Nun wütet der Wokeismus also auch in Baden. Diesmal trifft es die heterosexuellen Männer, im Jargon cis genannt. Sie dürfen heute Abend im linken Kulturlokal Royal weder mitfeiern noch mittanzen. Schon klar, wieso: männliche Toxizität.

Heute bleiben die Finta unter sich. Das sind nicht nur Zwischengeschlechtliche, Asexuelle, Transsexuelle und weitere unbestimmt Orientierte. Nein! Auch die Frauen – F steht für Frauen – dürfen mitturteln. Fragt sich nur, mit wem. Da die Frauen (leider) in der Mehrheit immer noch cis sind, bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig, als sich eine neue, am besten wechselnde Geschlechteridentität zuzulegen, um sich am Tanzabend in Baden einigermassen vergnügen zu können.

Eigentlich könnte uns der kunterbunte Buchstaben-Abend in Baden egal sein, wenn er nicht für eine der gefährlichsten Tendenzen in unserer Gesellschaft stehen würde: die klammheimliche Abschaffung der Bürgerrechte.

Der Finta-Abend zeigt es vor: Um angebliche Minderheiten zu schützen, wird die Hälfte der Bürger ausgeschlossen. Das erinnert uns nicht nur an die dunklen Jahrhunderte, in denen Frauen von den meisten öffentlichen Ämtern (und Plätzen) ausgeschlossen waren. Die fortgesetzte Verbuchstabisierung der sexuellen Orientierung, sprich der Erfindung immer neuer Splitter von Geschlechtsidentität, schafft einen künstlichen Fokus. Der stürzt nicht nur Jugendliche in eine Dauer-Verunsicherung über ihre sexuelle Identität – bis hin zu verfrühten operativen Geschlechtsumwandlungen.

Die unablässige Achtsamkeit (woke = achtsam) auf die Sexualwürde macht blind für die zentralen Werte einer demokratischen Gesellschaft. Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Recht auf Unversehrtheit des Körpers werden zum Wegwerfartikel, der willkürlich für angeblich höhere Ziele wie Ausmerzung eines Virus oder fluide Sexualität geopfert werden kann.

Beispielhaft ist hier das Verhalten der Universitäten und Fachhochschulen im letzten Wintersemester. Während Vorlesungsreihen zum toleranten Umgang mit sexuell variantenreicher Orientierung obligatorisch für alle laufen, wurde Ungeimpften durch masslose, teure und invasive Massnahmen das Recht auf Bildung aberkannt.

Zurück zum kunterbunten Abend in Baden. Zum Woke-Konzept des linken Kulturlokals Royal gehören genderfreie Toiletten. Wieso pissende Männer für Frauen kein Momentum potenzieller toxischer Männlichkeit darstellen? Na, um genderfluiden Menschen die schwerwiegende Entscheidung zwischen Herren und Damen abzunehmen, verlieren die Frauen ihr erkämpftes Recht, unter Ausschluss von Männern ihr Geschäft zu erledigen. So einfach werden Rechte entsorgt.

Kein Problem, die Frauen können ja ihre patriarchal-epigenetisch herangezüchtete höhere Empathiefähigkeit in Anschlag bringen. Flirten auf der Tanzbühne war mal. Damen auch. Finta ist vielleicht doch ein Schreibfehler. Finte wäre da wohl der bessere Ausdruck. Jedenfalls aus Cis-Frauen-Sicht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Tanzen nein. Pissen ja: Unter Ausschluss des Mannes. Frauen und Geschlechtsfluide tanzen heute Abend in Baden allein. Wie der Wokeimus Bürgerrechte in Wegwerfartikel verwandelt"
  • Benedikt

    Sollen sie doch, geht mir ziemlich am…….vorbei, sowas brauche ich wirklich zu allerletzt um glücklich zu sein🤣! Sie sollen aber bitte schön künftig ihr Leben ohne männliche Unterstützung bewältigen. Männer bashing betreiben, aber im Alltag sich genau von diesen die Drecksarbeit machen lassen. Auf solche Personen kann ich gerne verzichten😂

  • Peter Hasler

    es ist ganz einfach: als Mann solche Lokale, die solchen Käse mitmachen, in Zukunft einfach meiden. Am Besten es den Inhabern/Geschäftsführern auch noch (möglichst öffentlich) mitteilen, dass man sein Geld ab jetzt wo anders hinträgt. Wünsche den Betreibern dieser Lokale dann viel Erfolg mit solch 'woken' Konzepten...

  • ich

    Sodom&Gomorrha im 21. Jahrhunder. Kein Wunder ziehen schon überall echte Kriegswolken auf, aufgeaden aus dem feuchten Dunst der westlichen Woke-Dekadenz..