Trost der Gegensätze: Es gehört zu den Eigentümlichkeiten der Schweiz, dass eine Ein-Prozent-Verschiebung der Macht bereits als «Erdbeben» gewertet wird. Tröstlich ist, dass dieses Land stabil ist und es wohl bleiben wird
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Bild: WALTER BIERI / KEYSTONE

Trost der Gegensätze: Es gehört zu den Eigentümlichkeiten der Schweiz, dass eine Ein-Prozent-Verschiebung der Macht bereits als «Erdbeben» gewertet wird. Tröstlich ist, dass dieses Land stabil ist und es wohl bleiben wird

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22.08.2023
Bald stehen Wahlen an. Hunderte Kandidierende werden versuchen, die Lautstärke aufzudrehen, um sich in diesem Kampf um Aufmerksamkeit durchzusetzen. Links wird darauf zurückkommen, um was es wirklich gehe («wachsende Ungleichheit»), Bürgerlich wird die Sorge um die zunehmende Regulierung und den Wohlstand äussern, und ganz Rechts wird die eine oder andere Ungeheuerlichkeit lancieren. Es gehört zu den Eigentümlichkeiten dieses Landes, dass eine Ein-Prozent-Verschiebung der Macht bereits als «Erdbeben» gewertet wird. Tröstlich ist, dass die Schweiz stabil ist und es wohl bleiben wird. Die Schweiz ist nicht naturgegeben, sie ist kein Kulturraum. Sie existiert, weil wir wollen, ...
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13 Kommentare zu “Trost der Gegensätze: Es gehört zu den Eigentümlichkeiten der Schweiz, dass eine Ein-Prozent-Verschiebung der Macht bereits als «Erdbeben» gewertet wird. Tröstlich ist, dass dieses Land stabil ist und es wohl bleiben wird”

  • kurt hugi sagt:

    "Ungeliebtes Europa"? Da hat sich der Schreiber vertan. Europa ist wunderbar, ganz im Gegensatz zur EU. Was rot-grün alles kaputt macht, sieht man in Deutschland. Wer das nicht sieht und versteht, der erwacht in der Misere. Darum in den Wahlen geeignete SVP-Vertreter wählen.

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  • Argonaut sagt:

    Der Willensstaat errodiert - kaum noch jemand kennt die CH-Geschichte, keiner begreift mehr Neutralität, Freiheit, Souveränität, Wehrhaftigkeit! Am allerwenigsten im BR, Parlamenten u. der unterwanderten Verwaltung.

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  • Argonaut sagt:

    Bald haben über 40% der "Schweizer" einen völlig kulturfremden Migrationshintergrund. 3 x dürfen Sie raten wie die wählen bzw. was fuer eine Kultur in diesem Land schon bald dominieren wird. Sie sehen es ja bereits heute, was da heute bereits in Regierung, Parlamenten u. der allgegenwaertigen Verwaltung ablaeuft bzw. nicht mehr läuft. Echte Demokratie ist das keine mehr! Leider: La Suisse n'existe plus!

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  • Christian Weber (cw) sagt:

    "..Ein-Prozent-Verschiebung der Macht..". Schwankungen der Wähleranteile bewirken gar keine Richtungsänderungen der wirkenden Politik in den wesentlichen Themen wie Bevölkerungswachstum/Masseneinwanderung, Energiepolitik / Klimapanik, schleichende Übergabe von Entscheidungskompetenz an übernationale Institutionen (EU, WHO,...) etc. . Der Linksbrei mit +-2/3 Wähler- und Parlamentarier-Anteil fest am Steuer, die naive SVP eingebunden im Seitenwagen. Stabil bleibt der Sinkflug der Schweiz als Land.

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  • elsa sagt:

    Solange die Grün Roten Gutmenschen Wähler noch nicht durchschaut haben, dass dessen Politik gegen die Individuelle Freiheit des einzelnen gerichtet ist, wird sich wohl nicht viel ändern! Letztendlich endet diese Politik in der Diktatur!

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  • coolys sagt:

    Es ist schon typisch für die aktuelle Situation, dass von „rechten Ungeheuerlichkeiten“ gesprochen wird, die Aktionen von ultra Linken jedoch keine Erwähnung finden.
    Die Wahlen bilden die Chance wenigstens ein Gleichgewicht zwischen bürgerlich und links zu schaffen. Sonst braucht sich niemand darüber zu wundern, das man als bürgerlich gesinnter Bürger nicht einmal mehr seine Meinung kund tun darf.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Wenn man sieht, wieviele Eingebildete, ohne Ausbildung und auch noch Eingebürgerte in den NR wollen, wird einem speiübel. Die Schweiz ist mit solchen NR, SR und BR genau dort, wo die heutige Regierung Deutschlands ist. Sie wird sich mit solchen Gestalten nur selbst blamieren, ebenso wie Deutschland, das zum Gespött der ganzen Welt wurde. Es ist zu hoffen, dass die Mehrzahl der Schweizer echte Schweizer und bes. AUSGEBILDETE! und nicht EINgebildete Schweizer wählt und letztere ABwählt.

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  • Manfred Müller sagt:

    Leider bleibt es alles andere als Stabil. Wer bei den letzten Wahlen zum Beispiel die wirtschaftspartei FDP gewählt hat, reibt sich nun verwundert die Augen. Die Partei driftet immer mehr nach links, von konservativ oder wirtschaftsfreundlich ist da nicht mehr viel vorhanden.Auch die Mitte ist nicht besser und biedert immer mehr links an. Gibt es keinen Wandel und bleibt so "Stabil", wars das mit der erfolgreichen Schweiz wie wir sie bisher kannten, zurück bliebe ein Woke-Grüner Scherbenhaufen!

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    • juege sagt:

      Wer bei den Wahlen bereits vor 30 Jahren FDP gewählt hat, reibt sich die Augen. Nur gibt niemand gerne einen Fehler zu und ändert sein Verhalten, bis er dazu gezwungen wird. Bei der SVP ist mir das noch nie passiert, ausser bei Frau Rickli.

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  • UKSchweizer sagt:

    Da kann ich nur hoffen, dass die SVP drei «Erdbeben» und nicht nur eines auslösen wird.

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  • lektor sagt:

    Irrtum! Unsere großen Städte werden je länger desto mehr von links-rot-grünen Regierungen unterwandert, Volksentscheide werden nicht konsequent oder überhaupt nicht durchgesetzt und die bürgerlich gesinnten Einwohner werden immer mehr drangsaliert. Unsere Stabilität ist in Gefahr!

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    • gandor sagt:

      Voll der gleichen Ansicht. Wenn den LINK-ROT-GRÜNEN und den NICHTEINGEBÜRTENEN nicht endlich die Reissleine gezogen wird, kommt es tatsächlich zu einem "Erdbeben" und Erdbeben sind für millionen von Menschen Katastrophal.

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