Ende Februar war es das erklärte Ziel der Russen, nach einer kurzen Operation mit der Ukraine ein Abkommen zu schliessen, unter dem die Krim als russisch anerkannt, Lugansk und Donezk als unabhängig erklärt und die Ukraine sich als neutral erklären würde.
Es schien, dass die Verhandlungen in Istanbul vorankämen.
Dann wurde Präsident Selenskyj zuerst von Boris Johnson aufgefordert, kein Abkommen mit den Russen zu schliessen, sondern die Sache militärisch auszufechten. Präsident Biden stimmte dem zu, und seither werden an die Ukraine Waffen versprochen und geliefert.
Allein die USA sprachen der Ukraine bisher insgesamt 43 Milliarden Dollar zu, was etwa dem jährlichen Militärbudget Russlands entspricht.
Welche Ziele verfolgt der Westen?
Boris Johnson sah sich schon immer als den kommenden Winston Churchill, und dazu braucht er ja zuerst einmal einen Krieg. Neben seinem persönlichen Grössenwahn kann er zusätzlich auch seine riesigen Probleme im eigenen Land verwedeln, selbstverständlich auf dem Buckel seines eigenen Volkes.
Die Amerikaner verstecken ihre Absichten nicht einmal mehr: Erklärtes Ziel ist es, Russland durch einen langen Krieg nachhaltig zu schwächen – ökonomisch, militärisch und reputationsmässig.
Wieder einmal verkünden die USA, dass ein gewähltes Staatsoberhaupt ersetzt werde müsse: «Putin must go!»
Die Europäer ziehen mit und merken überhaupt nicht, dass sie von den USA für ihre imperialen Ziele missbraucht werden.
Die Schweiz als «neutrales» Land fand einen sehr prominenten Platz auf der Rangliste der unfreundlichen Staaten nach Anzahl verhängter Sanktionen, welche die russische Regierung am 19. Mai publizierte: Nach den USA und Kanada findet sich die Schweiz auf Platz drei – notabene noch vor der EU.
Es geht schon lange nicht mehr darum, kremlnahe Oligarchen zu sanktionieren: Alles, was russisch ist oder tönt, wird verfolgt – auch in der Schweiz.
Man verfolgt eine Staatsangehörigkeit. So etwas gab es letztmals in den 1930er Jahren des letzten Jahrhunderts – schämen dafür tun sich wenige. Keiner möchte von der aufgehetzten Mehrheit als Freund von Russland blossgestellt werden. Die leiseste Infragestellung wird als Verrat qualifiziert.
Nützen tun diese Sanktionen wenig: Die Exporte Russlands sind höher als 2021, der Rubel ist heute gegenüber dem Euro stärker als vor fünf Jahren, die russische Wirtschaft, welche bereits seit 2014 auf Autarkie getrimmt wurde, passt sich an. Die russische Wirtschaft wächst.
Die wirtschaftlichen Sanktionen haben also nicht Russland geschwächt, sondern werden den überschuldeten Westen wohl vollends in die Krise führen.
Aber wenigstens verlieren die Russen auf dem Schlachtfeld, heisst es in den Medien. Wirklich? Bei näherer Betrachtung scheint dies ebenfalls nicht der Fall zu sein. Die Russen haben ihre militärischen Ziele seit dem Scheitern der Verhandlungen in Istanbul ganz offensichtlich geändert.
Jedoch: Im Krieg kommt alles anders, und vieles geht schief auf beiden Seiten – immer. Ein Plan ist so lange gut, bis es losgeht. Logistik, Nachschub und Koordination sind dermassen schwierig, dass sich das die meisten nicht vorstellen können.
Die westlichen Medien schreiben ihren Sieg geradezu herbei: Der Westen verkauft den Bewegungskrieg der Russen jedes Mal als Sieg der Ukrainer, falls sich die russische Armee von einem Punkt zurückzieht.
