Vor einem Monat hat das Bundesgericht nach fast zwei Jahren Prozessiererei entschieden: Die vorsorgliche Zensur des Buches der Journalistin Michèle Binswanger über den Zuger Sexskandal wird aufgehoben. Es darf publiziert werden.
Die Anwältin der über diese Affäre gestrauchelten Zuger Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin verlangte vom Bundesgericht umgehend eine Revision seines eigenen Urteils. Weil die höchsten Richter einen Teil ihrer Eingabe übersehen hätten.
Und siehe da: Das Bundesgericht will diesen Vorwurf nun vertieft prüfen – und setzt das Publikationsverbot wieder in Kraft. Provisorisch, bis auf weiteres. Fortsetzung folgt.
Auf welcher Seite man immer stehen mag in dieser unendlichen Geschichte – mit diesem kafkaesken Verfahren um eine notabene vorläufige Verfügung führt sich die Justiz selber ad absurdum.
Der Zuger Sexskandal ist längst ein Schweizer Justizskandal.
Die Justiz ist leider auch zu einem linken Auffangbecken geworden!
Frau Spiess-Hegglin ist nur noch peinlich, sogar hoch-not-peinlich und lächerlich.
Dass diese Hegglin sich nicht schämt? Ich hätte mich nach dem Sex Skandal verkrochen, damit man die Sache möglichst schnell vergisst. Und was ist deren Mann eigentlich für ein Waschlappen? Was hat der noch an ihr? Ich meine nicht die Sexsache, das ginge ja auch niemand etwas an. Aber dass die ständig diese Sache wieder an die Öffentlichkeit bringt, das kann doch kein normaler Mann gut finden?
Schweizer Bundesgericht Lausanne alias Loterie Romande: Gerichtsentscheide sind Glücksspiele. Wir haben keinen Einfluss, jedes Resultat ist ausschliesslich ein Produkt des Zufalls.
Immerhin, der längste überparteiliche Koitus der Schweiz. Sollte ins Buch der Rekorde Eingang finden.
An dieser Revision ist gar nichts peinlich oder falsch. Jolanda Spiess Hegglin hat über alle Instanzen immer wieder Recht bekommen. Aber an der Durchsetzung ihrer mehr als berechtigten Interessen hapert es. Sie wehrt sich als Einzelperson gegen Verleumdung. Dagegen, dass eine angesehene und gut bezahlte Journalistin mit der geballten Macht eines grossen Verlages im Rücken auf ihre Kosten ein Buch veröffentlicht, das längst geklärte Sachverhalte und geifernde Vorurteile wieder aufwärmt. Warum??
Ja, aber wo hat denn diese Geschichte eigentlich ihren Anfang genommen? Die Geister, die ich rief….
Brauchen wir den so einen künstlich herbei geführten Justizskandal auch noch? Ist diese Angelegenheit nicht schon peinlich genug? Sowas soll ein Skandal sein? Das ist einfach zu billig als das als schweizerisch betrachtet werden kann. Hier ist einfach ein Exponat mit Anwalt durchgestartet und findet das Ende nicht mehr. Es folgt ein Absturz mit hässlicher Häme aus den Medien. Mein Tipp: Rückzug in ein normales Leben.
So sieht Meinungsfreiheit in CH-2022 aus.
Ich wünsche Herrn Markus Hürlimann alles Glück dieser Welt. Der leibhaftig gewordene Satan konnte ihn nicht bodigen, meine allergrösste Achtung.
Der gleiche leihaftig gewordene Satan konnte aber die Bundesrichter betören, meine allergrösste VERACHTUNG.
Unendlicher Respekt für Markus Hürlimann
Hegglin gewinnt ein bisschen Zeit. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das Bundesgericht dieses urteil korrigiert.
Genau genommen erlangt das Buch nun doch nur noch mehr Publizität und das belebt den Absatz und den Umsatz letztlich ja auch noch. - Vielleicht könnte man diese Story nun auch noch verfilmen und am TV senden. - Natürlich als Roman mit Ironie und Humor.
