.

Denn immer dann, wenn Behörden mit einer Situation überfordert sind, rufen sie die Armee zu Hilfe – bei Naturkatastrophen wie Pandemien.

Nur fragt man sich eben, ob Soldaten zum Babysitting von Asylsuchenden die richtigen Fachpersonen sind.

Die Armee gehört an die Grenze zur Unterstützung des Grenzwachtkorps, um die illegale Einreise von Asylsuchenden aus der ganzen Welt abzuwehren. Das ist bitter nötig, denn die Zahlen nehmen seit Monaten drastisch zu.

Wir werden von Migranten aus der ganzen Welt überflutet.

Die 3 Top-Kommentare zu "Soldaten als Babysitter: Statt die Armee zur Grenzsicherung einzusetzen, um illegale Einreisen zu stoppen, soll sie jetzt Asylsuchende betreuen"
  • fredy-bgul

    Die Armee95 wurde reduziert und kastriert. Statt zu lernen, wie man unseren Kleinstaat verteidigt wird die Armee für subsidiäre Einsätze umgebaut. Skirennen und WEF ist jetzt Mode. Das ist wie wenn man die Feuerwehr für KITA Betreuung umbaut. Dass der CdA sich nicht wehrt ist erstaunlich. Ich habe damals als Berufsoffizier gekündigt als ich bemerkte, dass die Armee nur noch als Kostenfaktor beurteilt wird. Die linken haben es eingefädelt aber die bürgerlichen haben es zugelassen, Zangenangriff..

  • HD Läppli

    Früher wurden Grenadiere. Sappeure und Minenwerfer Kanoniere ausgebildet, der Wehrpflichtige musste physisch und psychisch robust sein, die Aushebung war ein Fest, man war stolz, Alkohol floss in Strömen. Was ist aus ihr geworden? Sozialarbeiter und Windelwechsler für Asylanten und Gerüstauaufsteller am WEF. Die altledige Amherd ist Zwangsdepartement-Vorsteherin, wer will schon ins EMD? Stüssli ein Operetten Offizier. Heil Dir Helvetia, hast noch der Söhne ja...

  • jolly roger

    Ich kann mich noch ganz gut an einen TV / Blick Beitrag erinnern, wo die Asylanten im Tessin vor ein paar Jahren aufgenommen wurden. Die Betten wurden mit Leintüchern und Kopfkissen von den Helfern bezogen und die Asylanten standen daneben und schauten zu.