Es war nicht die Absicht der Russen, Kiew zu erobern, sondern durch ihre Präsenz ukrainische Truppen um Kiew zu binden. Das Gleiche trifft auf Charkiw zu. Städte, welche die Russen tatsächlich erobern wollen, kriegen sie.
Mariupol ist seit einigen Tagen vollständig unter russischer Kontrolle. Zwischen 1500 und 2000 ukrainische Truppen ergaben sich und wurden zu Kriegsgefangenen. Diese wurden nicht evakuiert, wie etwa von der New York Times berichtet.
Schaut man auf die Karte, so haben die Russen riesige Gebiete im Osten und Süden der Ukraine bereits unter Kontrolle. Ob die Russen aus der bereits besetzten Region Cherson Odessa nehmen werden, wissen nur die Russen.
Sie gehen langsam vor, nicht etwa aus Schwäche, sondern, um Soldatenleben und Material zu schonen und den Nachschub zu sichern. Blitzkriege, welche die deutsche Wehrmacht führte, waren immer mit grossen Verlusten und riesiger Zerstörung verbunden. Bereits in Polen 1939 und im Westen 1940 verloren die Deutschen sehr viele Soldaten und Material.
Diese Strategie führte dann bereits im Winter 1941 zur ersten Katastrophe für die Deutschen vor Moskau.
Dazu kommt, dass die Russen keinen Panzerkrieg führen, sondern einen Artilleriekrieg. Die Russen müssen sich durch Befestigungsanlagen kämpfen, welche die Ukrainer in den letzten acht Jahren aufgebaut haben, und das tun sie erfolgreich.
Dass die Darstellung der westlichen Medien bezüglich der Situation vor Ort nicht stimmt, sondern reine Propaganda ist, bestätigt selbst das Pentagon: Anlässlich einer Pressekonferenz vom 20. Mai behauptete John Kirby zwar, dass die russischen Streitkräfte langsamer vorankämen als geplant. Aber er führt aus, dass die russischen Streitkräfte vorankommen; die Front im umkämpften Gebiet ist übrigens über 300 Kilometer lang.
Alles kann sich immer ändern, aber der Westen hat sich bis jetzt verrannt.
(12) Russland hat aus freien Stücken sich gleich selber sanktioniert. "Blühende Landschaften" locken in 20 Jahren in Russland.
(11) Die Russen beziehungsweise Putin hat sich verrannt. Möglich ist, dass die Russen einige zusätzliche Landstriche in der östlichen Ukraine erobern können. Danach hat sich das Offensivpotential der russischen Landstreitkräfte erledigt. Die Eroberung irgendeiner grösseren Stadt können sie sich abschminken. Ob die Russen auch nächstes Jahr weiterhin die eroberten Gebiete im Süden und Osten halten werden, ist zu bezweifeln.
(10) Da der Krieg auf ukrainischem Territorium ausgefochten wird, spielt die Zeit für die Ukraine. Die Erfolgsgeschichten von Truppeneinsätzen im Ausland während den letzten 50 Jahren sind rar. Ukrainische Gegenoffensiven können in einigen Monaten oder auch Jahre kommen. Anders als die Russen sind die ukrainischen Streitkräfte keine Amateurbande.
(9) Die Russen banden die Mehrheit ihrer Kräfte bei der Schlacht um Kiew, wobei die Ukraine flexibel ihre Truppen innerhalb ihres eigenen Territoriums an andere Fronten verlegen konnte.
(8) Nach der verlorenen Schlacht um Kiew mussten die Russen ihre Landraub Ambitionen erheblich zurück schrauben. Die Russen mühen sich derzeit um einen kleinen Zipfel im Donezbecken ab.
(7) Die Rubel ist erstarkt wegen Kapitalkontrollen, zum Nachteil von Russland.
(6) Russische Kleptomanen und Faschisten sind in der Schweiz nicht willkommen.
(5) Inwieweit die Schweiz neutral bleiben kann, bestimmen alle anderen Staaten, nicht die Schweiz.
