Der Abschlussbericht der Berliner Feuerwehr zeigt: Die Blockade der «Klima-Kleber» hatte erheblichen Einfluss auf den Rettungseinsatz einer schwer verunfallten Radfahrerin.

Letzte Woche verstarb die 44-Jährige, nachdem sie von einem Betonmischer überrollt und eingeklemmt worden war. Ein benötigtes Spezialfahrzeug der Feuerwehr traf wegen der Blockade von Klimaaktivsten der «Letzten Generation» verspätet am Unfallort ein.

Ohne diese Protestaktion hätte das Fahrzeug die Unfallstelle nur eine Minute später als das Noteinsatzfahrzeug erreicht. Eine «patientenschonendere» Rettung wäre so möglich gewesen.

Zuvor berichtete die Süddeutsche Zeitung, dass die Blockade keinen Einfluss auf die Versorgung des Unfallopfers gehabt hätte. Die Notärztin vor Ort bestätigte, die Vorgehensweise sei die gleiche gewesen – mit oder ohne technische Möglichkeiten.

Darauf kritisierte die «Letzte Generation» die Berichterstattung in den Medien: «Dass wir uns nicht einmal auf die einfachsten Prinzipien in einer Demokratie – wie neutrale, faktenbasierte Berichterstattung – verlassen können, schockiert uns.»

Trotz Todesfall will die Klima-Aktivisten-Gruppe an den Strassenblockaden festhalten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Tod von Radfahrerin: Klima-Aktivisten blockierten den Rettungseinsatz, wie der Abschlussbericht zeigt"
  • Peter Hasler

    Dass die s.g. 'Aktivisten' so unverfroren vorgehen, hat einen Grund. Es ist keine Graswurzelbewegung, wie oft behauptet wird. Dahinter stecken selbsternannte 'Philantropen', die das Ganze orchestrieren und finanzieren - bis hin zu allfälligen Bussen+Anwalts- + Gerichtskosten. https://www.youtube.com/watch?v=UdMwZt-5vYI Nur: dass es da Mitglieder gibt, die sogar den Tod Unbeteiligter billigend in Kauf nimmt, ist nur noch beschämend. Früher hätte man die direkt in die nächste Klapse verbracht.

  • karlheinz.carol

    Die heranwachsende Generation ist Arbeitsscheu........Klimarettung in deren Holköpfen!!! Es darf gelacht werden...

  • der nachdenkliche

    Ach ja, die "letzte Generation", die so ziemlich das letzte ist, fordert eine faktenbasierte und neutrale Berichterstattung. Ansonsten stören sich diese Leute nicht an halbwahren oder schlecht recherchierten Medienberichten. Leider sind diese Berichte nur zu wahr. Die Polizei sollte diese Leute, die gar nicht so sehr am Boden kleben, einfach losreissen. Es würde keine Verletzten geben, abgesehen vom verletzten Ego dieser Herrschaften. Die Blockierer sollten alle zur Rechenschaft gezogen werden.