Zwei Dinge: 1. Umbenennen des Streisand-Effektes in Spiess-Hegglin-Effekt; 2. Spendenkonto für Binswanger, weil am Ende kein Schwein die abgelutschte Story lesen will. Der männliche Hauptdarsteller hat sich wesentlich geschickter verhalten. Wie hiess er doch gleich? .... eben ...
Ich mag von dieser Frau auch nichts mehr sehen und hören. Nur, ich frage euch, haben unsere höchsten Richter mit diesem Urteil zugegeben, dass sie schlampig gearbeitet haben?, das wäre auch skandalös.
Einfach nur peinlich diese Story - glücklicherweise nicht für mich sondern für Frau Spiess-Hegglin !
Diese Person ist nicht das Papier und die Druckerschwärze wert. Mit diesem armseligen Bundesgericht ist beileibe kein Staat mehr zu machen, nur noch zum Fremdschämen deren Richter.
Seltsam, dass Frau Hegglin nicht merkt, dass sie sich selbst immer unglaubwürdiger macht mit ihren Forderungen. Alles wäre schon längst vergessen.
Wie diese dümmste Zugerin es mit ihren bescheidenenen Fähigkeiten fertigbringt, während einer gefühlten Ewigkeit in den Medien präsent zu sein, ist in der Tat eine Leistung. Wahrscheinlich sollte hier die Wahrnehmung seitens der Medien eiinfach mal eingestellt werden.
Und die Folgen ihrer heissen Nacht darf nun der Steuerzahler berappen
Richter und Professor ist doch nur noch
Ein Schmipfwort.
Eigentlich wissen ja Alle, wer nach der Feier gelogen hat. Das reicht und kann auch nicht mit Zensur aufgehoben werden. Die Gute ist doch völlig unglaubwürdig. Wer einen Fehler macht, soll dazu stehen. Einfach nur peinlich.
Gute Morge
Wenn ich als Mann in einem Buch lese das ich einen dicken Ranzen habe
Gefällt mir das auch nicht.Vieleicht steht in dem Buch das die Frau
Celleluite hat. Spässli
Veröffentlicht endlich dieses Buch PASTA.
Eine gute Zusammenfassung der Fakten gibt es auf presserat.ch Aus meiner Sicht ist die Frau grundsätzlich Paranoid veranlagt und fühlt sich verfolgt. Optimale Voraussetzung für die Arbeit bei den Grünen.
Spiess-Hegglin scheint noch nicht bemerkt zu haben, dass sie die "Unbeliebtsheitsskala" der Schweiz haushoch anführt...
Muss das Buch überhaupt in der Schweiz verlegt werden? Vielleicht findet sich ein Verleger in Deutschland oder Oesterreich.
Ich wundere mich schon lange darüber, dass die Bundesrichter keine Arthritis in ihren Fingern haben wenn sie den ganzen Tag den feuchten Finger in die Luft halten,um zu sehen woher der Wind weht!
Dass auch unsere Schweizer Justiz in hohem Masse korrupt ist, ist leider eine Tatsache und wird immer besser sichtbar.
Warum will man eine Veröffentlichung verhindern? Nur dann wenn man im Buch nicht als Unschuldslämmchen dargestellt wird.
Dass diese Hegglin sich nicht schämt? Ich hätte mich nach dem Sex Skandal verkrochen, damit man die Sache möglichst schnell vergisst. Und was ist deren Mann eigentlich für ein Waschlappen? Was hat der noch an ihr? Ich meine nicht die Sexsache, das ginge ja auch niemand etwas an. Aber dass die ständig diese Sache wieder an die Öffentlichkeit bringt, das kann doch kein normaler Mann gut finden?