(4) Es ist wohl eher so dass Europa die USA für ihre Sicherheitsinteressen eingespannt hat, als anders herum.
(3) Die russische Föderation ist kein demokratischer Staat. Putin, Lukashenko und Xi wurden gewählt, nicht aber durch eine faire und freie Wahl.
(2) Weder wurde die Ukraine durch Boris Johnson aufgefordert kein Abkommen mit den Russen zu schliessen noch wollten die Russen je ein Abkommen schliessen sondern einfach ukrainisches Territorium erobern.
(1) Hänseler, der Phantast. Ziel der Russen in der ersten Phase war nicht ein Abkommen zu schliessen sondern die ukrainische Regierung aus Kiew zu vertreiben. Diese Schlacht haben die Russen recht spektakulär verloren und sich zurückziehen müssen.
Ich habe gerade eine sehr interessante Studie gelesen … bis zur aktuellen kriegerischen Auseinandersetzung war Russland das Land Nummer 1, in das auswanderungswillige Ukrainer geflüchtet sind. Und selbst in der aktuellen Situation nimmt Russland sehr, sehr viele Flüchtlinge aus der Ukraine auf. Weshalb wandern so viele Menschen in die ‚Putin-Hölle‘ aus?! Tja, was dürfte wohl der Grund sein?
Ukraine gut, Russland schlecht? Schweizer Geheimdienstler erzählt eine andere Geschichte. "https://uncutnews.ch/ukraine-gut-russland-schlecht-schweizer-geheimdienstler-erzaehlt-eine-andere-geschichte/)
Ein ex Clown macht täglich Videos und Show. Dieser Typ ist weder ein Politiker noch ein Denker, sondern ein medialer Betrug. Diejenigen, die ihm applaudieren, sind diejenigen, denen der tiefe Staat den Nacken drückt. Das ganze Deep-State-Projekt mit dem WEF =Ukraine, ist gescheitert und jetzt kommen alle langsam zur Besinnung. Die Russen sind bereits fast am Ende ihres Projekts, und nehmen ein Drittel der Ukraine weg. Der Westen hat sich grausam verrant, und Putin hat sie alle lächerlich gemacht
Vielleicht sind die 2 Ziegen auf dem Bild, die Geheimwaffen der Heuchler aus dem Westen. Der zerstoerte Panzer ist Alltag der Ukrainer. Alles nur Schrott
Kriegsgebiete sind von aussen, ggf. mit vereinten Kräften abzugrenzen und einzuzäunen. Keiner und Nichts geht rein, Keiner und Nichts kommt raus, ….und es wird aufhören.
Niemand hatte Putin gezwungen die Ukraine anzugreifen…..
Herr Hänselers Liebe zu Putins Diktatur ist schon beeindruckend. Er liebt und lebt dort schon seit einiger Zeit. Sein Urteil scheint von dieser Liebe zu Land und Führer getrübt. Die Schweizer Freiheiten, die Demokratie, den Rechtsstaat... scheint er nicht sonderlich zu vermissen.
Heute im Blick: Schweiz muss sich in der UKR-Krise engagieren. Das sei wie wenn ein Randkanton angegriffen wird. Das zeigt: Christian Dorer ist nun endgültig ins kindische abgerutscht. Dass sich die Schweiz für einen Randkanton einsetzen wird ist klar. Dieser hat, und wird uns gehören. Ukrainekriese ist nicht unser Krieg.
Eine sackstarke Analyse des Verfassers. Selensky ist nichts weiter als eine willenlose Marionette der USA - eine äusserst törichte Marionette! Anscheinend finden vorab westliche Frauen gefallen an diesem ungepflegten Raubein mit treu bettelnden Hundeaugen. Eine Schande für den Westen, eine Schande für Europa, und eine Tragödie für die Menschen, welche für dieses Machtgebaren ihr Leben lassen müssen. Maya
Gerade linke und grüne Politiker, welche oft ein Leben lang auf Kosten der Steuerzahler
Reichtum anhäufen, sind die, welche am lautesten nach Waffen & Krieg schreien.
