Donald Trump lockt deutsche Autokonzerne. Im Fall eines Wahlsiegs wolle er Unternehmen wie BMW und Mercedes dazu bringen, ihre Produktion komplett in die USA zu verlagern.
Bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Georgia erklärte der republikanische Präsidentschaftskandidat: «Ich will, dass deutsche Autokonzerne zu amerikanischen Autokonzernen werden.» Um dies zu erreichen, sollen ausländische Firmen in Sonderwirtschaftszonen von niedrigen Steuern, geringen Energiekosten und weniger Regulierung profitieren, sofern sie in den USA produzieren und amerikanische Arbeitskräfte einstellen.
Für Unternehmen, die sich weigern, drohte Trump hingegen mit hohen Einfuhrzöllen. Seit Jahrzehnten betreiben deutsche Autobauer wie BMW, Mercedes und VW bereits Werke in den USA, doch Trump will diesen Trend weiter verstärken. Dabei will er einen Industrie-Botschafter einsetzen, der weltweit Unternehmen davon überzeugen soll, in die USA umzusiedeln.
Bovine Don, der genialste und reichste Supertycoon von allen (der seine Millionen vor allem mit der Vermarktung seines Namens verdient hat), will Autofabriken bauen und Deutschland dafür bezahlen lassen, so wie er eine Mauer bauen und Mexiko dafür bezahlen lassen wollte, frei nach dem Motto "Make America Stupid Again" (MASA).
America first. Die deutschen können nur auf Harris hoffen. USA und EU pas de deux in den Abgrund.
Genau solche Politiker sind wichtig für die Wirtschaft und somit für das arbeitende Volk und somit für nötige Steuereinnahmen. Aber das verstehen unsere Mitte-Links Politiker immer noch nicht. Wenn ich könnte würde ich Trump wählen. Was sind schon die Alternativen?