Wer bei Zahltag Wert auf ein dickes Portemonnaie legt, der sollte sich künftig beim Staat um Arbeit bewerben.
Dies zeigt die Studie «Lohnprämie von Staatsangestellten: Verwaltungslöhne unter der Lupe» des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern.
Denn: In der Privatwirtschaft betrug der durchschnittliche Jahreslohn für eine Vollzeitstelle über die Jahre 2018 bis 2020 88.896 Franken. Bei der Bundesverwaltung waren es im gleichen Zeitraum 117.176 Franken.
Wie lässt sich dieser Lohnunterschied erklären?
Das versuchten Studienautoren um Prof. Dr. Christoph Schaltegger mittels einer systematischen Lohnanalyse herauszufinden. Dafür ermittelten die Autoren statistische Zwillinge aus Privatwirtschaft und Verwaltung. So wurde zum Beispiel der Lohn einer 40- bis 45-jährigen promovierten Ökonomin aus der Privatwirtschaft mit dem Lohn einer Bundesangestellten verglichen, die ein gleichwertiges Profil aufweist und derselben Tätigkeit nachgeht.
Faktoren wie der höchste Bildungsabschluss, die Studienrichtung, die Anstellungsdauer und das Alter sowie das Geschlecht wurden berücksichtigt. Danach versuchten die Autoren, die Ursachen für die erwähnten Lohnunterschiede zu eruieren.
Wichtig hierbei sind die sogenannten Lohnprämien: Verwaltungsangestellte erhielten diese – im Gegensatz zu Beschäftigten der Privatwirtschaft – auf allen Ebenen. In der Fachsprache nennt sich dies der «Public-Private-Sector-Pay-Gap». Bei der Bundesverwaltung sei diese Kluft durchschnittlich am höchsten: Ganze 11,6 Prozent. Bei den Kantonsverwaltungen betrage der Lohnunterschied zur Privatwirtschaft 4,3 Prozent, bei den Gemeinden immerhin noch 3,4 Prozent.
Am höchsten sei die Verwaltungslohnprämie am unteren Ende der Lohnverteilung. Diese tiefen Löhne würden folglich beim Staat stärker angehoben gegenüber jenen aus der Privatwirtschaft. Somit öffne sich die Lohnschere im Vergleich stärker gegen unten.
Das werfe die Frage auf: Betreibt der Staat mittels Lohnprämienauszahlung gar Sozial- und Gesellschaftspolitik?
Bei steigenden Verwaltungslöhnen gleichen sich diese den marktüblichen übrigens wieder an; am stärksten auf Kantons- und Gemeindeebene. Es überrasche daher wenig, dass Verwaltungsangestellte im Schnitt zufriedener seien mit ihrem Erwerbseinkommen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass in der Lohnverteilung der Verwaltung die zwei extremen Enden der Privatwirtschaft fehlten. Tiefstlöhne fände man in dort in der Regel ebenso wenig wie das staatliche Pendant zum Spitzengehalt eines CEO einer internationalen Unternehmung. Allerdings, so schreiben die Autoren, können die Löhne der Bundesverwaltung durchaus mit jenen in der Finanz- und Versicherungsbranche mithalten. Und insbesondere mit steigendem Alter und steigender Anstellungsdauer stiegen auch die Prämien. Es zahlt sich also aus, dem Fiskus als Arbeitskraft treu zu bleiben.
Und noch etwas zahlt sich aus: Die Wahl des Studienfachs oder der Berufsausbildung. So verfügten 41 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Sektor über einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss, aber nur 21 Prozent der Beschäftigten im privaten Sektor. Hinsichtlich Studienfachwahl liege der augenscheinlichste Unterschied im Bereich Pädagogik: 21 Prozent der Verwaltungsangestellten verfügten über diesen Abschluss, aber nur 2 Prozent der in der Privatwirtschaft Beschäftigten.