Kriege wird es so lange geben, solange Menschen glauben, dass Politiker ihre Probleme & Sorgen wahrnehmen & lösen werden.
Ich empfehle jedem mehr Zeit mit Familie, Freunden & Mitmenschen zu verbringen, anstelle Zeit zu verschwenden mit den Bidens, Putins oder Bersets dieser Welt, die haben nämlich null Interesse an ihrem Leben ..
Würden die Medien präzis und unparteiisch berichten, wäre der Krieg bereits vorbei, weil es die Menschen im Westen nicht ertragen würden. Doch an den Tasten unserer Leitmedien klebt Blut und bei der Waffenindustrie klingeln die Kassen. Folge dem Geld und die Punkte verbinden sich von ganz alleine.
Wenn die Haubitzen aus Deutschland und Frankreich mit ihrer überlegenen Reichweite, Zielgenauigkeit und Feuerkraft zusammen mit der US-Satellitenaufklärung ins Spiel kommen, dann wird es sehr ungemütlich für Russland.
Ein schöner Werbeinhalt für Putin, den Kriegsverbrecher……
Leider ohne intelligenten Inhalt: “Es war nicht die Absicht der Russen, Kiew zu erobern” Das ist etwas gleich absurd wie die Lüge, die Moskva wäre im Sturm gesunken…..
Wie auch immer Hänseler Putin verbal zu unterstützen versucht, er nimmt demnach Partei für einen Kriegsherrn, der eine freie Nation angegriffen hat, Spitäler und Kindergärten bombardiert und bisher 23‘000 seiner eigenen Soldaten in den Tod geschickt hat…..für sein Ego!
Ja und der Westen will nicht zur Besinnung kommen. Mir kommt es so, wie wenn diese Kriegstimmung dazu dienen soll, die Gründe für die totale Verschuldung der EU-Länder zu kaschieren. Wenn dann am Ende alles zerstört ist, schreit auch niemand mehr wegen dieses Finanzdebakel. Schuld soll dann an allem Putin sein. Wie immer, wenn es an Selbsterkenntnis fehlt.
Wer wissen will, wie es um die russische Armee steht, der liest garantiert nicht "unsere Medien" und schon gar nicht Weltwoche oder Peter Hänseler.
Kompetente Informationen liefern das tägliche "Defence Update" des britischen Verteidigungsministerium und das "Institute for the Study of War".
Was sich Weltwoche in den letzten 30 Monaten geleistet hat, ist eine totale Blamage für diese Zeitung. Schämt Euch! Herbeisehnen muss man gar nichts. Die Fakten genügen.
Ja, defence study, CIA gesteuert - Institute for the Study of War - based in Washington DC - direkt neben dem CIA -
Seit wann gehört die britsche Verteidigungsministerium der CIA (oder umgekehrt). Lesen macht gescheit.
Lustig, dass Sie Ihren Beruf erwaehnen, tut sonst kaum jemand. Soll das Ihrer Meinung mehr Status und Gewicht geben?
Ja , das ist mir auch schon aufgefallen… einfach lächerlich…
geschätzter Diplombiologe aus Eggiwil
frage mich, weshalb ein so hoch dekorierter Herr hier bei der Weltwoche überhaupt mitliest und sich noch die Mühe nimmt zu schreiben ? Wer wenn ich fragen darf soll sich hier schämen ?
Das sind ja Infromationsquellen! Eine Analyse vom 5.5. auf der Frontpage.
Nehmen Sie doch eine Ukrainische "real-time" Quelle. Also vermutlich nicht von Russischer Propaganda kontaminiert.
https://liveuamap.com/
Auf YT ist übrigens das Oesterreichische Bundesheer auch ganz kompetent bezgl. Analysen.
https://www.youtube.com/watch?v=pzAl29Gl9MA
Sicher nicht frei von Russischer Propapaganda ist auf YT "Ost West Transmitter" mit Tagesbericht.
https://www.youtube.com/watch?v=Mx_la0eCaYc
Brechbühl. Ich nehme jetzt mal an, dass Ihr Beitrag ironisch gemeint war. Wenn Sie jedoch die Äusserungen des britischen Verteidigungsministerum für Fakten halten ist es wohl eher eine Blamage für Sie.