Huh huh, wo kann man später dieses Buch kaufen . Im Buchhandel oder im Sexshop 😎
Unsere Justiz ist leider auch durch und durch korrupt. Das musste ich vor allem in Sachen Bundesgericht in einem SUVA Fall selber erleben. Gegen die staatliche SUVA hat man praktisch keine Chance. Man zahlt das Leben lang zwangsweise in die SUVA ein, und wenn man nach 45 Jahren einen Unfall hat, zahlt die nicht. Wenn eine Frau älter als 45 ist, sind alle Unfall Folgen einfach Degenerationen.
Das Ganze ist natürlich für verschiedene Akteure sehr vorteilhaft. Anwälte können in dieser Angelegenheit finanziell weiter profitieren, und Frau Spiess-Hegglin bleibt im Gespräch. Diese Frau ist ja sowas von mediengeil. So kann sie ihre Opferrolle getrost weiter spielen. Dieses unsägliche Theater um diese Affäre ist schon fast filmreif. Falls allerdings das Bundesgericht hier nicht einknickt (was ich leider befürchte), ist das beste Werbung für das Buch von Frau Binswanger.
Das Bundesgericht muss neu organsiert werden, sukzessive alle Bundesrichter entsorgen, keiner von ihnen darf wieder einen Richterstelle versehen auch nicht als Dorfrichter. Die Richter dürfen nicht mehr Anhänger von Parteien sein, ein Richter muss politisch neutral sein. Die ganze Justiz ist von rot-grün-gut verseucht. Bundesrichter sollten nur für eine Amtsperiode gewählt werden, somit entfällt die Notwendigkeit der portierenden Partei gefällig zu sein. Die Amtsdauer müsste noch bestimmt werden
Ich frage mich schon länger, ob die Qualifikation dieser Bundesrichter wirklich so ist, wie sie sein sollte..... Heute ist dies richtig, morgen das, übermorgen wieder etwas anderes.... Was lehrt und lernt man heute eigentlich an den Jus-Fakultäten???? Da muss man sich auch nicht fragen, weshalb der BR immer über den Tisch gezogen wird, wenn er solche Juristen mit Verträgen beauftragt..... und wieso diese den BR noch nicht auf die Neutralitätsartikel der BV, Art. 173 und 185 aufmerksam machten...
Ich zucke jedes Mal zusammen, wenn ich einen Artikel von Hegglin sehe. Hoffe immer, dass niemand KO Tropfen in ihre Getränke getan hat.
Wer dieses Buch braucht hat wahrscheinlich ladehemmungen trotz seines gummianzuges.
Das muss wohl der schlechteste F..k aller Zeiten gewesen sein, der sich selbst „berühmt“ gemachten Spiess-Hegglin. Einen anderen Grund kann man sich gar nicht vorstellen.
Fortsetzungsballade einer glitschigen Story, welch edle Beglückung. Anlauf für den Nobelpreis, aber für was ?
Das dumme am ganzen: Ausser ein paar Journalisten, die das Buch für ihr Büchergestell kaufen und nie lesen werden, wird man von diesem Thema so gelangweilt sein, dass höchstens noch einen Auflage von 200 Exemplaren über den Ladentisch geht. Das ist ein Buch für den print-on-demand service oder grad als Gratis ebook im Kindleformat.
Jetzt hoffe ich erst recht das dieses Buch veröffentlicht wird. So ein Brimborium und ein Paar Seiten geschmackloses muss definitiv von öffentlichem Interesse sein, sonst würde sich Spiess-Hegglin nicht mit Händen und Füssen gegen eine Veröffentlichung wehren. Viel Glück wünsche ich Frau Binswanger zu ihrem Buch.
Es ist doch sehr interessant, nein unglaublich - eine Geschichte aus einem Nichts, die höchstens bei den jeweiligen Partnern damals ein wenig oder viel hohen Blutdruck ab verlangte, ist mittlerweile ein Schweizer-Presse-Dauerbrenner geworden. Ich ertappe mich fast Fan von dieser Unperson Hegglin zu werden. Bin neidisch, hätte ich nur ein kleines Prozent dieser Unverfrorenheit.
Was steht den in diesem Buch drin was unbedingt nicht veröffentlicht werden darf? Mein Interesse ist langsam geweckt.