Die Studienautoren schlussfolgern, dass der Staat als grösster (und wichtigster) Arbeitgeber der Schweiz auch Taktgeber auf dem Arbeits- und Bildungsmarkt sei. Werbe dieser systematisch mit hohen Löhnen, verzerre dies einen fairen Wettbewerb um Arbeitskräfte. Ergo sähen sich private Arbeitgeber gezwungen, ihre Löhne über die Marktlöhne anzuheben.
Weiter setze der Staat punkto Studienwahl Fehlanreize, da er attraktive Stellen für Studienfächer schaffe, die sich ansonsten nicht so grosser Beliebtheit erfreuten. Hinzu komme, dass sämtliche Staatsebenen um dieselben Arbeitskräfte buhlten. Denn bei den Lohnhöhen gelte: Bund vor Kanton und Gemeinden. Dies sei dem Föderalismus wahrscheinlich wenig zuträglich, da der Zentralstaat letztendlich immer noch am zahlungskräftigsten ist.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Früher dachte ich, gute Löhne für Staatsangestellte sei gut, da es Korruption verhindere.
Heute denke ich, dass überdurchschnittliche Löhne nur noch gieriger machen. Korruption ist überall zu sehen. Vom Bundeshaus bis zur kleinen Gemeinde.
Jeder lebt nach der Devise: "es gibt nur ein Leben, also hol dir so viel du kannst".
Dumm nur für die Ehrlosen, es geht immer weiter. Körper für Körper ernten wir unsere guten, aber auch unsere selbstsüchtigen und leidbringenden Taten.
Staatsangestellte müssten eigentlich weniger bekommen, weil sie zusätzlich noch den Vorteil der Unkündbarkeit haben.
Die Privatwirtschaft arbeitet vorwiegend marktwirtschaftlich, das heisst die Leistung ist irgendwie mess- oder vergleichbar. Die Kernfrage ist: Was muss ich tun, um Erfolg zu haben?
Der Staat arbeitet vorwiegend bürokratisch (im positiven Sinn des Wortes). Er arbeitet Gesetze und Richtlinien aus oder andere nicht messbare Aufgaben. Die Kernfrage ist: Wie muss ich mich verhalten, um Erfolg zu haben?
Der Verlust der Freude an der Arbeit, das nötige „höfliche“ Verhalten muss ausgeglichen werden.
Das Komische ist auch, dass es immer mehr werden und nicht weniger.
Fazit: Es wird von Staats wegen dort am meisten Geld verbraucht, wo es am wirkungslosesten eingesetzt wird. Lösen kommunale Behörden noch die örtlichen Probleme mit angepassten Massnahmen ist bereits die kantonale Ebene (abhängig von der Grösse des Kantons) in Gefahr, Massnahmen an der Wirklichkeit vorbei zu ergreifen. Auf Bundesebene wird dies notorisch. Die hohen Saläre verfehlen daher schon aus strukturellen Gründen das Ziel qualitativ besserer Ergebnisse! D.h. reine Verschwendung.
Wäre der Unterschied zwischen Staat und Privat eher aneinander angeglichen, fiele die Diskrepanz nicht auf.
Jedoch über 28'000 CHF ist unverschämt, vor allem, wenn noch weitere Verbillgungen wie Bilette etc. dazukommen. Verwaltung + Räte: drastische Kürzung des Salärs!
Eine Initiative zur Angleichung der Bundessaläre an jene der Privatwirtschft könnte Erfolg haben. Möglicherweise wären auf dem Stellenmarkt auch wieder mehr Qualifizierte erhältlich.
Inakzeptabel!
Gelinde gesagt eine S..erei, wer trägt hierfür die Verantwortung?
Sie! Als Wähler ubd zwar einerseits bei der Politikerauawahl, andererseits bei den Budgetabstimmungen auf Gemeindeebene. Oder was glauben Sie wie es kommt, dass ein Primarschulzimmer in der Stadt Bern bspw. CHF 3.5 Mio kostet? Weil es der Stimmbürger toleriert.
