Der Tod einer Velofahrerin nach einer Aktion der Gruppe «Letzte Generation» in Berlin hat keine strafrechtlichen Konsequenzen.

Zwei Klimakleber hatten im Oktober 2022 eine Strasse blockiert. Zeitgleich wurde eine Frau auf dem Velo in der Nähe von einem Betonmischer überrollt.

Ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr sollte sie befreien. Es steckte aber im Stau fest, den die Klima-Aktivisten verursacht hatten. Der Einsatz verzögerte sich entsprechend.

Ein anschliessender Bericht der Berliner Feuerwehr zeigte: Ohne die Blockade wäre das Einsatzfahrzeug kurz nach den Rettungskräften vor Ort gewesen. Damit wäre es schneller möglich gewesen, das Verkehrsopfer aus seiner Lage zu befreien und zu behandeln.

Die Berliner Staatsanwaltschaft sieht dennoch keinen Zusammenhang zwischen dem Todesfall und der Strassenblockade. Die beiden Mitglieder der «Letzten Generation» seien nicht fahrlässig für den Tod der Frau verantwortlich.

Anklage gegen sie wird nun lediglich wegen Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erhoben. Der Vorwurf der Körperverletzung oder eines Tötungsdelikts wurde fallengelassen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Tödlicher Verkehrsunfall nach Strassenblockade: Die Staatsanwaltschaft Berlin sieht keine Schuld bei den Klimaklebern"
  • Mad Maxl

    Das Ganze zeigt wiedermal das SPD, LINKE, GRÜNE wiedermal die Opfer verhöhnt und Terroristen in Schutz nimmt ! Bürger wehrt euch gegen diese Politikversager !

  • diefassungslose

    Mag ja sein, lieber Herr Niederhauser. Beim nächsten Unfall sieht das vielleicht anders aus. Tatsache ist, dass bei solchen Aktionen auch die Rettungswagen stecken bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie so gelassen reagieren würden, wären Sie oder einer Ihrer Nächsten betroffen.

  • ich

    Ganz klar - Letzte Generation - Staatsanwalt Berlin - Politiker - Medien - Schulen - alles nur noch Marionetten der neuen GREAT RESET Mächte, die auch gegen Russland kriegen......