Das Defence Update bringt regelmässig solide Zusammenfassungen der aktuellen Geheimdienstquellen.
Noch einmal zum Mitschreiben: Deutschsprachige Journalisten sind NICHT FÄHIG gut sortierte, sauber strukturierte Information zu komplexen Sachverhalten oder gar zu einem dynamischen Geschehen wiederzugeben.
Wer sich informieren will, muss ZWINGEND ordentlich Englisch lernen und sich mit den Quellen befassen.
Das Defence Update ist im übrigen auch für intermediate level Englischkenntnisse geeignet.
Meinen Sie, dass Sie die einzige Person mit guten englischen Sprachkenntnissen sind, welche überheblichkeit, oder leiden Sie an einem schlechten Selbstwertgefühl ?
Die "friedliebenden" russischen Führer haben nie lange gefakelt, wenn es um die Ausweitung und Sicherung ihrer Macht ging. 1939 Stalin-Hitler-Pakt mit sowjetischem Überfall auf Polen. Ab 1945: faktische Besetzung praktisch aller osteuropäischen Länder mit Einrichtung von Moskau genehmen Diktaturen. 1953 blutige Niederschlagung des Volksaufstandes in Ostdeutschland, 1956 dito in Ungarn, 1968 in der Tschechoslowakei. Aufbau einer gewaltigen Angriffsarmee, um auch Westeuropa zu überrollen. Hurra!!!
«Es war nicht die Absicht der Russen, Kiew zu erobern, sondern durch ihre Präsenz ukrainische Truppen um Kiew zu binden. » - Da wird Ihnen jeder Militärexperte widersprechen. Die im Raum Kiew angreifenden russischen Truppen fehlten im Donbass, um dort Fortschritte zu erreichen. Zudem hätte Putin kaum seine wertvollen Luftlandeeinheiten auf dem Flughafen Hostomel verheizt, nur um die Ukrainer dort zu binden. Mit diesen Elitetruppen hätte er im Donbass viel mehr erreichen können. Ziel war Kiew.
Ich bin kein Experte, aber ich habe den Eindruck, dass der Ukraine-Feldzug bloss ein Teilziel von Putin ist. Sein Motto: "Zwei Fliegen auf einen Schlag", nämlich Sanktionen des Westens zu provozieren und dadurch die westlichen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu stören. Russland hat zahlreiche Trümpfe (Rohstoffe) in der Hand. Eine zentrale Rolle scheint der US Dollar als globale Leitwährung zu spielen. Es wird spannend sein, ob sich Araber oder Chinesen ebenfalls vom Greenback distanzieren...
Vielleicht wechseln die Vernünftigen mit Weitblick schon bald vom schändlichen imperialistischen Dollar zum russischen Rubel. Oder zum ungarischen Forint. Oder zur pakistanischen Rupie. Lauter grossartige Währungen, die das Vertrauen der mit Russland und seinen Verbündeten Handel treibenden Unternehmen und Staaten vorbehaltlos verdienen!
Jetzt geht es nur noch um den Euro und Dollar.Stehen die Länder mit Bodenschätzen auf der Seite der Russen dann gute Nacht Europa
Gas und Öl kann man von überall her beziehen. Der Lieferant hat nur dann einen Vorteil, wenn er sich einen privilegierten Markzugang verschaffen kann, d.h. den Abnehmer so an sich zu binden vermag, dass andere Anbieter das Nachsehen haben. Werden die Pipelines nach Russland geschlossen verliert der Anbieter sein Privileg.
Billige Lieferanten sind nicht notwendig gute Lieferanten, wie der Überfall auf Ukraine zeigt. Die Kriegsfolgekosten machen kurzfristige Vorteile zunichte.