Ein Vorteil hat das hohe Lohnniveau. Man muss die unsere Beamten nicht bestechen, damit sie eine ganz normale staatliche Leistung erbringen. In gewissen Ländern, wo die Beamten unterbezahlt sind, läuft nur etwas mit Geld unter der Hand. Sei es für die Ausstellung eines neuen Passes, für einen Termin im Spital oder irgend ein anderes Anliegen.
Das geht gar nicht und muss korrigiert werden. Erstens ist der Beamtenstatus zu streichen, dann die Löhne halbieren, wenn darauf die Löhne in der Privatwirtschaft auch etwas fallen, ist das nur vorübergehend. Wir müssen den Arbeitsmarkt liberalisieren. Als Ersatz für die tieferen Löhne müsste dann zwar ein Zweitjob zugestanden werden, aber in der Privatwirtschaft ist das gang und gäbe. Ein Polizist könnte dann z.B. wie in Berlin eine Familie Remmo beraten und schützen. Der Markt regelt das.
Wer so mit Zahlen jongliert beweist bloss, dass er/sie nicht viel von der Arbeitswelt versteht. Sollen diese Neidhammeln doch in den Schuldienst oder einen Pflegeberuf ergreifen. Oder meinetwegen zur Polizei, wenn die doch so glänzend zahlen. Aber 8-ung: jedem und jeder reicht es dann doch nicht - zumindest Deutsch- oder Französischkenntnisse werden meist vorausgesetzt. Lohnnachholbedarf wegen Militärkarriere vor Berufseinstieg wurden bei der Zahlenklauberei wohl kaum berücksichtigt.
Die Einen bekommen viel, verdienen es aber nicht und die Anderen Verdienen viel bekommen es aber nicht.
Die Zahlen sagen nichts aus. Die normalen Berufe sind längst als Services ausgelagert. Handwerker, Putzpersonal etc. werden über Dienstleistungsverträge beschäftigt und erscheinen nicht auf den Lohnlisten. Da bleiben um so mehr Juristen und andere Akademiker übrig, die das Bild verzerren. Der Artikel ist reine Stimmungsmache, so wie es das Stammpublikum mag.
Schön hätten wir beim Bund mehr Vorgesetzte aus der Privatwirtschaft, die hätten ein wirtschaftliches Denken. Wie der abgewählte Bundesrat der 20% Mitarbeitende abgebaut hat…
Übrigens, was glauben sie wie die Mehrheit der Mitarbeitenden beim Bund politisch ticken?
Ich habe schon immer vermutet, dass die meisten GSOA-Mitglieder im VBS zu finden sind…
Es wäre einmal DRINGEND notwendig, dass man ein seriöses Unternehmen, die sich in Sachen Organisation U. abläufe beschäftigen im Bundeshaus walten lassen würde. Ich bin sicher, dass diese Investition sich höchst rentieren würde und der Staat seeeehr viel einsparen könnte auf die Länge. Jedoch bin ich überzeugt, dass es leider im Bundeshaus zuviele Taugenichtse gibt, die sich gehörig wehren würden Man darf doch noch Träumen.
Es ist halt leicht, gute Löhne zu bezahlen mit Steuergeldern, die man nicht mal selbst erwirtschaften muss. Kommt noch dazu, dass - natürlich ebenfalls mit Steuergeldern - die staatlichen Angestellten nicht die Hälfte, sondern nur 40% der PK beisteuern müssen.
Man muss die Handlanger der Lügenpolitik doch bei Laune halten. Zahlen muss eh der Bürger / Steuerzahler und nicht die jeweiligen Parteien bzw. Politiker.
Ich habe auch eine Zeit lang beim Staat gearbeitet. Es wurde mir rasch klar, dass man den Grossteil dieser Angestellten dort in der Privatwirtschaft gar nicht gebrauchen könnte! Viel zu lasch und unmotiviert wurde dort gearbeitet! Ich musste mir einmal sagen lassen, ich solle mit meinem Arbeitstempo etwas herunterfahren, denn sonst müssten plötzlich alle in kürzerer Zeit mehr leisten! Würde man dort richtig arbeiten, könnte man sich die Hälfte der Angestellten sparen und somit hohe Lohnkosten!