Brauchen wir doch fremde Richter? 😂
Immerhin, der längste überparteiliche Koitus der Schweiz. Sollte ins Buch der Rekorde Eingang finden.
Wen wundert dies noch, „Bananenrepublik“ wohin man schaut.
Wer ist Jolanda Spiess-Hegglin?
Heute kann man es nicht mehr mit bestimmtheit sagen. Dem Vornamen nach vermute ich, handelt es sich um eine Frau. Was aber sicher ist: Es handelt sich um eine Person sie ihre Selbstachtung schon lange verlohren hat. 🙂
Gähn... Diese Satz ist der Standard-Spruch der Zukurzgekommenen.
Schweizer Bundesgericht Lausanne alias Loterie Romande: Gerichtsentscheide sind Glücksspiele. Wir haben keinen Einfluss, jedes Resultat ist ausschliesslich ein Produkt des Zufalls.
???🤪!!!😡///🥵.....
Kommentar überflüssig
Eine Revision ist nie ein Justizskandal.
Frau Spiess-Hegglin ist nur noch peinlich, sogar hoch-not-peinlich und lächerlich.
Ich widerspreche Ihnen nicht. Frau Spiess Hegglin ist schon lange im höchsten Grade peinlich. Hier trifft diese Bezeichnung aber in erster Linie auf das Bundesgericht. Ich dachte immer ein Bundesgerichtsurteil sei endgültig und kann nicht mehr angefochten werden. Offensichtlich kann man heute alles ad absurdum führen. Ähnlich wie mit dem Neutralitätsgesetz. Alles wird eine Frage der Auslegung. Wir entwickeln uns tatsächlich zu einer Bananenrepublick.
Adieu Rechtssicherheit.
Wenn "neue Beweise" vorliegen, muss es eine Revision geben. Doch da glaube ich dürfte genau dies nicht der Fall sein, sondern es liegt "lediglich" ein neuer Betrachtungs-Aspekt vor, der nun auch noch ergänzend vom Bundesgericht beurteilt werden soll. - Ich glaube aber, dass dieser neue "Betrachtungs-Aspekt" oder "andere Sichtweise auf die Dinge", kaum zu einer neuen Beurteilung führen können. Die einstige Beurteilung wird wohl nur noch einmal mehr und ergänzend, fester zementiert. -
Sie wird noch getoppt. (Honi soit qui mal y pense [ɔni swa ki mal i pɑ̃s] )
Die Justiz ist leider auch zu einem linken Auffangbecken geworden!
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
An dieser Revision ist gar nichts peinlich oder falsch. Jolanda Spiess Hegglin hat über alle Instanzen immer wieder Recht bekommen. Aber an der Durchsetzung ihrer mehr als berechtigten Interessen hapert es. Sie wehrt sich als Einzelperson gegen Verleumdung. Dagegen, dass eine angesehene und gut bezahlte Journalistin mit der geballten Macht eines grossen Verlages im Rücken auf ihre Kosten ein Buch veröffentlicht, das längst geklärte Sachverhalte und geifernde Vorurteile wieder aufwärmt. Warum??
Brauchen wir den so einen künstlich herbei geführten Justizskandal auch noch? Ist diese Angelegenheit nicht schon peinlich genug? Sowas soll ein Skandal sein? Das ist einfach zu billig als das als schweizerisch betrachtet werden kann. Hier ist einfach ein Exponat mit Anwalt durchgestartet und findet das Ende nicht mehr. Es folgt ein Absturz mit hässlicher Häme aus den Medien. Mein Tipp: Rückzug in ein normales Leben.
So sieht Meinungsfreiheit in CH-2022 aus. Ich wünsche Herrn Markus Hürlimann alles Glück dieser Welt. Der leibhaftig gewordene Satan konnte ihn nicht bodigen, meine allergrösste Achtung. Der gleiche leihaftig gewordene Satan konnte aber die Bundesrichter betören, meine allergrösste VERACHTUNG. Unendlicher Respekt für Markus Hürlimann