«Neun-Millionen-Schweiz: Herausforderung für Verkehr und Raumplanung.»

Mit diesem Titel kündigte die SRF-Informationssendung «10 vor 10» gestern Abend einen Beitrag an.

Dass die TV-Macher über das Thema berichten, macht Sinn: Das explodierende Bevölkerungswachstum gehört zu den wichtigsten Fragen für die Schweiz.

Ob Umwelt, Energieverbrauch, Bildung oder Kriminalität – es gibt keinen Bereich in diesem Land, der nicht direkt und unmittelbar von der Zuwanderung tangiert wäre.

Interessant war dann aber, wie die Fernseh-Redaktion, das Sujet abhandelte: Die Gründe, weshalb der kleine Staat dieses Jahr um 200.000 bis zu einer Viertelmillion Menschen wächst und bald neun Millionen Einwohner zählt, blieben unerwähnt.

Dabei ist das Wachstum – siehe Entwicklung bei unseren Nachbarländern – kein Naturgesetz. Es ist die Folge von politischen Entscheiden – Personenfreizügigkeit, Nicht-Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative und eines generösen Asylwesens – die dazu führen, dass die Schweiz immer mehr Leute anzieht, die hier leben wollen.

Eine Debatte darüber führen wollen die Chefs in Leutschenbach nicht.

Das wiederum hat ebenfalls politische Gründe.

Die 3 Top-Kommentare zu "Das Schweizer Fernsehen thematisiert die Neun-Millionen Schweiz. Über die Gründe, die zu dieser verheerenden Entwicklung geführt haben, schweigt es"
  • Pantom

    Wir werden diese linke Infrastruktur zahlen müssen, wer denn sonst? Sie werden nie dazu stehen, dass diese Einwanderungspolitik dazu dient, nun auch unsere Infrastruktur so zu verändern, dass es ihrer sozialistischen Ideologie dient.

  • oazu

    Über was in CH debattiert werden darf und soll, das wollen die Chef-Ideologen links-grüner Provenienz zu bestimmen haben. Die Ursachen der 9-Millionen-CH sind tabu, das wird zu einer Entwicklung unabwendbar und "gottgegeben" mit ergebenem Schweigen abgehandelt, wobei deren "Gott" in EU-Brussels hockt. Vorbei am CH-Souverän, der sogar mit angenommenen Volksabstimmung diesem Treiben ein Ende zu setzen beschloss, hat Polit-Establishment das selbstherrlich und EU-unterwürfig durchgedrückt.

  • Aufseher

    Erinnert an die Debatte um Übersterblichkeit etc., Wer faktenbasierte Fragen stellt und keine Antworten sucht/liefert ist unfähig seinen Beruf auszuüben, sollte entlassen werden! Da es vorsätzlich geschieht, macht es den Kündigungsgrund noch schlimmer!