Haben Sie, Trish, auch schon überlegt, wieviele aus der Privatwirtschaft man beim Staat nicht gebrauchen könnte? Aber Sie scheinen ja eine ganz tolle Nummer zu sein...Aber warum haben Sie bloss "eine Zeit lang" beim Staat gearbeitet? Hat doch alles seine Gründe.
markusspycher: Ich habe lange genug in der Privatwirtschaft gearbeitet, um beurteilen zu können, dass Ihre Aussage absolut falsch ist. Es ist eben nicht so, dass man Leute, die aus der Wirtschaft kommen, beim Staat nicht gebrauchen kann, die wären sogar optimal, denn die wissen in der Regel, wie man effizient und sauber arbeitet! Was mich betrifft, ich war in der komfortablen Lage, mich selbstständig machen zu können und ja, ich habe und hatte immer absolut hervorragende Zeugnisse.
Die Wertschöpfung der staatl. Verwaltung basiert auf permanenter Produktion von Verordnungen & Gesetzen. Diese müssen verwaltet werden. Je mehr davon, umso grösser die Verwaltung & die dazugehörende Dienstleistungsindustrie, da der Einzelne mit dem sich ergebene Paragraphendschungel nicht mehr zurecht kommt. So wird von 2 Seiten dem Bürger & der Wirtschaft das Geld aus der Tasche gezogen. So lange die freie Wirtschaft genügend besteuerbare Wertschöpfung generiert funktioniert es bestens.
Aus dem Umfeld der öffentlichen Hand hört man immer: "Arbeitsbedingungen" verbessern. Die zuständigen Gewerkschaften, meinen damit wohl immer die Bezahlung zu erhöhen.
An den "Rahmenbedingungen" kann es wohl kaum etwas zu verbessern geben. Bei solchen Verwaltungspalästen. Beispiel: Polizei- und Justizzentrum Kt. ZH (PJZ): 570 Millionen für ca. 2'000 Beschäftigte.
Trotz überdurchschnittlichen Lohnerhöhungen für 2023 wird nun vielerorts die 4-Tagewoche propagiert - bei gleichem Lohn - macht +20%.
... es wären dann sogar 25% mehr.
An Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Überbezahlt und unterbeschäftigt.
wow. wo kann ich die löhne der einzelnen personen und deren ausbildung ansehen? sind auch quervergleiche mann/frau möglich? wie sieht es da aus?
Wer bezahlt eigentlich die hohen Löhne beim Bund? Richtig, die Steuerzahler. Ergo müsste man dort einen Stellenabbau betreiben, dann würden auch die Steuern evtl. sinken. Meine Erfahrungen zeigen, dass in den öffentlichen Verwaltungen viele Sesselkleber arbeiten, die in der Privatwirtschaft nie einen Job bekommen würden, weil sie ungeeignet sind. Ein abgeschlossenes Studium ist noch längst keine Garantie für ein effizientes Arbeiten.
Die noch unbeantworteten Fragen dazu sind:
Skrupelloses Pfeffersäcke-System?
System mit der persönlichen Haftung einführen und durchsetzen?
(Könnten wir schon, da die Angestellten der Firma CH persönlich mit ihrem Vermögen haften!)
Schutzgelder für’s Demokratur-Verbrechersyndikat, die vom Volk abgezockt werden?
Impfobligatorium für alle, mit einem nachweislich wirkenden Antiidiotikum?
Kann auch periodisch geboostert werden!
Dann müsste man mal fragen, wieso sie Wirtschaft ihre Mitarbeiter*innen so schlecht bezahlt.
Ganz einfach, weil die Wirtschaft das geld selber erwirtschaften muss und der Bund von den Steuern lebt.
Könnte es auch sein, dass der Bund keinen Gewinn abwerfen muss, der dann unter den Stakeholdern aufgeteilt wird?