Die Macht von Putin geht nicht so weit, dass er den Westen zu suizidalen Sanktionen provozieren kann. Dieser selbstmörderische Wirtschaftskrieg geht vom Westen, insbesondere den USA und England aus. Die anderen machen aus totaler Verblödung mit und erkennen nicht, wie sehr sie sich selbst schaden. Falls sie es doch erkennen, muss man auf Zynismus schliessen. Gehen die EU und der Euro final vor die Hunde, kann man die Schuld auf Putin abwälzen und die eigenen Hände in Unschuld waschen.
Wegen solchen Artikeln liebe ich die Weltwoche. Das würde in der Mainstreampresse niemals abgedruckt. Was wirklich stimmt, wird die Zeit zeigen. Gemäss MSM müsste Russland aber schon seit 2 Monaten pleite sein. Soviel zur Glaubwürdigkeit der "Qualitätsmedien".
Wollen Sie damit sagen, die Weltwoche sei kein Qualitätsmedium?
Wo stand in den MSM, dass Russland schon nach einem Monat Krieg und Sanktionen pleite sein müsste? Sicher haben Sie ein paar Beispiele zu bieten.
Seit Kriegsbeginn erleiden gemäss den Medien nur die Russischen Streitkräfte Verluste?! Alleine in Mariupol dürften die Ukrainischen Streitkräfte aber rund 20‘000 Soldaten verloren haben. Die nächste grosse Niederlage zeichnet sich in diesen Tagen in Severodonetsk ab! Die militärische Vorgehensweise der Russischen Streitkräfte ist dabei stets die Gleiche … einkesseln und und grössere gegnerische Verbände vernichten … unsere Schweizer Vorfahren hatten ihr entsprechendes Erlebnis an der Beresina!
"Was will der Westen" Wenn man das Volk fragen würde, wäre die Antwort - Frieden. Aber das Volk wird ja nicht gefragt. Die Frage sollte lauten, was wollen die Mächtigen der USA/NATO/WHO/WEF/Pharmaindustrie u deren Marionette EU. Ganz einfach - ein par wenige grössenwahnsinnige Nasen wollen die ganze Welt regieren um sie ausbeuten zu können. Da spielt das Fussvolk keine Rolle. Es wird Zeit, diesen Plünderen Paroli zu bieten.
Der Westen will keinen Frieden, wenn der Preis eine Diktatur ist. Fans des russischen Faschismus sehen dies erfahrungsgemäß anders. Für diese gibt es Artikel wie den obigen. Frieden ohne Freiheit ist wenig wert.
Der nette Herr Hänseler hat bei der Niederschrift wohl vergessen, dass Putin als Kriegsziel vor dem 24.2. wütend und mit atomarer Drohung vor der Kamera hinaus posaunte, dass die Ukraine vollständig entnazifiziert und entmilitarisiert werden müsse. Das heisst: vollständig besetzt und unterworfen. Schon sein Einleitungssatz ist also vollständig falsch. Dass der ganze Artikel so nur Humbug ist, ist naheliegend.
Unglaublich, nochmals ich, Herr Hänsler .... die Städte, die sie wollen, kriegen sie auch. So einen Schawchsinn habe ich bis anhin noch nicht gelesen! Der Angriff auf Kiev war nur ein Ablenkungsmanöver ?!? ...Charkiw?! .. Ich hoffe, dass innerhalb der WW solche seichten Artikel, solcher faktenbefreiter Schwachsinn, diskutiert wird. Ist das wirklich das WW Nivau? ....
Was von Städten übrigbleibt, welche die Russen unbedingt haben wollen, kann man an Mariupol studieren: Ruinen. Man zerstört, was man "befreien" macht und tötet jene, die sich nicht "befreien" lassen möchten.
