Die Ermordung dreier Kinder durch den Sohn von Migranten aus Ruanda hat in Grossbritannien zahllose Kundgebungen ausgelöst. Diese werden von der Regierung und den meisten Medien kurzerhand als «rassistische Krawalle» eingestuft.
Hunderte von Demonstranten wurden verhaftet. Ob sie alle wie behauptet «Randalierer» waren oder die offen zur Schau gestellte Kritik an der Migrationspolitik schon reichte, ist offen.
Nun stellt man im britischen Justizsystem allerdings fest, dass man vielleicht etwas voreilig war. Denn in den Gefängnissen gibt es gar nicht genug Platz für all die neuen Häftlinge. Deshalb gilt neu: «One in, one out» – «einer rein, einer raus.»
Die Regierung nennt diesen Notfallplan «Operation Early Dawn». Er sieht vor, dass Verurteilte schon nach 40 Prozent der Haftzeit in Freiheit gesetzt werden. Tag für Tag wird entschieden, wie viele Gefängnisbetten man heute freigibt, um die Kritiker der Regierungspolitiker einsperren zu können.
Offiziell heisst es, von der Regelung sei ausgenommen, wer eine schwere oder eine terroristische Straftat begangen habe.
Die Ironie liegt darin, dass in vielen Fällen ein straffällig gewordener Migrant in die Freiheit entlassen werden wird, um Platz zu schaffen für jemanden, der gegen Ausländerkriminalität demonstriert hat.
Findet sich schon in der Bibel, Jesus mußte als Aufwiegler ans Kreuz, Barrabas ließ man laufen.
Schaut genau hin, so wird das hier ab 2026 auch laufen. Vielleicht kann man dann wählen, Knast oder Ostfront.
Offensichtlich hatte "BSE" tatsächlich schwerwiegende Folgen. Erste Anzeichen sieht man auch schon hier.