Es ist halt immer leichter, seine Mitarbeiter grosszügig zu entlöhnen mit Steuergeldern, die man nicht mal selbst erwirtschaften musste, gell.
Was heisst beim Staat verdient man mehr - dort bekommt man mehr.
Wenn wir jetzt noch die Zunahme der Staatsquote betrachten dann erkennen wir, dass dringend neben einer Schuldenbremse auch eine Staatsquotendeckelung ins Auge gefasst werden sollten. Es braucht eine neue Beurteilung welche Aufgaben überhaupt staatlich wahrgenommen werden müssen und wieviele Parlamentarier auf welchen Ebenen das Land braucht. Eigenverantwortung statt Staatsanlehnung könnte das Losungswort sein.
Genau aus diesem Grund vertrete ich die Meinung, dass unsere 'Diener des Volkes' keine Steuern und Abgaben zahlen. Die Rechnung ist einfach:
gegenüber der Privatwirtschaft bekommen (nicht verdienen!) die rund 32% mehr. Doch sie nehmen das Geld + diese 32% einfach aus dem Steuertopf. wenn dann die Steuerrechnung kommt, dann geben sie einfach einen Teil von dem erhaltenene Geld wieder zurück. Über den dauemn sind Steuern und Abgaben mit diesem Plus von 32% gut gedeckt.
Noch Fragen?
Wenn es um die finanzielle Besserstellung der Parteimitglieder im Kommunismus zu den Verwaltungsangestellten in der „Demokratie“ geht, ist der Unterschied zwischen Kommunismus und „Demokratie“ kleiner als allgemein wahrgenommen. Problematisch ist, das die Staatsangestellten die Freiheit der Gewerbetreibenden bis zur Zermürbung zunehmend einschränken. Stichworte: Parkplätze, Mobilität, Geschwindikeitsbeschränkungen, Energieverteuerung durch unverhältnismässige Steuern etc.,etc. …
Irgendwie liesst man von den knapp Fr30000 nur noch 3-4% Unterschied.
Gar nicht beleuchtet sind, dass Pensionsbeiträge und überhaupt Sozialleistungen -das alles und immer auf Kosten der Steuerzahler- keiner mehr in der Privatwirtschaft so bezahlt.
Schon nur der PK-Einkauf bei Eintritt kommt einem wie ein Geschenk!
Auch fehlt, dass die Löhne nur noch steigen können, weil Lohnklasse diese automatisch angeben!
Die Art Studie ist exakt die Beschäftigungstherapie genau der gleichen Angestellten.
Wir müssen die Bundesverwaltung halbieren. Sie kostet nicht nur zuviel, sondern ist auch dafür verantwortlich, dass wir Normalbürger immer mehr zum Bürokratenspielball werden. Wie wäre es mit einer Bundessteuersenkungsinitiative von, sagen wir 15%, als Anfang? Ähnlich wie die SRG 200.- Initiative. Ohne Geld, kein überbordender Staat.
Man schaue sich doch einfach mal das sog. "Durchschnittseinkommen" der CHler an... würg!!
Wir hätten längst ein MinimalEinkommen => abgelehnt ! juhu -.-
Wir hätten längst die Vermögen zur Kasse bitten können => abgelehnt ! juhu!
Aber Rentenalter, Beiträge raufsetzen, uvm. => juhu, passt!
Da fragt man sich: WIE blöd sind unsere Mitbürger eigentlich?
WER von den Menschen, die wirklich "arbeiten" (Bau, Pflege, & sogar Schule usw) schafft es tatsächlich GESUND oder überhaupt ins Rentenalter???
Wer segnet denn diese überhöhten Gehälter des Staatspersonal ab: richtig, die Politiker in Parlamenten. Bundesbern ist dabei am liederlichsten, und an deren Gehältern messen sich die weiter unten. Stimmbürger können dem kann nur Einhalt gebieten und Pendel wieder in Richtung Gerechtigkeit im Lohn für Arbeit bringen, indem sie nächsten Herbst bei Wahlen Parteilisten der Förderer dieser Misstände von Grün und SP über die Abnicker von Mitte bis FDP umgehend ins Altpapier werfen.