Was von Städten übrig bleibt, die Amerikaner unbedingt haben wollen konnte und kann man in Köln, Hiroshima, Seoul, Huế, Belgrad und Bagdad studieren. Man zerstört was man vorgibt befreien zu wollen und tötet jene, die sich nicht befreien lassen wollen.
Aber Leuten wie Ihnen kann man den Spiegel vorhalten so lange man will, der polierte Heiligenschein der Selbstgerechtgigkeit überstrahlt alles.
Ja, Herr Hänsler, da bringen Sie ja mal wieder einen Flachschuss ins Off. Der Westen weiss genau, was er will. Der Krieg geht - seitens Russland - so langsam voran, weil die Ressourcen, die Fähigkeiten und die Selbstüberschätzung das Vorrücken zum Glück hemmt. Niemand fordert die Ukraine auf, den Konflikt militärisch auszufechten. Die Ukraine hat das Recht, ihr Territorium zu verteidigen!! Ich verstehe nicht, was so ein Artikel soll?? ... Für mich unglaublich, was hier zusammengeschrieben wird!
Der Westen hat sich verrannt, nur aus purer Arroganz und Ueberheblichkeit wollen sie es nicht zugeben. Jedes Ziel hat Russland erreicht und auch die nachfolgenden. Ueber die illegalen Sanktionen der Obermoralisten, lacht jeder Russe. Die Ukraine ist am Ende, steht kurz vor dem Zusammenbruch, die EU folgt. Russland ist einige Nummern zu Gross fuer die "Sprechpuppen" der USA.
Putin hat schon mehr mals die Westlichen Eliten ausgeklügelt und hat sich immer durchgesetzt. KRIM.Syrien, Rubel Öl Trick. Stärke gezeigt gegen Terroristen...usw...
Was kommt wohl als nächstes
?
Irgend wann wird dann der Widerstand für die Russen zu gross bei ihrer Westwärtsbewegung, und sie werden sich eingraben und es werden Schützengräben gebildet auf beiden Seite, täglich ein paar Schüsse fallen.. die gleiche Situation wie nach der Krim-Annexion vor 10 (?) Jahren mit einer neuen Grenze x-km westlicher als vorher, der Krieg wird aus den Schlagzeilen verschwinden (darum die tägliche mediale Aufpeitschaktion der Ukrainer heute).
Ukraine sollte endlich die Ostprovinzen abgeben- Frieden.
Noch besser fände ich es, wenn Russland ein paar Westprovinzen an die Nachbarn abgäbe. Da könnte man dann eine entmilitarisierte Pufferzone einrichten und endlich herrschte Frieden.
Danke für den super Artikel. So erfrischend mal die Wahrheit zu lesen und nicht die täglichen einseitigen Berichte der Mainstream Medien. Fakt ist, dass in Russland die Regale voll sind, das Volk Putin unterstützt und die Sanktionen den Westen mehr treffen als Russland. Berichte von Personen die in Russland leben. Auch wenn das hier niemand lesen und glauben will.
Die Regale werden im Westen immer leerer und teuerer. "Wir haben es Putin und Russland gezeigt". Im Winter wird der Schlammasel offensichtlich. Frieren und Hungern aus Dummheit. Ha, ha. Ideologie frisst Hirn.
Ich gehe gleich das Fell vom toten russischen Bären besorgen, MICH lässt dieser Putout jedenfalls nicht frösteln im kommenden Winter!
Wann wachen unsere kriegsunterstützenden Politiker endlich auf. Waffenlieferungen sind der falsche Weg! Wann hört diese unsägliche Verherrlichung von Selenski auf. Seinen ständigen, ungeheuerlichen Forderungen muss begegnet werden. Es gibt nur eine Lösung den Krieg zu beenden und das ist der Diplomatische Weg.
Sorgen wir doch erst einmal, dass die russischen Politiker diesen Krieg nicht länger unterstützen. Sie wollten ihn und führen ihn, nicht weil sie mussten, sondern weil sie ihn wollten. Schicken sie die russische Armee nach Hause, ist der Krieg vorbei.