Bodenmann stutzt die linken Bundesrats-Träume zurecht.
Der ehemalige SP-Parteipräsident schreibt: «Rot-Grün hat Anspruch auf zwei Sitze. Mehr wird es nicht geben.»
Er richtet sich konkret an die Adresse der Grünen: «Wer der SP zwei Sitze überlässt , wird leer ausgehen. Wer das freiwillig macht, hat keinen intakten Machtinstinkt.»
Immerhin: Im besten aller Fälle könnte Rot-Grün in Umweltfragen halbwegs eine Mehrheit im Bundesrat erreichen, so Bodenmann.
Seinen Vorschlag lesen Sie in seiner Kolumne in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
"Positiv aufgeladene Worte wie „Umweltpartei“, „Aktivisten“, „Wende“, „Impfung“ oder „Booster“ werden längst für oft ganz andere Ziele missbraucht, sollen verschleiern. Wer solche vom politischen Gegner vorgegebene Worte akzeptiert oder gar selbst verwendet, stärkt ungewollt die Gegenseite. Ein kleines Wörterbuch." "Beispielhaft ist dies an Begriffen aus dem Wortfeld Umweltschutz zu beobachten. Die Grünen haben alles, was damit zusammenhängt, frühzeitig besetzt, gekapert, für sich reklamiert...
Leider muss ich Herrn Bodenmann ausnahmsweise recht geben. Rot-Grün haben durchaus Chancen in Umweltfragen eine Mehrheit zu erreichen. Dies weil grosse Teile der sogenannten Bürgerlichen oft mit den Rot-Grünen stimmen. Milliarden von Fehlinvestitionen in Solar- Windenergie werden dadurch getätigt. Auch werden beispielsweise die riesigen Stromfresser Teslas subventioniert. Gleichzeitig will man die Weihnachtsbeleuchtung verbieten und nur noch 20 Grad bewilligen.
Antje Hermenau, ehemalige Grüne, vertritt die Vernunft in Deutschland. Wir zerstören Energie, die funktioniert, und fördern Energie, die n i c h t funktioniert. Bei uns geht es in die genau gleiche Richtung. Bild TV viertel nach acht https://www.youtube.com/watch?v=ZT08dssVWbQ&t=12s