Gemerkt haben wirs aber dafegen gemacgt wird nichts, kostzt mich an als Familienvater für solche u fairen assozialen Sachen zu zahlen, wie diese überhöhten Löhne.
Leider nicht nur das ...
Es wäre an der Zeit mal offen zu legen, WER WAS an Sozialabgaben und Krankenkassen zahlt,
WER WIEVIEL an zusätzlichen Bezügen u/o Leistungen erhält, und vor allem,
ab WANN wird gar nicht mehr eingezahlt, resp. berechnet ... ! Es ist eine Schande!
Warum gibt es nicht, wie in anderen Ländern auch, ENDlich gestaffelte Abgaben,
OHNE maximales Limit, dafür höhere Freibeträge !
Denn denen tun erhöhte Beiträge nicht weh !
Unsere Sandmann-Politik ist einfach nur zum k... !
Wenn's allein überhöhte Gehälter beim Staat wären (mit Lohn wird Arbeiten vergütet...), dazu kommen noch chronisch zu tiefe PK Abzüge, die im ca 10 Jahresrhythmus Nachfinanzierung durch Steuerzahler notwendig machen, 1 Woche mehr Ferien, grosszügigste Weiterbildungsansprüche (die sich nicht an Notwendigkeit oder Zielen richten), penible Überzeitvergütung bis weit hinauf in Hierarchie, neu Vaterschaftsurlaube, faktischer Kündigungsschutz, usw usw. Dazu noch ständiges Jammern nach Verbesserungen.
Vor etlichen Jahren hatten die Angestellten der öffentlichen Hand eher tiefere Löhne. Dafür konnten sie von verschiedenen Vorzügen profitieren und man gestand ihnen andere dazu. Deren Löhne sind stark gestiegen und die Vorteile dazu geblieben.
Der Staat hat mit den Steuern eine fast unversiegbare Quelle und wenn es nicht reicht werden diese erhöht oder neue Steuern eingeführt. Die Staatsangestellten bekommen den Teuerungsausgleich, wir und die Rentner gehen leer aus. Immer dasselbe Spiel. Es wird nirgends derart viel Geld verschleudert wie vom Staat, den Kantonen und Gemeinden. Die S<massiv subventionierte SBB sind ein Paradebeispiel eines finanziellen Molochs und Geldverschwendung.
Ist es nicht logisch, dass Pädagogik eine. so hohen Unterschied zeigt? Denn alle Lehrer sind ja Staatsangestellte? Dann ist es ja selbstverständlich, dass die meisten nach Abschluss sich vom Staat anstellen lassen.
Genau 117'000 habe ich beim Bund schon vor 23 Jahren verdient, nur war der Job im Bereichscontrolling so langweilig, bürokratisch ätzend, ich chronisch unterbeschäftigt und musste mir sehr oft mit surfen die Zeit bis zum Feierabend totschlagen, dass ich nach 10 Monaten beim Bund wieder in die Privatwirtschaft zurückgekehrt bin, das wollte ich dem Steuerzahler nicht mehr länger zumuten. Viele hohe Löhne beim Bund kommen eher einem Schmerzensgeld gleich, ich empfand das zumindest so. Und tschüss!
Sie sagen es👍🏻! Wir zahlen zuviele Steuern. Ohne Steuern geht's ja nicht. Diese Ueberbezahlung ist aus folgenden Gründen ein No-Go: 1. Staatsangestellte bringen dem Staat nichts, nur Ausgaben. 2. Nirgends wird so ineffizient gearbeitet wie beim Staat (weiss es aus -kurzer- Erfahrung!). 3. Der Staat erfindet unnötige Stellen (neue Kosten) für Bekannte/Verwandte des Kaders. 4. Geht einer, der wirklich! gearbeitet hat, folgen 3! (erlebt). 5. Ja keine Ueberstunden/Pausen strikte einhalten🙄! Etc..